Die 250 km lange Küstenlinie des Départements besteht aus Steilküstenabschnitten, die sich mit zahlreichen Sandstränden und Buchten abwechseln. Bekannt ist vor allem die Côte de Granit Rose zwischen der Pointe de l’Arcouest und Trébeurden mit ihren leuchtend rosafarbenen, teils bizarr geformten Granitfelsen. Der Pointe de l’Arcouest sind die Bréhat-Inseln vorgelagert. Die höchsten Klippen der Bretagne sind an der Pointe de Plouha zu finden.
Der Landstrich ist vom Meer geprägt, das sich mit Ausnahme des Frühjahrs vielerorts von seiner ruhigen Seite zeigt. Dies hängt vom Schutz des Festlandes vor den starken Westströmungen ab. Hier kann man bei einem starken Tidenhub von 5 bis zu 11 Metern je nach Gezeiten einen breiten oder – teilweise bei Flut – keinen Sandstrand vorfinden. An wenig exponierten Abschnitten rollt das Wasser meist mit einer leichten Dünung an den Strand.
Das Département wurde am 4. März 1790 aus einem Teil der Provinz Bretagne gebildet.
Bis 1990 trug das Département den Namen Côtes-du-Nord (bretonisch Aodoù an Hanternoz).
Bevölkerung
Saint-Gonéry
Sprache
Im Westen des Départements ist die bretonische Sprache noch sehr präsent, in den übrigen Gegenden werden ausschließlich Französisch und gelegentlich noch Gallo gesprochen.
Städte
Die bevölkerungsreichsten Gemeinden des Départements Côtes-d’Armor sind: