Eine dichte Wohnbebauung überwiegt vor allem an der nördlichen, östlichen und der südlichen Quartiersgrenze. Der mittlere Teil wird von der Parkanlage Hardt und mehreren Kleingartenanlagen eingenommen. Zu den denkmalgeschützten Gebäuden gehören der Bismarckturm und das Kinderhaus der Missionsgesellschaft. Im Wohnquartier liegen das Naturschutzgebiet Hardthöhlen und die Wuppertaler Filiale der Arbeitsagentur, eine städtische Grundschule, die kath. Kirchengemeinde Herz Jesu (Barmen) und die Geschäftsstelle der Vereinten Evangelischen Mission. An der Rudolfstraße befindet sich die Sportanlage des Betriebssportkreisverbandes Wuppertal. Auf dem sogenannten „Heiligen Berg“, dem östlichen Teil der Hardt, liegen mehrere kirchliche Einrichtungen, darunter die Kirchliche Hochschule Wuppertal, das Museum auf der Hardt und die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek Wuppertal.
Etymologie und Geschichte
Loh ist eine alte Bezeichnung für Wald.
Die früheste mit Datum gesicherte Erwähnung Lohs stammt aus der Beyenburger Amtsrechnung (Abrechnung des Rentmeisters an die Bergisch-herzoglicheKameralverwaltung) des Jahres 1466. Aus dieser geht hervor, dass der Wohnplatz Loh zu dieser Zeit aus drei Vollhöfen mit 21 Morgen Fläche bestand.
Walter Dietz: Barmen vor 500 Jahren. Eine Untersuchung der Beyenburger Amtsrechnung von 1466 und anderer Quellen zur frühen Entwicklung des Ortes Barmen (= Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals. Bd. 12, ISSN0522-6678). Born-Verlag, Wuppertal 1966.