Der Nationalpark Iguaçu, amtlich portugiesischParque Nacional do Iguaçu, ist ein Schutzgebiet in Paraná, einem Bundesstaat im Süden Brasiliens. Er wurde 1986 ausgewiesen.[1] Kennzeichnend für das Areal sind die Iguaçu-Wasserfälle, die an der Grenze zu Argentinien liegen.[2] Der Nationalpark wird vor allem durch wiederkehrende Bemühungen bedroht, eine Straße durch das Gebiet wieder zu öffnen.[3]
Jährlich besuchen rund 1,5 Millionen Touristen den Park, er erwirtschaftet so circa 20 Millionen Euro Umsatz.[4]