Gut 15 Jahre nach der Offenlegung des Patents der Photographie (Daguerreotypie) 1839 erschienen die ersten Journale/Zeitschriften, die über die neuesten Erfindungen, Weiterentwicklungen und Personen in der Photographie berichteten und regelmäßig erschienen.
Die Herausgeber waren in der Regel im weitesten Sinne wissenschaftlich tätig, weshalb sie neue Erkenntnisse in den Journalen veröffentlichen konnten. Dazu gehörten Herman Vogel, Josef Maria Eder u. a. Andere waren Vorstände von photographischen Vereinen, weshalb die Journalen ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens war. Hierzu gehörte Charles Scolik. Zahlreiche Photographen lieferten Artikel über ihre neuesten Erkenntnisse. Ihre Arbeit war dennoch selten kontinuierlich.