Klein-Gumpen liegt im Odenwald im südlichen Teil im Tal der Gersprenz. Durch den Ort verlaufen die Bundesstraßen B 38 und B 47.
Geschichte
Ersterwähnung
Die älteste erhaltene Erwähnung des Dorfes stammt von 1321.[3] In der Folgezeit wurde Klein-Gumpen unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[3]; Zensus 2011[17]
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Klein-Gumpen 822 Einwohner. Darunter waren 51 (6,2 %) Ausländer.
Nach dem Lebensalter waren 123 Einwohner unter 18 Jahren, 342 zwischen 18 und 49, 204 zwischen 50 und 64 und 153 Einwohner waren älter.[17]
Die Einwohner lebten in 357 Haushalten. Davon waren 96 Singlehaushalte, 102 Paare ohne Kinder und 114 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 60 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 246 Haushaltungen lebten keine Senioren.[17]
Heribert Reus: Gerichte und Gerichtsbezirke seit etwa 1816/1822 im Gebiete des heutigen Landes Hessen bis zum 1. Juli 1968. Hg.: Hessisches Ministerium der Justiz, Wiesbaden [1984].
↑Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgründung.
↑Bekanntmachung, die Errichtung eines Amtsgerichts in Reichelsheim i. O. betreffend vom 1. März 1904. In: Großherzogliches Ministerium der Justiz (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1904 Nr.6, S.84 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,9MB]).
↑Hauptsatzung § 6. (PDF; 281 kB) Gemeinde Reichelsheim, abgerufen am 3. Dezember 2022.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC894925483, S.43ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑
Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr.8, S.121ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2MB]).