A 81 – Die Bundesautobahn 81 (von Würzburg bis Gottmadingen) überquert mit der „Taubertalbrücke“ das Taubertal zwischen den Tauberbischofsheimer Stadtteilen Distelhausen und Dittigheim. Mit der Anschlussstelle Tauberbischofsheim (Anschlussstelle 3) gibt es eine Autobahnabfahrt im Stadtgebiet.[2] Die Aufstiege der A 81 aus dem Taubertal zu beiden Seiten der Anschlussstelle Tauberbischofsheim sind mit drei Fahrstreifen für den bergauf fahrenden Verkehr markiert. Die Anschlussstellen Dreieck Würzburg-West (Anschlussstelle 1) und Gerchsheim (Anschlussstelle 2) liegen beide auf der Gemarkung der unterfränkischen Gemeinde Kist im Landkreis Würzburg.[3] Die nächsten Anschlussstellen im Main-Tauber-Kreis folgen mit der Anschlussstelle Ahorn (Anschlussstelle 4)[4] und Boxberg (Anschlussstelle 5)[5].
Albert-Einstein-Straße – auf dem Gelände der ehemaligen Kurmainz-Kaserne; benannt nach dem Physiker Albert Einstein.
Albert-Schweitzer-Straße – Nach dem deutsch-französischen Arzt Albert Schweitzer benannt. In der Albert Schweitzer Straße liegt das Tauberbischofsheimer Krankenhaus. Die Albert-Schweitzer-Straße ist zugleich die Alte Würzburger Straße in Richtung Würzburg. Früher nahmen die Straßen fast immer frontal die Höhensteigungen, was auch an der alten Würzburger Straße zu erkennen ist. Zunächst der Anstieg zum Brenner, dann der weitere Anstieg im Bereich des zweiten Berges, dem Edelberg.[6]
Alte Steige – im Stadtteil Hochhausen.
Alte Wertheimer Straße
Am Baumgarten – im Stadtteil Impfingen.
Am Bild
Am Brenner – Ursprünglich stammt der Name wohl von einem Berenntal, auch Brennental, zwischen zwei Bergen gelegen. Schließlich wurde auch der erste Berg (der zweite Berg ist der Edelberg) danach genannt: Brenner. Eine Sage liefert eine weitere mögliche Erklärung: Auf dem Brenner habe eine Stadt gestanden, die abgebrannt sei. Von daher Brenner.[7]
Am Brunnenrain – im Stadtteil Distelhausen.
Am Dittwarer Bahnhof – am Wohnplatz Bahnhof Dittwar, Gemarkung Tauberbischofsheim.
Am Dörrlein – im Stadtteil Distelhausen.
Am Dorf – im Stadtteil Dittwar und verläuft parallel zur Gissigheimer Straße.
Am Eichelberg – im Stadtteil Distelhausen.
Am Flur – im Stadtteil Impfingen.
Am Fronbrunnen – An den Fronbrunnenäckern zwischen Tauberbischofsheim und Hochhausen. Mittlerweile überwiegend bebaut durch die VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken[8]
Am Hang – im Stadtteil Distelhausen.
Am Heimbergsflur
Am Höhberg – Am sogenannten Höhberg zwischen Tauberbischofsheim und Dittigheim gelegen.[9]
Am Jüdlein – im Stadtteil Distelhausen.
Am Käpelle – im Stadtteil Distelhausen.
Am Kirschengarten
Am Miltenstein – im Stadtteil Impfingen.
Am Neuberg – im Stadtteil Impfingen.
Am Pfarrweinberg – im Stadtteil Distelhausen.
Am Rain – im Stadtteil Impfingen.
Am Rebhuhn – im Stadtteil Impfingen.
Am Spielplatz – im Stadtteil Dittwar. An der Straße befindet sich ein großer Kinderspielplatz.
Am Weiher – im Stadtteil Dittwar in der Nähe eines Weihers. Im Ortsdialekt wird der Weiher auch Wejd/Weed genannt. Dies steht umgangssprachlich für eine Tränke bzw. eine breite Wasserstelle.
Am Wiesenbach – am Wohnplatz Bahnhof Dittwar, Gemarkung Tauberbischofsheim.
