Der Preis zeichnet Filme „für ihren Erfindungsreichtum, ihre Originalität und ihre geistige Unabhängigkeit [aus]“.[2] Ziel der Auszeichnung sei, „einen zukünftigen Autor an[zu]erkennen, durch ihn eine Leidenschaft und ein Geschenk [zu] entdecken“, so die Jury 2018.[3]
Von 1951 bis 1959 wurde der Preis für einen Lang- oder Kurzfilm vergeben. Ab 1960 wird ein Lang- und ein Kurzfilm ausgezeichnet. Zudem gibt es den seit 2008 unregelmäßig vergebenen Ehrenpreis (prix Jean Vigo d’honneur) für das Lebenswerk.
Preisträger bis 1959
1951: La montagne est verte – Regie: Jean Leherissey – Kurzfilm
↑„Chaque année, les prix Jean Vigo récompensent un long et un court-métrage pour leur inventivité, leur originalité et leur indépendance d'esprit. Des œuvres qui se distinguent par leurs différences.“ Vgl. Louise Vandeginste: „Enorme“ de Sophie Letourneur remporte le Prix Jean-Vigo. 20. Oktober 2020.