Tourismus in Brasilien

Rio de Janeiro
Iguazú-Wasserfälle an der Grenze zu Argentinien.

Brasilien verfügt über 73 Nationalparks und 21 UNESCO-Welterbestätten sowie weit über 100 Museen. Der Badestrand von Copacabana gehört zu den meistbesuchten Stränden der Welt. Zuständig für diesen Wirtschaftsbereich ist das Tourismusministerium (Ministério do Turismo).[1]

Statistik

Im Jahr 2017 besuchten 6.588.770 internationale Gäste Brasilien.[2]

Bezüglich der Anzahl ausländischer Gäste in Südamerika rangiert das Land auf Platz 3.[3] Die direkten Einnahmen der Reise- und Tourismusindustrie trugen im Jahr 2016 umgerechnet 56,8 Milliarden US-Dollar und damit 3,2 % zum Bruttoinlandsprodukt Brasiliens bei. 2016 waren 2.530.500 Menschen oder 2,8 % aller Arbeitnehmer Brasiliens im Reise- und Tourismussektor beschäftigt.[4] Allein die Deviseneinnahmen aus dem Tourismus im Jahr 2019 betrugen 1478,3 Millionen US-Dollar.[5]

2017 kamen die meisten internationalen Touristen aus Argentinien (2.622.327, ca. 40 %) und aus den Vereinigten Staaten (475.200).[2]

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Fußnoten

  1. Ministério do Turismo (portug.)
  2. a b Nelson Belen: Brazil Received Record Number of International Tourists in 2017, In: The Rio Times, 27. März 2018 (englisch)
  3. UNWTO Tourism Highlights, Ausgabe 2016. ISBN 978-92-844-1814-5, S. 10, Weltorganisation für Tourismus, Zahlenwerk für 2015.
  4. travel & tourism economic impact 2017 brazil, World Travel & Tourism Council, 2017 (PDF, englisch)
  5. Estatísticas e Indicadores. Ministério do Turismo, abgerufen am 11. Dezember 2020 (portugiesisch).


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