Am Wört – am Tauberbischofsheimer Wörtplatz.
Amtstraße – im Stadtteil Distelhausen.
An der Eisenbahn – im Stadtteil Hochhausen.
An der Friedrichshöhe – auf dem Gelände der ehemaligen Kurmainz-Kaserne.
B 27 – Die Bundesstraße 27 (von Blankenburg bis Schaffhausen) verläuft durch Tauberbischofsheim in Richtung Königheim. Vor deren Bau war die Königheimer Straße der Hauptverbindungsweg von Tauberbischofsheim nach Königheim. Die B 27 verläuft von Tauberbischofsheim auch bis zur Anschlussstelle Tauberbischofsheim der Bundesautobahn 81. Ab dort verläuft sie weiter als B 290.
B 290 – Die Bundesstraße 290 beginnt auf dem Tauberbischofsheimer Stadtgebiet und führt über den Stadtteil Distelhausen in Richtung Lauda-Königshofen und Bad Mergentheim. Die B 290 verläuft von dort noch bis nach Westhausen.
Badgasse – Die Badgasse liegt am Badgarten in Tauberbischofsheim.[12] Im Badgarten stand bis 1955 ein Bad. Es handelte sich um ein 1880 erbautes Wannenbad, in dem die Bevölkerung ihren Körper einer gründlichen Reinigung unterziehen konnte. Eigene Duschen kannten die meisten Bürgern bis in die 1960er Jahre hinein noch nicht. Als die Tauberbischofsheimer Festhalle in den 1950er Jahren mit einem angeschlossenen Wannenbad, dem Frankenbad Tauberbischofsheim, errichtet wurde, benötigte die Bevölkerung das Bad des Badgartens nicht mehr.[13]
Bahnhofstraße
Barbarossaweg
Bäumlein
Baumgartenweg – im Stadtteil Distelhausen.
Beethovenstraße
Bei der Kläranlage – An dieser Straße befindet sich die Kläranlage Tauberbischofsheim. Daneben befindet sich auch ein Recyclinghof.
Beim Kindergarten – im Stadtteil Distelhausen. An dieser Straße liegt die namensgebende katholische Kindertagesstätte St. Josef.
Brehmbachstraße – Verläuft von der Hauptstraße in Tauberbischofsheim in Richtung des Brehmbachs.
Brennerring
Brentanoweg
Brückenstraße – im Stadtteil Impfingen.
Brunnengasse – im Stadtteil Impfingen.
Bundesautobahn 81 – Die A 81 (von Würzburg bis Gottmadingen) überquert das Taubertal zwischen den Tauberbischofsheimer Stadtteilen Distelhausen und Dittigheim. Mit der Anschlussstelle Tauberbischofsheim gibt es eine Autobahnabfahrt im Stadtgebiet.
Bundesstraße – im Stadtteil Distelhausen. Sie führt durch den kompletten Ort. Vor und nach dem Ort als K 2814 bezeichnet.
Burgunderweg
Burgweg
Buscherstraße
C
Clausingstraße
D
Dahlienweg – im Stadtteil Impfingen.
Daimlerstraße
Dittigheimer Straße
Dittigheimer Weg
Dittwarer Straße – am Wohnplatz Bahnhof Dittwar, Gemarkung Tauberbischofsheim, in Richtung Dittwar. Nach der Kleinsiedlung als L 578 bezeichnet.
Dorfplatz – Dieser Platz befindet sich in Dittwar. Auf ihm finden jährlich ein Maibaumfest und ein Dorffest statt.
Duderstädter Allee – Duderstadt ist seit 1961 Partnerstadt im Eichsfeld im südöstlichen Niedersachsen.[16] Die beiden Gemeinden verband das Hilfsprogramm des Bundes für „Städte in ländlich schwach strukturierten Gebieten“ und die Unterstützung und Stärkung der Städte im ehemaligen Zonenrandgebiet, wozu auch Duderstadt gehörte. Die Duderstädter Allee entstand im Wohngebiet Kirschengarten am Ende des 20. Jahrhunderts.
Eiersheimer Weg – im Stadtteil Hochhausen und verläuft in Richtung Eiersheim.
