Bedeutendster Fluss ist die namensgebende Dordogne, die den südlichen Teil des Départements von Ost nach West durchquert und dabei dessen zweitgrößte Stadt Bergerac durchfließt. Von Nordosten kommend durch die Hauptstadt Périgueux und weiter nach Westen verläuft die Isle. Als weiterer rechter Nebenfluss der Dordogne erreicht die Vézère das Département im Osten, verläuft dann in südwestlicher Richtung und mündet in Limeuil in den Hauptfluss.
In Rot drei goldene blau bewehrte, blau gezungte und ebenso gekrönte (2:1) stehende Löwen.
Geschichte
Das Département wurde während der Französischen Revolution am 4. März 1790 aus dem größten Teil der bis dahin bestehenden ProvinzPérigord gebildet. Es untergliederte sich in neun Distrikte (frz.: district), den Vorläufern der Arrondissements. Die Distrikte waren Bergerac, Belvès, Excideuil, Montignac, Mussidan, Nontron, Périgueux, Ribérac und Sarlat. Das Département und die Distrikte untergliederten sich in 72 Kantone und hatten im Jahr 1791 433.343 Einwohner. Hauptstadt war Périgueux, zunächst alternierend vorgesehen mit Bergerac und Sarlat, was aber noch im selben Jahr ad acta gelegt wurde.