Viele politische Parteien in Syrien existieren bereits seit der französischen Mandatszeit. Ab 1963 jedoch regierte die Baath-Partei in einem Einparteiensystem: Artikel 8 der Verfassung schreibt vor, dass „die Arabisch-Sozialistische Baath-Partei die Gesellschaft und den Staat leitet“. Seit 1972 wurde es Parteien erlaubt, welche die Führerrolle der Baath-Partei und die arabisch-sozialistische sowie nationalistische Orientierung akzeptieren, als Mitglieder der Nationalen Fortschrittsfront (Einheitsliste) zu agieren.
Die neue Verfassung von 2012 vergibt das Recht, politische Parteien außerhalb der Nationalen Fortschrittsfront zu gründen, bis dato wurden 3 Parteien zugelassen. Gemäß dem neuen Parteiengesetz muss eine zugelassene Partei mindestens 50 Gründungsmitglieder im Alter von 25 und darüber haben, die seit mehr als 10 Jahren syrische Staatsbürger und keine Mitglieder einer anderen Partei sind.[1] Mit der Amtseinführung Ahmed al Scharaas in das Amt des Präsidenten am 29. Januar 2025 wurden alle Parteien die das Regime der Baath-Partei unterstützt hatten verboten.[2]
Afghanistan | Ägypten | Armenien | Aserbaidschan | Bangladesch | Bhutan | Republik China (Taiwan) | Volksrepublik China* (Hongkong, Macau) | Georgien | Indien | Indonesien | Irak | Iran | Israel | Japan | Jemen | Jordanien | Kambodscha | Kasachstan | Kirgisistan | Nordkorea* | Südkorea | Laos* | Libanon | Malaysia | Malediven | Mongolei | Myanmar | Nepal | Osttimor | Pakistan | Palästinensische Autonomiegebiete | Palau | Philippinen | Russland | Singapur | Sri Lanka | Syrien | Tadschikistan | Thailand | Türkei | Türkische Republik Nordzypern | Turkmenistan* | Usbekistan | Vietnam* | Zypern
* Einparteiensystem
Parteien nach: Namen | Staat • Parteien in: Afrika | Amerika | Asien | Australien und Ozeanien | Europa