Enge Gasse – im Stadtteil Dittigheim.
Eppstraße
Erlenstraße – im Stadtteil Distelhausen.
F
Fichtenweg
Fischergärten – im Stadtteil Dienstadt.
Fischgäßchen – Diese Gasse ist nach einem kleinen Fischteich benannt. Am 23. Februar 1835 teilte die Stadtverwaltung einem Landwirt mit, dass sie den alten Turm sowie das Gelände, in dem sich der Teich befunden hatte, im Tauschwege erwerben wolle.[14][18][12]
Frombergstraße – im Stadtteil Dittigheim. Sie ist der Ortsverbindungsweg zur Kleinsiedlung Hof Steinbach auf Dittigheimer Gemarkung. Entlang der Frombergstraße befinden sich große Teile der Dittigheimer Weinberge am mittleren Fromberg.
Frühlingstraße – im Stadtteil Distelhausen.
Frühmeßgasse – im Stadtteil Dittigheim.
G
Gäßleinsgärten – im Stadtteil Dienstadt.
Ganter Campus – auf dem Gelände der ehemaligen Kurmainz-Kaserne; benannt nach der dort ansässigen Zweigniederlassung der Firma Ganter Interior.
Gartenstraße
Gerbergasse – In dieser Gasse waren einst die reichen Gerber zu Hause. Es handelt sich um eine kleine, gebogene Gasse, deren Lage funktional vorbestimmt war: „In den Lohmühlen wurde Eichenrinde gestampft und dann zermahlen. Von ihnen bezogen die Gerber die zermahlene Eichenrinde, Lohe genannt, und streuten sie zwischen die eingeweichten Tierhäute, die mittels der in der Lohe enthaltenen Gerbsäure zu Leder gegerbt wurden. Nach dem Gerbvorgang, der mehrmals wiederholt werden musste und viele Monate dauerte, mussten die Häute mit reichlich Wasser abgewaschen werden. Diese Lohebrühe wurde rotbraun, so entstand die Bezeichnung Rotgerber. Wegen der rötlich verschmutzten Abwässer hatten Rotgerber (Lohgerber) ihren Platz immer am Ausgang der Stadt und in der Nähe eines Bachs oder Kanals. Auch in Bischofsheim reichte die Gerbergasse bis zum Mühlkanal.“[14][20][21]
Gissigheimer Straße – im Stadtteil Dittwar und verläuft in Richtung Gissigheim.
Gissigheimer Weg – Dieser Weg befindet sich im Stadtteil Dittwar.[22]
Glashüttenweg – im Stadtteil Dittigheim.
Glockengraben – In dieser Straße wurden früher vermutlich von auswärtigen Glockengießern Glocken gegossen. In verschiedenen Orten des Taubergebietes ist der Guss von Glocken belegt, beispielsweise 1642 in Königheim. Möglicherweise wurden die Große Glocke oder Marienglocke und die Salveglocke der Martinskirche im Jahr 1448 in Bischofsheim gegossen. Die Inschriften lassen dies vermuten. Auch die kleine Taufglocke dürfte im Jahre 1615 in Bischofsheim gegossen worden sein.[14]
Haydnweg – benannt nach Joseph Haydn (1732–1809), ein österreichischer Komponist der Wiener Klassik
Hebelweg – benannt nach Johann Peter Hebel (1760–1826), einem deutschen Schriftsteller, Geistlichen und Lehrer, der gemeinhin als Pionier der alemannischen Mundartliteratur gilt und auch durch zahlreiche, auf Hochdeutsch verfasste Kalendergeschichten bekannt ist
Heckfelder Straße – im Stadtteil Dittwar und verläuft in Richtung Heckfeld. Sie war vor dem Bau der Ortsumgehungsstraße (L 578) gemeinsam mit der Talstraße die Hauptverbindungsstraße von Tauberbischofsheim durch den Ort Dittwar nach Heckfeld.
Heineweg
Herbelweg – Dieser Weg befindet sich im Stadtteil Dittigheim.
Herderweg
Herrenmühle
Hintere Gasse – im Stadtteil Dittigheim.
