Zum Welterbe in Griechenland gehören (Stand 2023) 19 UNESCO-Welterbestätten, darunter 17 Stätten des Weltkulturerbes und zwei gemischte Kultur- und Naturerbestätten. Griechenland hat die Welterbekonvention 1981 ratifiziert, die erste Welterbestätte wurde 1986 in die Welterbeliste aufgenommen. Die bislang letzte Welterbestätte wurde 2023 eingetragen.[1]
Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Griechenland[2] in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (G) – auf der Liste des gefährdeten Welterbes).
In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind.
Mit Stand 2023 sind dreizehn Stätten in der Tentativliste von Griechenland eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2014.[3] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste.
Diese Stätten standen früher auf der Tentativliste, wurden jedoch wieder zurückgezogen oder von der UNESCO abgelehnt. Stätten, die in anderen Einträgen auf der Tentativliste enthalten oder Bestandteile von Welterbestätten sind, werden hier nicht berücksichtigt.[4]
Kulturerbe: Apollontempel bei Bassae (1986) | Delphi (1987) | Akropolis von Athen (1987) | Frühchristliche und byzantinische Bauten in Thessaloniki (1988) | Antike Stadt Epidauros (1988) | Mittelalterliche Stadt von Rhodos (1988) | Ruinenstadt Mystras (1989) | Olympia (1989) | Insel Delos (1990) | Klöster Daphni, Hosios Lukas und Nea Moni (1990) | Pythagoreion und Heraion von Samos (1992) | Archäologische Stätte Vergina (1996) | Archäologische Stätten von Mykene und Tiryns (1999) | Altstadt von Patmos mit Johanneskloster und Höhle der Apokalypse (1999) | Altstadt von Korfu (2007) | Archäologische Stätte von Philippi (2016) | Zagori-Kulturlandschaft (2023)
Kultur-/Naturerbe: Berg Athos (1988) | Meteora-Klöster (1988)
Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belarus | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Finnland | Frankreich | Georgien | Griechenland | Irland | Island | Israel | Italien | Kanada | Kroatien | Lettland | Litauen | Luxemburg | Malta | Moldau | Monaco | Montenegro | Niederlande | Nordmazedonien | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vatikan | Vereinigtes Königreich | Vereinigte Staaten | Zypern
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