Der Chorflankenturm stammt vom Vorgängerbau, der wohl am Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet wurde. Das Langhaus, ein verputzter Saalbau mit eingezogener, halbrund geschlossener Apsis, wurde im Jahr 1819 neu errichtet. Ein Teil der Ausstattung stammt als Schenkung des Fürsten von Hechingen aus der früheren Hechinger Schlosskapelle. Diese wurde zur Bauzeit des Saalbaus abgerissen. Ein Baldachin aus Kunstmarmor und der Altar wurden in den Jahren 1901/1902 von Altarbauer Robert Riester geschaffen. Aus der gleichen Zeit stammen die Farbglasfenster.
An der Außenwand in den Winkeln zwischen Turm und Langhaus befinden sich eine Lourdesgrotte und eine Herz-Jesu-Grotte.
Glocken
Im Turm von St. Silvester hängen sechs Glocken, darunter zwei aus dem Mittelalter.[1]