Johann Georg Kohl beschrieb 1851 die Unterteilung des Ruhrtals in drei Abschnitten[1]:
„(…) Man kann hiernach den Ruhrlauf in folgende natürliche Abschnitte theilen: 1.) Die obern Ruhrthäler bis zur Vereinigung bei Neheim und bis zur Mündung der Möhne; 2.) die mittlere Ruhr in einem breiten Thale mit mehreren kleinen Nebenflüssen bis zur Mündung der Lenne und zu der engen Thalpassage bei Herdecke; 3.) die untere Ruhr von der letzten Enge abwärts durch ein stets schmales Thal und mit ganz unbedeutenden Zuflüssen bis zur Mündung.“
Die Sehenswürdigkeiten und historischen Orte sind von der Ruhrquelle ausgehend bis zur Mündung sortiert. Die Abgrenzung ist strittig, denn das eigentliche Ruhrtal ist eine naturräumliche Einheit und umfasst nur das Tal des Flusses zwischen Witten-Heven und Mülheim an der Ruhr.[2]
↑Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny) 1963; 55 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 7,4 MB)