Hintere Torstraße – im Stadtteil Dittigheim.
Hochhäuser Straße
Hockergräberstraße – im Stadtteil Dittigheim.
Höhbergstraße
Hof Steinbach – im Weiler Hof Steinbach, Gemarkung Dittigheim.
Hohenstraße – im Stadtteil Impfingen.
Hölderlinweg
I
Im Gäßlein – im Stadtteil Impfingen.
Im Grund – im Stadtteil Dienstadt.
Im Stickelgarten – im Stadtteil Hochhausen.
Impfinger Pfad – im Stadtteil Dienstadt und verläuft in Richtung Impfingen.
J
Johanneskreuzstraße – im Stadtteil Dittigheim.
Josef-Dürr-Straße
Josef-Lang-Weg – im Stadtteil Dienstadt. Seit 2022 als Erschließungsstraße mit Wendehammer für elf Baugrundstücke im Baugebiet Wanne.
Julius-Echter-Straße – im Stadtteil Impfingen.
Julius-Berberich-Straße – unter anderem Autor des Buches Geschichte der Stadt Tauberbischofsheim und des Amtsbezirks. Tauberbischofsheim 1895.
K 2814 – Die Kreisstraße 2814 verläuft vom Stadtteil Dittigheim in Richtung Distelhausen und von dort bis nach Gerlachsheim.
K 2815 – Die Kreisstraße 2815 verläuft vom Stadtteil Hochhausen in Richtung Tauberbischofsheim. Dort mündet sie in die Pestalozziallee.
K 2816 – Die Kreisstraße 2816 zweigt von der L 504 (Tauberbischofsheim-Külsheim) ab und führt zum Stadtteil Dienstadt. Am anderen Dienstädter Ortsende führt die K 2816 wieder zur L 504 in Richtung Külsheim.
K 2880 – Die Kreisstraße 2880 verläuft vom Stadtteil Hochhausen in Richtung Uissigheim sowie von Hochhausen nach Werbach.
K 2881 – Die Kreisstraße 2881 verläuft in der Nähe von Dienstadt für kurze Zeit auf Tauberbischofsheimer Gemarkung. Sie zweigt von der L 504 (Tauberbischofsheim-Külsheim) ab und führt in Richtung Eiersheim.
Kachelstraße
Kapellenstraße
Kartäuser Ring – im Stadtteil Hochhausen.
Kasernenstraße – Namensgebung aufgrund der ehemaligen Kurmainz-Kaserne in Tauberbischofsheim.
Kirchpfad – im Stadtteil Dittwar. Sie führt auf die Pfarrkirche St. Laurentius zu. Die Straße endet von beiden Seiten in einer Sackgasse. Diese beiden Straßenteile sind nur durch einen Fußgängerpfad verbunden.
Kirchplatz – im Stadtteil Impfingen. An ihr liegt die Pfarrkirche St. Nikolaus. Ein anderer, ehemaliger Kirchplatz in Tauberbischofsheim wird heute als St.-Lioba-Platz bezeichnet.[26]
Königheimer Straße – Diese Straße war vor dem Bau der B 27 die Hauptverbindungsstraße von Tauberbischofsheim nach Königheim. Heute ist die Königheimer Straße ein Wohngebiet.
Königheimer Weg – im Stadtteil Dienstadt und verläuft in Richtung Königheim.
Königheimer Weg – Dieser Weg befindet sich im Stadtteil Dittwar im Weinberg Dittwarer Ölkuchen.[22]
Krainerweg – im Stadtteil Impfingen.
Krautgartenweg
Kreuzweg
Külsheimer Straße – Diese Straße beginnt am Zipf-Kreisel in Tauberbischofsheim und verläuft bis zum Ende der Häuser in Richtung Külsheim. Danach als L 504 verzeichnet.
Külsheimer Weg – im Stadtteil Dienstadt.
Kurmainzring
Kurze Gasse – im Stadtteil Dienstadt. Siehe auch die Lange Gasse in Dienstadt.
Kurze Steige – im Stadtteil Distelhausen.
L
L 504 – Die Landesstraße 504 verläuft ab Tauberbischofsheim in Richtung Külsheim. Ab dem Zipf-Kreisel bis zum Ende der letzten Häuser noch als Külsheimer Straße bezeichnet.
