Diese Liste der Kulturdenkmale in Lugau listet die Kulturdenkmale in Lugau auf.[Anm. 1]
Sie ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Gruppe von im Winkel miteinander verbundenen, massiven Baukörpern mit jeweils flachen Satteldächern und Fassaden mit Ziegel-Mauerwerks-Sockel und einfache Ziegelgliederungen (Lisenen, Gesimse, Fensterrahmungen), die Fensteröffnungen zum Teil segmentbogig, zum Teil gerade abschließend, sowohl hallenartige als auch normalgeschosshohe Räumlichkeiten, der zum Ort weisende Giebel ursprünglich rundbogig mit erhaltenem Rundfenster, die Dächer preolitschindelgedeckt, zum Teil auch mit Asbestplatten, im Umfeld ehemals zugehörige Wohnhäuser und Siedlung sowie die baumbestandene Halde erhalten.
Eingeschossiger Bau über quadratischem Grundriss auf Klinkersockel mit hohem Satteldach und Schleppgaupe, die Fassaden wohl verbretterte Paneele, seitlicher Eingangsvorbau unter abgeschlepptem Dach, bauzeitliche Fenster erhalten (gesprosste Kastenfenster), in der Giebelspitze kleines sternförmiges Fenster, die originalen Fensterläden mit Lamellen, womöglich Gebäude der Firma Christoph & Unmack, Niesky.
Aus zwei massiven verputzten Baukörpern zusammengesetzte Anlage, der höhere südwestliche heute vier Geschosse hoch (die unteren zwei ursprünglich ein hohes Geschoss) mit ausgebautem mäßig geneigtem und überstehenden Satteldach über gedrungen rechteckigem Grundriss, zur Schauseite (nach Südwesten) wohl 1878 aufgesetzter Dacherker, der ursprüngliche Dachreiter verloren, die Fensteröffnungen in den Obergeschossen original und in den beiden unteren Geschossen verändert, der niedrigere Baukörper in ganzer Breite an die hintere Längsseite des hohen anschließend und über längsrechteckigem Grundriss errichtet, ursprünglich nur ein hohes Geschoss mit relativ hohem, steil bis mäßig geneigtem Walmdach mit Gaupenreihe, jetzt dreigeschossig mit flachem Satteldach und regelmäßig mit segmentbogigen Öffnungen durchfensterten Fassaden, nach Südosten kleinere schuppenartige, nach Nordwesten größere eingeschossige Hallenanbauten (diese Erweiterungen, wie auch die Umgestaltung des niedrigen Gebäudeteils wohl mit dem Umbau zur Spinnerei 1878 errichtet), der originale Schornstein in Ziegel-Sichtmauerwerk über quadratischem Grundriss verjüngt sich nach oben (Höhe zirka 30 m – 40 m), Gebäudegruppe leerstehend, jedoch in weitgehend gutem Bauzustand.
Zweigeschossiger massiver Klinkerbau über nahezu quadratischem Grundriss mit dreiachsigem Mittelrisalit mit Dacherker, Sockel in Sandstein-Polygonalmauerwerk, Kunststein Fenster- und Türgewände, im ersten Obergeschoss mit kräftiger Dreiecksgiebelverdachung der Fenster, mächtiges verkröpftes Traufgesims mit Zahnschnitt, am Risalitgiebel das Traufgesims auf Konsolen, teils original erhaltene Galgenfenster, originale zweiflügelige Hauseingangstür, Wohnungseingangstüren, Treppe mit hölzernem Geländer usw., das Dach ohne weitere Aufbauten preolitschindelgedeckt.
Erdgeschoss massiv, verputzt und mit segmentbogenförmigen Fensteröffnungen, Fachwerk-Obergeschoss verputzt und an der Südseite verbrettert, kräftiges hölzernes Traufprofil, hohes Walmdach mit altdeutscher Schieferdeckung und drei stehenden Gaupen, historischer Fensterbestand: teils Galgenfenster, teils achtteilige Sprossenfenster (vierflügelig, mit aufgehendem Pfosten und Querholz).
