Der Name der Stadt geht auf GeneralmajorPhilip Sheridan zurück, der im Amerikanischen Bürgerkrieg in der Gegend kämpfte und später zahlreiche Konflikte mit den Indianern austrug. Nachdem Ende des 19. Jahrhunderts eine Eisenbahnlinie durch das Gebiet führte, siedelten sich zahlreiche Menschen an. Die ersten Industrien, die in der Region aufkeimten umfassten Kohleminen, Mühlen, Brauereien sowie Rinderfarmen. Im Jahr 1900 lebten 5122 Menschen in Sheridan.
Auch heute ist die Förderung von Kohle noch ein wichtiger Industriezweig. Daneben werden zunehmend touristische Aktivitäten entwickelt, u. a. Trekkingtouren in die Bighorn Mountains oder zum Bozeman Trail sowie die Ausrichtung von Rodeos. Im Winter werden zahlreiche Wintersportaktivitäten geboten, beispielsweise Snowmobiltouren.
Sheridan wird auch in einigen Winnetoubüchern und -CDs erwähnt. (Gilt nicht für "Der Schatz im Silbersee"; dort ist Sheridan in Kansas gemeint – ob dies generell gilt, wäre zu prüfen.)
Demographie
Laut der Volkszählung 2010 verteilten sich die 17.444 Einwohner auf 7.680 Haushalte. Die Bevölkerungsdichte lag bei 792,9 Einw./km². 94,9 % bezeichneten sich als Weiße, 0,4 % als Afroamerikaner, 1,0 % als Indianer, 0,9 % als Asian Americans, 0,9 % gaben die Angehörigkeit zu einer anderen Ethnie und 1,8 % zu mehreren Ethnien an. 4,3 % der Bevölkerung bestand aus Hispanics oder Latinos.
Im Jahr 2010 lebten in 26,9 % aller Haushalte Kinder unter 18 Jahren sowie 26,2 % aller Haushalte Personen mit mindestens 65 Jahren. 55,9 % der Haushalte waren Familienhaushalte (bestehend aus verheirateten Paaren mit oder ohne Nachkommen bzw. einem Elternteil mit Nachkommen). Die durchschnittliche Größe eines Haushalts lag bei 2,17 Personen und die durchschnittliche Familiengröße bei 2,86 Personen.
24,9 % der Bevölkerung waren jünger als 20 Jahre, 26,2 % waren 20 bis 39 Jahre alt, 27,1 % waren 40 bis 59 Jahre alt und 21,8 % waren mindestens 60 Jahre alt. Das mittlere Alter betrug 39,2 Jahre. 49,6 % der Bevölkerung waren männlich und 50,4 % weiblich.
Das durchschnittliche Jahreseinkommen lag bei 45.036 $, dabei lebten 11,2 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.[2]
Sheridan Philip Sheridan Sheridan-Kaserne Joseph Sheridan Le Fanu Richard Brinsley Sheridan Martin Sheridan Patrick Sheridan John E. Sheridan Nick Sheridan Mount Sheridan Tony Sheridan Kirsten Sheridan Sheridan County (Wyoming) Sheridan (Wyoming) Hugh Sheridan Jim Sheridan M551 Sheridan Naomi Sheridan Sheridan-Gletscher Kelly Sheridan Tommy Sheridan Ryan Sheridan John Sheridan Sheridan Township Katie Sheridan Dinah Sheridan Ann Sheridan Sheridan (Familienname) Eileen Sheridan Taylor Sheridan Nicole Sheridan Angelika Sheridan Sheridan Bluff Liz Sheridan Dick Sheridan Sheridan Peak Nicollette Sh…
eridan Cillian Sheridan Sheridan County Lisa Sheridan Sheridan Winn Tye Sheridan George A. Sheridan John Sheridan (Musiker) Sheridan County (Kansas) Margaret Sheridan (Schauspielerin) Jim Sheridan (Politiker) Sheridan County (Montana) Sheridan County (Nebraska) David Sheridan Michael John Sheridan Dave Sheridan Kailen Sheridan Margaret Sheridan Clare Sheridan Jamey Sheridan Andrew Sheridan Sheridan County (North Dakota) James Sheridan Tansey James Sheridan Knowles Sheridan County Courthouse My Bonnie (Tony-Sheridan-Album) Sheridan Gibney Sheridan Burge-Lopez Sheridan Downey James Sheridan Muspratt Dave Sheridan (Schauspieler) William Sheridan Allen Sheridan Motor Car Company Nicolette Sheridan Edwin E. Sheridan Mark Sheridan Jessica Bernett Robert S. Voss Jimmie Haskell Caroline Norton Hugo S. Sims Phil English Frank Bowling Hanno Berger