L 506 – Die Landesstraße 506 verläuft vom Stadtteil Impfingen nach Werbach sowie von Impfingen nach Tauberbischofsheim.
L 512 – Die Landesstraße 512 verläuft vom Stadtteil Distelhausen in Richtung Grünsfeld.
L 578 – Die Landesstraße 578 verläuft von Tauberbischofsheim in Richtung Großrinderfeld. In Tauberbischofsheim mündet die L 578 in die B 27. Am Tauberbischofsheimer Wohnplatz Bahnhof Dittwar beginnt die L 578 erneut und verläuft über den Stadtteil Dittwar in Richtung Heckfeld.
Lange Gasse – im Stadtteil Dienstadt. Siehe auch die Kurze Gasse in Dienstadt.
Lange Steig – im Stadtteil Impfingen.
La-Roche-Weg
Laurentiusbergstraße
Laurentiusstraße – im Stadtteil Dittwar. An der Straße liegt die Pfarrkirche St. Laurentius.
Leintalblick – im Stadtteil Impfingen. Sie ermöglicht einen Blick ins Leintal auf der anderen Talseite des Taubertals. Im Leintal befinden sich Impfinger Weinberge.
Leintalstraße
Lerchenrain – zweigt im Stadtteil Dittwar ab zum Wohnplatz Lerchenrain
Obere Sonnenhalde – wie die Untere Sonnenhalde und Mittlere Sonnenhalde im Stadtteil Dittwar.
Obere Torstraße – im Stadtteil Dittigheim.
Oberer Kirchberg – im Stadtteil Dienstadt. Etwas unterhalb verläuft die Straße Unterer Kirchberg.
Oberer Ölkuchenweg – Dieser Weg befindet sich im Stadtteil Dittwar im Weinberg Dittwarer Ölkuchen.[22]
Oldenburger Straße – im Stadtteil Hochhausen.
P
Parkblick – im Stadtteil Distelhausen.
Pestalozziallee
Pfarrgasse – im Stadtteil Hochhausen. Eine andere, ehemalige Pfarrgasse in Tauberbischofsheim wird heute als St.-Lioba-Straße bezeichnet.[30]
Plan – im Stadtteil Impfingen. Der sogenannte "Plan" ist die alte Impfinger Ortsmitte bzw. Dorfplatz. Im Ortsdialekt "Ploo". Am Plan wurde in den 2010er Jahren ein Dorfpavillon mit Toilette errichtet, das für kulturelle Veranstaltungen im Ort genutzt wird, beispielsweise das "Ploofest" (Ortsdialekt für Planfest).
R
Raiffeisenweg – im Stadtteil Impfingen.
Ramminger Straße
Rathausplatz – im Stadtteil Dittigheim.
Rathausstraße – im Stadtteil Hochhausen.
Rentamtsgasse – Diese Gasse in der ehemaligen Vorstadt erinnert an das von 1857 bis 1931 dort befindliche Leiningen'sche Rentamt.[14]
Schloßplatz – Platz vor dem Kurmainzischen Schloss Tauberbischofsheim, einer zum Schloss umgebauten mittelalterlichen Stadtburg. Der Schloßplatz wurde einst als Burgplatz bezeichnet. In der Zeit von 1937 bis 1957, als das Kurmainzische Schloss mit der „Höheren Handelsschule“ eine Vorgängerschule der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim beherbergte, hieß der Platz Schulplatz.[40][41] Während der Zeit des Nationalsozialismus war neben der Höheren Handelsschule auch die NSDAP-Ortsgruppe Tauberbischofsheim am Schloßplatz vertreten.[42] Seit 1970 befindet sich das Tauberfränkische Landschaftsmuseum im Kurmainzischen Schloss am Schloßplatz.[43] Seit 1995 findet der traditionsreiche „Tauberbischofsheimer Weihnachtsmarkt“ an zwei Adventswochenenden, jeweils von freitags bis sonntags, auf dem Schloßplatz und im Schlosskeller des Kurmainzischen Schlosses statt.[44][45] Zuvor wurde der Weihnachtsmarkt von 1983 bis 1994 auf dem Marktplatz veranstaltet.[46] Während des Weihnachtsmarktes steht am Schloßplatz tageweise das Tauberfränkische Landschaftsmuseum im Kurmainzischen Schloss zur Besichtigung offen. Der rustikal eingerichtete Schlosskeller sowie das Jägerhäuschen im Schloss sind ebenfalls für Besucher geöffnet.[46] Daneben wird der Schloßplatz jährlich während des Tauberbischofsheimer Altstadtfestes genutzt sowie für ein Weinfest und ein Open-Air-Kino.[47][48]
Schloßstraße – im Stadtteil Distelhausen. In der Nähe befindet sich das Zobelschloss.