Viergeschossiger Ziegelbau (zum Teil ziegelausgefachte Stahlfachwerkkonstruktion) mit flachem Mansarddach und angebauter Halle (heute Turnhalle), bis auf die kräftige kubische Klinkerrahmung der Eingangstür und dem darüberliegenden Austritt sowie die sichtbare Stahlkonstruktion ohne weitere Gliederungselemente, Holzsprossen-Industriefenster an den Traufseiten original, giebelseitig Kippfenster, am Austritt über dem Haupteingang schmiedeeisernes Brüstungsgitter mit Bezeichnung „1954“, Bauherr der Versuchsanlage: Gewerkschaft Gottes Segen.
Bewachsene Aufschüttung am nach Westen, zum Hegebachtal, abfallenden Hangs des südlich des alten Dorfs Lugau verlaufenden Höhenzuges.
Massiver Putzbau auf Klinkersockel mit Laderampe und Satteldach, um Fenster, Türen und an den Gebäudeecken Klinkergliederungen, die verkröpften Traufgesimse sowie die Ortgangbereiche mit einfachen Klinkerprofilierungen, Fenster mit originaler schmiedeeiserner Vergitterung, originaler Kratzputz, jüngere Asbestplattendeckung.
Das Erdgeschoss massiv (Bruchstein) und verputzt mit profilierten Natursteingewänden, das Türgewände entfernt, das Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Rückseite fachwerksichtig (strebenreich, Streben eingezapft), das Obergeschoss und die Giebeldreiecke jeweils etwas vorkragend, historische Fenster verloren, die Dachkonstruktion liegender Stuhl und geblattete Holzverbindung, auf den Kehlbalken stehender Stuhl, im Spitzbogen Streuboden mit Lehmstrich, preußische Kappen im Stall und Hausflur.
Zweigeschossiger, relativ langgestreckter und massiver Putzbau mit westlichem Risalit, Drempel, Rundbogeneingang und sehr flachem Satteldach, wenige originale Fenster erhalten, schöne originale zweiflüglige Eingangstür mit vergitterten Glasfeldern und sternförmig gesprosstem Oberlicht erhalten, originaler Edelputzbestand mit großem erhabenem Schriftzug: „Gewerkschaft Gottes Segen“, im Innern Terrazzofußboden, Bleiglasfenster, originaler Treppen- und Türbestand.
Hausbaum: Kastanie
Hauptkomplex mit zwei giebelständigen Risaliten, auf Bruchsteinsockel, Einhausung für die Fördertürme eingebaut, Fensteröffnungen segmentbogenförmig mit Metallsprossenfenstern, Vertikalgliederung durch Lisene und horizontal durch schlichte Ziegelfriese, das Pumpenhaus schlichter eingeschossiger Ziegelbau über quadratischem Grundriss von zirka 4 m × 4 m, die Halde heute als Motor-Cross-Strecke genutzt, im Umfeld ehemaliges Huthaus (später auch Gaststätte), Wohn- und andere zur Schachtanlage gehörende Gebäude (in allerdings verändertem Zustand) erhalten, Gottes-Segen-Schacht 1856–1891 abgeteuft, 1938 verfüllt, Glückauf-Schacht 1866–1897, verfüllt 1928–1930
Zweigeschossiger massiver Putzbau auf flachem Polygonmauerwerksockel mit zwei zweiachsigen Risaliten mit Dacherker und mäßig geneigtem ausgebautem und überstehendem Satteldach mit originaler Schieferdeckung, der Dachüberstand mit geschweift gesägten Sparren- und Pfettenenden und mit erhaltener Laubsägeverzierung in den Giebelspitzen der Risalite (ursprünglich auch an den Giebelseiten), profilierte Werkstein-Fenstergewände und Türgewände im Erdgeschoss (originale Ladeneinbauten) und im Obergeschoss erhalten, bis auf den straßenseitigen Erdgeschoss-Bereich originale Putzgliederung, Nutung im Erdgeschoss, profiliertes Gurtgesims, Ecklisene, Fensterbänke (im Obergeschoss auf Konsolen) und -verdachungen erhalten, in allen Giebelspitzen Rundfenster, im Obergeschoss und Dachgeschoss überwiegend originaler Fensterbestand (Galgenfenster), am rechten Risalit zwischen den Obergeschoss-Fenstern, originale schmiedeeiserne Fahnenhalter erhalten.
