Mikko Hirvonen gewann die Qualifikation vor Evgeny Novikov, er konnte damit als erster seine Startnummer wählen für die erste Wertungsprüfung am Freitag, es war die Nummer 13.
1. Tag (Freitag, 8. März)
Nach den ersten zwei kurzen Wertungsprüfungen lag Sébastien Ogier (Volkswagen Polo R) in Führung. Danach lag Thierry Neuville (Ford Fiesta RS WRC) vorne, fiel aber am Nachmittag auf Platz 4 zurück. Mads Østberg (Ford Fiesta RS WRC) kam auf Platz zwei, während Dani Sordo (Citroën DS3 WRC) mit seiner Tagesleistung nicht zufrieden war und mit dem fünften Platz vorlieb nehmen musste. Jari-Matti Latvala fuhr über einen Stein in der ersten Wertungsprüfung, ein Querlenker brach und Latvala schied aus. Er startete am Samstag dank des Regel2-Reglements wieder. Hirvonen lag mit 10.7 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz. Chris Atkinson beschädigte sich ein Rad und verlor 21 Minuten mit dem Citroën DS3 WRC. Kein Glück hatte Beifahrerin Ilka Minor bei ihrem hundertsten Rallyeeinsatz mit Evgeny Novikov. Ein Stein durchschlug den Unterboden und beschädigte die Elektronik des Autos.
2. Tag (Samstag, 9. März)
Trotz eines verschlossenen Tores, Beifahrer Ingrassia musste aussteigen und öffnen, führte Ogier die Rallye nach dem Samstag bereits mit 1:08 Minuten Vorsprung an vor Hirvonen der einen Reifenschaden hatte in WP 18. Vor der Wertungsprüfung 15 hatte Østberg Elektrik-Probleme und musste die Rallye aufgeben. Neuville kämpfte mit einer defekten Lenkung und drehte sich, trotzdem war er am Ende des Tages auf dem dritten Platz, allerdings schon mit 2:44 Minuten Rückstand auf Ogier. Benito Guerra fuhr zum ersten Mal in der WRC-Kategorie eine Rallye und lag im Gesamtklassement auf dem siebten Rang. In der kurzen Super-Stage (1,23 km) am Abend war Hirvonen vor Ogier der Schnellste. Novikov fuhr nach den Problemen am Freitag wieder in die Top 10.
3. Tag (Sonntag, 10. März)
Wegen des verschlossenen Tores am Samstag erhielt Ogier am Sonntag eine Zeitgutschrift von 40 Sekunden. Hirvonen sicherte den zweiten Rang ab vor Neuville, dieser verbremste sich vor einer engen Kurve und kam kurz von der Straße ab. Neuville büsste bei diesem Missgeschick rund 20 Sekunden ein gegenüber Hirvonen. Die Power-Stage gewann Ogier, er sicherte sich so zusätzliche 3 WM-Punkte. Die weiteren Punkte gingen an Østberg, der die Rallye am Sonntag wieder aufnahm, und an Latvala. Mit 3:26 Minuten gewann Ogier vor Hirvonen die Rallye Mexiko. Benito Guerra beendete seine Heimrallye auf dem achten Rang.[1]
Meldeliste
Nicht als WRC, WRC-2, WRC-3 oder WRC-Junior gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.