Schulweg – im Stadtteil Dittwar. Sie verläuft von der Gissigheimer Straße zur Laurentiushalle. Dort befand sich einst die Dittwarer Volksschule. Die Dittwarer Grundschulkinder besuchen seit deren Auflösung die Christian-Morgenstern-Schule in Tauberbischofsheim.
Schulzengasse – im Stadtteil Hochhausen.
Schürerweg – im Stadtteil Hochhausen.
Schützenweg
Schwabenweg
Serpentinenweg
Siemensstraße
Sonnenplatz
Speerstraße
Spitalweg
St.-Lioba-Platz – umgangssprachlich auch nur Liobaplatz.[26]
St.-Lioba-Straße – umgangssprachlich auch nur Liobastraße.[30]
Stadionweg
Stammbergweg
Stauferring
Steige – im Stadtteil Dittwar im Dorf.
Steigweg – ebenfalls im Stadtteil Dittwar. Entlang des Steigegrabens verläuft der sogenannte Steigweg als Ortsverbindungsweg in Richtung Oberlauda. Im Dittwarer Ortsdialekt werden der Steigegraben und der am rechten Rand seines Geländeeinschnittes zu Tal laufende Weg gleichermaßen Staach [ʃdaːx] genannt, entsprechend dem regionalen Ausdruck für das süddeutsche Wort Steige.[22]
Struwepfad – Der Pfad verdankt seinen Namen dem Schreiner Josef Zugelder, der im Jahr 1848 durch seinen entschiedenen Widerstand den Abriss des Türmersturms verhindert hatte. Zugelder wurde nach dem bekannten radikalen 1848er Revolutionär Gustav Struve auch „Struwe“ genannt. Aufgrund dieses Übernamens heißt die Gasse, an der früher sein Haus stand, heute „Struwepfad“.[14]
Talstraße – im Stadtteil Dittwar. Sie war vor dem Bau der Ortsumgehungsstraße (L 578) gemeinsam mit der Heckfelder Straße die Hauptverbindungsstraße von Tauberbischofsheim durch den Ort Dittwar nach Heckfeld.
Tannenbergstraße – im Stadtteil Dittigheim.
Tannenweg
Taubenhausweg
Taubentalweg – im Stadtteil Dittigheim. Sie führt in den Taubentalgraben.
Tauberblick – im Stadtteil Distelhausen. Sie ermöglicht einen Blick ins Taubertal.
Waldsteige – am Wohnplatz Bahnhof Dittwar, Gemarkung Tauberbischofsheim.
Weickstraße
Weinigstraße – Benannt nach der Michael Weinig AG.
Wellenbergstraße
Wertheimer Straße
Wieselweg – am Wohnplatz Bahnhof Dittwar, Gemarkung Tauberbischofsheim.
Wilhelm-Busch-Straße
Wolfgangstraße – im Stadtteil Distelhausen. Sie führt von der Pfarrkirche St. Markus bis zur St.-Wolfgangs-Kapelle. Entlang der Wolfgangsstraße befinden sich zahlreiche Kleindenkmale wie beispielsweise Bildstöcke, Steinkreuze und Statuen in Hauswandnischen. Seit 1472 findet am Pfingstmontag der Distelhäuser Pfingstritt entlang der Wolfgangstraße zur St.-Wolfgangs-Kapelle statt.