Zweigeschossiger massiver Putzbau (saniert) mit giebelständigem Risalit und mäßig geneigtem überstehenden Satteldach, vereinfachte Fassadengliederung mit Putzbändern und Spiegeln, Lisenen, Putznutungen, Mäander- und Flechtbandfriesen, wenige Öffnungen verändert (zugesetzt), Dreiecksgiebelverdachung der Obergeschoss-Fenster und skulptierte Brüstungsfelder, geschweift gesägte Sparren- und Pfettenenden, Preolitschindeldeckung, Tür und Fenster neu, der massive Eingangsvorbau ursprünglich in Eisengitterkonstruktion.
Relativ kleiner, 1geschossiger Bau über quadratischem Grundriss mit steilem Satteldach, eine Ecke eingezogen mit Bruchsteineckpfeiler, die segmentbogigen Öffnungen mit Paneelfüllung (im Stile eines Umgebindes), im Erdgeschoss Segmentbogenfenster, teils vergittert, Fenster, Lamellenfensterläden u. Tür original, Schieferdeckung, originaler Strukturreibeputz.
Zweigeschossiger Massivbau in Klinkerblendmauerwerk mit kunststeinerner Eckquaderung, Sockel-, Geschoss- und Traufgesims sowie kunststeinernen Gewänden, im Obergeschoss mit Sohlbänken auf Konsolen, die Brüstungsfelder abgesetzt, im Obergeschoss mit Adlermotiv, das ausgebaute Mansarddach mit ein- und zweifenstrigen Gaupen mit ebenfalls kunststeinernen Gewänden und Giebeldreiecken schiefergedeckt (neu).
Zweigeschossiger Massivbau in Klinkerverblendmauerwerk mit kunststeinerner Eckquaderung, Sockel-, Geschoss- und Traufgesims sowie kunststeinernen Gewänden, im Obergeschoss mit Sohlbänken auf Konsolen, die Brüstungsfelder abgesetzt, im Obergeschoss mit Adlermotiv, das ausgebaute Mansarddach mit ein- und zweifenstrigen Gaupen mit ebenfalls kunststeinernen Gewänden und Giebeldreiecken schiefergedeckt (neu).
Zweigeschossiger Massivbau in Klinkerverblendmauerwerk mit kunststeinerner Eckquaderung und Sockelgesims, der Sockel und die Gewände im Obergeschoss und an den Giebelseiten des Dachgeschosses mit Konsolen und gerader Verdachungen, ebenfalls kunststeinern, das ausgebaute steil bis mäßig geneigte und überstehende Krüppelwalmdach mit straßenseitig mittigem Dacherker, dieser ebenfalls mit Krüppelwalm, der mit Drempel versehene Dachgeschossbereich straßenseitig (inklusive des Erkers) mit vorgeblendetem Zierfachwerk, das Dach schiefergedeckt.
Zweigeschossiger Massivbau im Klinkerverblend-Mauerwerk mit kunststeinerner Eckquaderung und Sockelgesims, die Gewände im Obergeschoss und im Dachgeschoss mit Konsolen und segmentbogigen Verdachungen und ebenfalls kunststeinern, das ausgebaute steil bis mäßig geneigte und überstehende Satteldach mit Drempel sowie je Haushälfte mittigem Dachhäuschen, seitlich davon einfach stehende Gaupen sämtlich mit überstehendem Satteldächern.
Bewachsene Aufschüttung, südwestlich (talwärts Richtung Lugau) an eine kleine Gebäudegruppe an der Hohensteiner Straße anschließend.
Erdgeschoss massiv, neu verputzt, intakte Fassadenstruktur, Obergeschoss Fachwerk verkleidet (Asbestzementplatten) mit originalen Öffnungsgrößen, Satteldach.
Dreigeschossiger, massiver Putzbau auf langgestrecktem rechteckigem Grundriss mit platzseitig mittig vorgelagerter zweiläufiger Freitreppe (Granitstufen), der Eingang unter einem Altan, zwischen zweitem und drittem Obergeschoss durchlaufende Dachschürze, hohes schiefergedecktes Walmdach mit Gaupen und vierseitigem Dachreiter mit Uhr, der Putz erneuert, in der Fläche Stuckrosetten, Festons am Altan, das Treppengeländer aus skulpierten Kunststeinteilen, mit flankierenden Laternen (eine je Seite), die Türen original, Fenster erneuert (mit aufgenommener Sprossung), im Inneren originale baufeste Ausstattung erhalten (Türen, Bleiglasfenster, Treppe usw.), Brunnen: Pophyrtuffbecken mit darin stehender Säule, diese bekrönt mit gitterartigem Aufsatz mit floralem und figürlichem Metallschmuck, einst Geschenk der Regierung an die Stadt.
