In Raron befindet sich ein markanter Burghügel mit einem Wohnturm, der zuerst Sitz der Herren von Raron und später der Vitztume des Bischofs von Sitten war, sowie einer gotischen Kirche, die kurz nach 1500 von Ulrich Ruffiner aus dem vormaligen Palas der Burg entwickelt wurde.
Auf dem Heidnischbiel befand sich in vorgeschichtlicher Zeit eine Siedlung.
Kulturstiftung Raron (Hrsg.): Die Geschichte von Raron und St. German neu entdeckt. Bearbeitet vom Forschungsinstitut zur Geschichte des Alpenraums unter der Leitung von Dr. Marie-Claude Schöpfer. o. O. [2022].
Walter Ruppen: St. German VS. Kirche und Dorf (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 405). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1987, ISBN 978-3-85782-405-0.
Weblinks
Commons: Raron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Gemäss Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 727.
↑Das blindgeweinte Jahrhundert. Berlin 2017. S. 53–88.
↑Peter Dinzelbacher: Sexualität: Vom Arzt empfohlen, von der Kirche gedulded. In: Medizin im Mittelalter. Zwischen Erfahrungswissen, Magie und Religion (= Spektrum der Wissenschaften. Spezial: Archäologie Geschichte Kultur. Band 2.19), 2019, S. 66–69, hier: S. 69.