Wolfstalflurstraße
Wörtplatz
Wörtstraße
Würzburger Straße – Verläuft in Tauberbischofsheim in Richtung Würzburg. Einst gab es eine weitere, (Alte) Würzburger Straße, die heute Albert-Schweitzer-Straße heißt.[6]
Z
Zähringerweg
Zehntfreistraße – im Stadtteil Dittigheim.
Zehntgasse
Zobelweg – im Stadtteil Distelhausen. Sie wurde nach der Familie von Zobel benannt, die mit dem Zobelschloss einst einen Sommersitz in Distelhausen hatte.
Zugelderstraße – Diese Straße (nördlich der Würzburger Straße) gibt es seit 1952.[14]
Zum Berg – im Stadtteil Dienstadt.
Zum Brünnle – im Stadtteil Distelhausen.
Zum Kindergarten
Zum Mühlkanal – im Stadtteil Impfingen.
Zum Oberen Tor – im Stadtteil Hochhausen.
Zum Plan – im Stadtteil Impfingen. Die Straße Zum Plan führt zur alten Impfinger Ortsmitte bzw. Dorfplatz, dem sogenannten "Plan". Im Ortsdialekt "Ploo". Am Plan wurde in den 2010er Jahren ein Dorfpavillon mit Toilette errichtet, das für kulturelle Veranstaltungen im Ort genutzt wird, beispielsweise das "Ploofest" (Ortsdialekt für Planfest).
Arme Heimrichsgasse – 1684 im Landschiederbuch genannt, sonst nirgendwo mehr erwähnt. Möglicherweise wurde die Gasse nach einer armen Familie mit dem Namen Haimrich oder Haimerich benannt, die dort wohnte.[14]
B
Blumenstraße – Davor Kühgasse. Ehemalige Straßenbezeichnung im Stadtteil Dittwar. Dort sollen laut Dorfchronik von 1969 die beiden ältesten Bauernhöfe des Dorfes gestanden haben.[22] Daneben gibt es jedoch heute eine andere Blumenstraße in Tauberbischofsheim.[14][15]
Frauengasse – Da hier einst die Hofgebäude für die vier Frauenhöfe standen, bis die Eigenbewirtschaftung aufgegeben und das Ackergelände gegen Naturalabgaben in Bestand gegeben wurde. Noch 1845 wird das Frauengässchen erwähnt. Heute: Blumenstraße.[14][15]
Grabenweg – Heute: Oberer Teil der Schmiederstraße.[50]
H
Heerstraße – Die Römer erbauten eine Heerstraße, die vom Castell Osterburken über Heckfeld, Oberlauda an die Tauber führte, um den Warenaustausch im Tauberland zu ermöglichen.[22]
Hohlweg – Oberhalb des Stadtteils Hochhausen, etwas unterhalb des Eiersheimer Wegs gelegen. Heute ein flächenhaftes Naturdenkmal mit der Bezeichnung Hohlweg Altenberg Flürlein/Küh/Kniebreche/Berglein/Altenberg.[56]
J
Judengässchen – Aufgrund der Lage an der ehemaligen Synagoge Hochhausen. Heute: Steppersgasse und Schmiedegasse.
K
Keltenfernstraßen – An der Wegkreuzung des Wetterkreuzes trafen sich in der Zeit v. Chr. die beiden KeltenfernstraßenMain-Neckar und Spessart-Hohenlohe.[22]
Kirchgasse – Heute: Martinsgasse.[35] Daneben gibt es jedoch heute noch ein Kirchgäßchen.[25]
Kirchplatz – Heute: Liobaplatz.[26] Daneben gibt es jedoch heute einen anderen Kirchplatz im Stadtteil Impfingen.
Kühgasse – Danach Blumenstraße. Ehemalige Straßenbezeichnungen im Stadtteil Dittwar. Dort sollen laut Dorfchronik von 1969 die beiden ältesten Bauernhöfe des Dorfes gestanden haben.[22]
P
Pfarrgasse – Heute: Liobastraße.[30] Daneben gibt es auch heute noch eine andere Pfarrgasse im Stadtteil Hochhausen.
