Bei der Wahl der West-Berliner Stadtverordnetenversammlung am 5. Dezember 1948 wurde May erneut ins Parlament gewählt, er wurde erneut als Volksbildungsstadtrat in den Magistrat Reuter II berufen. Unter seiner Federführung kam das Berliner Schulgesetz von 1948 zustande. May spielte als Vertreter Berlins auch eine wichtige Rolle bei der Errichtung der Deutschen Forschungshochschule in Berlin-Dahlem und beim Zustandekommen des Staatsabkommen über die Errichtung einer deutschen Forschungshochschule in Berlin-Dahlem und die Finanzierung deutscher Forschungsinstitute.
1950 verzichtete er auf eine Kandidatur für das Abgeordnetenhaus und eine Nominierung für den Senat. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik war er bin zu seinem Tod am 29. Oktober 1953 als Hauptschulrat in Berlin-Reinickendorf tätig.
In der Gropiusstadt im Berliner Bezirk Neukölln ist der Walter-May-Weg nach ihm benannt und in Berlin-Heiligensee gibt es das Walter-May-Schullandheim.