Für seinen Spielfilm Hors du temps (2024) erhielt er eine Einladung in den Hauptwettbewerb der 74. Berlinale.
Familie
Assayas entstammt väterlicherseits einer griechisch-jüdischen Familie aus Konstantinopel. Sein Vater, Raymond Assayas (alias Jacques Rémy, 1911–1981), war Regisseur und Drehbuchautor. Seine Mutter, Catherine de Károlyi (1919–2006), kam aus einer kleinadligen calvinistischen Familie aus Ungarn, war Mannequin für Dior und Balmain und arbeitete als Designerin u. a. für Hermès.[1] Der Romancier, Drehbuchautor und Musikjournalist Michka Assayas (* 1958) ist sein jüngerer Bruder. Von 1998 bis 2001 war Assayas mit der Schauspielerin Maggie Cheung verheiratet.
Nachfolgend war er für anderthalb Jahrzehnte mit Mia Hansen-Løve liiert; der Beziehung entstammt eine Tochter (* 2009).[2]
Gespräche mit Ingmar Bergman. Alexander Verlag, Berlin 2002
Olivier Assayas: A Post-May Adolescence. Letter to Alice Debord. Translated and annotated by Adrian Martin and Rachel Zerne. Wien: SYNEMA 2012. (Filmmuseum Synema Publikationen. 17.) ISBN 978-3-901644-44-3
Kent Jones (Hrsg.), Olivier Assayas, FilmmuseumSynemaPublikationen Band 16, Wien: SYNEMA - Gesellschaft für Film und Medien, 2012, ISBN 978-3-901644-43-6