Kunststeinstele mit Inschrift vor flacher Mauer aus Quadermauerwerk, Platzanlage mit Schieferplattenpflaster.
Als „kaiserliches“ Postamt errichteter, zweigeschossiger, massiver Putzbau auf Sockel im Porphyrtuff, Polygonalmauerwerk, fünfachsiger Mittelrisalit mit übergiebelten mittleren Achsen und Putzspiegeln, wohl ehemals mit Wappen, Fenster- und Türgewände profiliert und aus Sandstein, die Erdgeschoss-Fenster segmentbogenförmig mit Scheitelstein, kräftig ausgebildetes Kranzgesims auf Konsolen, seitlich die Schalterhalle als eingeschossiger und analog gestalteter wohl nachträglicher Anbau mit Flachdach und straßenseitiger Attikaaufmauerung, Galgenfenster nicht bauzeitlich, originale zweiflüglige Eingangstür mit Oberlicht und vergittertem Glasfeldern, die Eingangstreppe mit originalem schmiedeeisernem Geländer.
Zweigeschossiger massiver Putzbau über gedrungen rechteckigem Grundriss mit hohem und zweigeschossig ausgebautem mansardartigem Dach, der bis an die Erdgeschoss-Brüstungen reichende Klinkersockel mit originalem Ladeneinbau zur Poststraße, zum Rathausvorplatz breite Schaufenster mit breitem dreiachsigen und flach übergiebeltem Mittelrisalit, im Giebeldreieck mit „1927“ bezeichnet, an den im Erdgeschoss eingezogenen Ecken des Mittelrisalites die zwei Büroeingänge, die fünf schmalen dazwischenliegenden Fenster eng nebeneinander in dem segmentbogig ausgestellten Bereich (Klinkermauerwerk) angeordnet, zur Poststraße Polygonalerker im Obergeschoss und Dachgeschoss, die Fenster des Risalites und die des Erdgeschosses gedrungen querrechteckig, die übrigen gedrungen hochrechteckig und ursprünglich mit Läden, das Treppenhaus mit Haupteingang an der schlichter gestalteten Rückseite breit und flach segmentbogenförmig ausgestellt, um die Fenster (zum Teil mit Verdachung), am Risalit auch zwischen den Geschossen, unter der als weite Hohlkehle ausgebildeten Traufe sowie um das Giebeldreieck zum Teil kräftige, zeittypische Putzprofile, originaler grünlich eingefärbter Edelputz, am Risalit über dem Obergeschoss aufgesetzter Schriftzug „Sozialversicherung“ (nachträglich), Türen, Fenster und Dachdeckung neu, im Zusammenhang mit dem Gebäude gestalteter Vorplatz verwachsen.
Bewachsene, tafelbergartige Aufschüttung nordöstlich der Schule.
Erdgeschoss massiv, ursprünglich fü,f mal sieben Achsen, verputzt, Natur-, Fenster- und Türgewände, klassizistischer Türsturz mit gerader Verdachung, Zahnschnitt und Bezeichnung, das Fachwerk-Obergeschoss mit originalen Öffnungsgrößen zum Teil mit verbrettert, zum Teil mit Asbestplatten verkleidet, Krüppelwalmdach.
Erdgeschoss massiv, verputztes Ziegelmauerwerk, Gewände in Hilbersdorfer Porphyrtuff, klassizistisches Türgewände, intakte Fassadenstruktur (Stall- und Wohnteilfenster in originaler Größe), Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Satteldach, historischer Fensterbestand verloren.