Pfarrgäßchen – Der Name dieser in der angegebenen Literatur ohne Namen beschriebenen Gasse ist heute nicht mehr genau bekannt. Die Bezeichnung Pfarrgäßchen wurde für diese Auflistung aufgrund der ehemaligen Lage zum Pfarrhaus gewählt. Der alte Stadtviertelsnamen ist ebenfalls als Pfarrgäßchen bekannt. Siehe auch unter dem Gliederungspunkt: "Namenlose Straßen".[25]
S
Schneckengraben – Unterhalb bzw. entlang der heutigen Schmiederstraße.[50]
Schwanengasse – Der Name dieser in der angegebenen Literatur ohne Namen beschriebenen Gasse ist heute nicht mehr genau bekannt. Die Bezeichnung Schwanengasse wurde für diese Auflistung aufgrund der ehemaligen Lage zum Gasthaus Schwan gewählt.[57] Siehe auch unter dem Gliederungspunkt: "Namenlose Straßen".
Taubertalradweg, Abschnitt von Distelhausen über Dittigheim, Tauberbischofsheim und Impfingen bis Hochhausen.[60]
Namenlose Straßen
„Pfarrgäßchen“ – Eigentlich namenlose bzw. nicht mit Namen bekannte Straße. Vermutlich keine getaufte Gasse mit Namen. Da sie am ehemaligen Pfarrhaus lag und auch der alte Stadtviertelsnamen als Pfarrgäßchen ist, wird diese ehemalige Gasse in dieser Auflistung als Pfarrgäßchen bezeichnet.[25]
„Schwanengasse“ – Eigentlich namenlose bzw. nicht mit Namen bekannte Straße. Vermutlich keine getaufte Gasse mit Namen. Das längste und breiteste Haus am Marktplatz bot früher mit einem halb gerundeten Tor die Durchgangs- und Durchfahrtsmöglichkeit für die Häuser und Höfe hinter den Marktplatzhäusern. Da das längste und breiteste Haus am Marktplatz lange den Schwanen, also das Gasthaus Schwan beherbergte (später Haushaltswaren Albitz, danach Ising, ein Eisenwarengemischtladen alten kleinstädtischen Geschäftskalibers), wird diese ehemalige Gasse in dieser Auflistung als Schwanengasse bezeichnet. Die Gasse wurde wohl planmäßig angelegt und ist dann erst mit der späteren Bebauung aus dem Stadtbild verschwunden.[57]
„Unterste Gasse“ – Eigentlich namenlose Straße, keine historische Gasse. Die Gasse entstand durch den Abriss eines Hauses und wird als Durchfahrt bzw. Durchgang zwischen Ringstraße und Frauenstraße genutzt. Die Gasse wird in dieser Auflistung als Unterste Gasse bezeichnet, da sie vor der Unteren Gasse liegt.[61]
Franz Gehrig, Hermann Müller: Tauberbischofsheim. Verein Tauberfränkische Heimatfreunde e. V., Tauberbischofsheim 1997.
Josef Heer: Tauberbischofsheim heute. 2. Auflage. Druckerei und Buchbinderei der Justizvollzugsanstalt Heilbronn 1983 (mit zahlreichen historischen Abbildungen verschiedener Straßen von Tauberbischofsheim).
↑Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 343–348.
↑Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim, Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, S. 162–165 (Städtepartnerschaft von Tauberbischofsheim und Duderstadt).
↑ abcdJürgen Wohlfarth: Eichgasse. Online auf www.büscheme.de. Abgerufen am 28. Januar 2018.
↑Jürgen Wohlfarth: Fischgäßchen. Online auf www.büscheme.de. Abgerufen am 29. Januar 2018.
↑Chronik: 75 Jahre Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim, Kaufm. Schule TBB (Hrsg.), StieberDruck GmbH, 113 Seiten, Tauberbischofsheim 1997, S. 18, 97 u. 107–110.
↑ abGünther E. Ascher (Autor): Faszination Jakobsweg „Main-Taubertal“: Eine Pilgerreise in 9 Etappen von Miltenberg am Main nach Rothenburg ob der Tauber. Verlag RegioKom, Großheubach 2013.
↑ abTourismusverband „Liebliches Taubertal“: Wandern – Panoramaweg. Online auf www.liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 31. Januar 2018.