Hofbaum: Linde
Eingeschossiger massiver Putzbau, zeitgleich an das zweigeschossige, analog gestaltete, jedoch stärker überformte Hauptgebäude des Diakonates angebaut, Granit-Polygonalmauerwerksockel, die Putzfassade in Anlehnung an die originale Gestaltung erneuert mit fünf lisenengerahmten Feldern und über Lisenen und Rücklagen durchlaufender waagerechter Putznutung, in drei Feldern unter runden Überfangbögen dreifach gekoppelte Rundbogenfenster mit Werksteingewänden, im zweiten von rechts die rundbogige Türöffnung mit geputzter Portikusrahmung mit Giebel, davor jüngere gerade Freitreppe, im linken keine Öffnung, das flache Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, die Tür und die Fenster neu, in Anlehnung an die originale Substanz gestaltet (die Tür zum Beispiel mit gesprosstem, rundbogigen Oberlicht), an der Ostseite des Hauptgebäudes hat sich noch originaler Putz mit Gliederung erhalten.
Erdgeschoss massiv und verputzt mit Porphyrtuffgewänden und klassizistischem Türgewände mit gerader Verdachung und Zahnschnitt, im Inschriftfeld „Pastor Wohnung 1833“, das Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, östliche Erweiterung um 1900 mit Eingangsvorhaus in angepasster Gestaltung, das steil bis mäßig geneigte Krüppelwalmdach des alten und das steile überstehende Satteldach des Anbaues mit Preolitschindeldeckung, die historischen Fenster verloren, die neuen mit Galgenfensterteilung, das kleine Nebengebäude (kein Denkmal) ebenfalls mit Krüppelwalmdach.
Beschreibung siehe oben.
Erdgeschoss massiv und verputzt, und mit Naturstein-Fenstergewänden sowie klassizistische Türgewände mit gerader Verdachung, rückwärtig querhausartiger Anbau und Abortanbau, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, mit originalen Fenstergrößen, Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung.
Mit dem in der Kubatur erhaltenem Wohnstallhaus einen zeittypischen und landschaftstypischen Bauernhof bildende Gebäudegruppe.
Erdgeschoss massiv, verputzt, teils liegende Fenster, Obergeschoss Fachwerk (zweiErdgeschossriegelig mit einigen stockwerkshohen Streben, auf der westlichen Gebäudeseite ohne Streben), mit originalen Öffnungsgrößen, steiles Satteldach mit Schieferdeckung und eine stehenden wohl jüngeren Gaupe.
Erdgeschoss massiv (wohl nachträglich massiv unterfahren), Putz der 1970er Jahre, weitgehend intakte Fassadenstruktur, nur im Stubenbereich verbreitertes Fenster, Obergeschoss Fachwerk, teils verschiefert, auf der Hofseite sichtig (zweiriegelig mit reicher regelmäßiger Verstrebung), die Kopfriegel über den Fenstern erhöht, steiles Satteldach mit überstehenden Sparrenenden und altdeutscher Schieferdeckung, der Wassertrog aus Granit.
Schlichter zweigeschossiger Bau über gedrungen rechteckigem Grundriss mit relativ hohem Obergeschoss und steil bis mäßig geneigtem Satteldach ohne Aufbauten, das massive Erdgeschoss mit originalen Öffnungsgrößen und wohl 1920er Jahre Putz (rot-ocker durchgefärbter Edelputz), das Fachwerk-Obergeschoss mit originalen Öffnungsgrößen und schlichter, jedoch schöner und gut erhaltener Zierverschieferung, das Dach und die Giebeldreiecke ebenfalls schiefergedeckt oder -verkleidet, überwiegend originaler Fensterbestand (Galgenfenster mit Sechserteilung), die Einfriedung mit einfachen kunststeinernen Zaunsäulen (die Ansichtsseiten mit einfacher umlaufender Spiegelrahmung und Holzlattenzaunsfeldern), schöne Streuobstwiese.
Erdgeschoss massiv (verputztes Ziegelmauerwerk, wohl nachträglich unterfahren) mit historischen Öffnungsgrößen, zum Teil Werksteingewände, das leicht vorkragende Obergeschoss in Fachwerk mit Schablonenschieferverkleidung, original, relativ hoch angeordnete und kleine Fensteröffnungen (eventuell einriegeliges Fachwerk), Krüppelwalmdach mit langem Dachhecht und Preolitschindeldeckung, historische Fenster verloren, die Erdgeschoss Fenster mit Läden (wohl um 1900).
Gebäude komplett saniert, Erdgeschoss massiv, verputzt und mit rückwärtigem Anbau, Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), zweiriegelig mit stockwerkshohen Streben, teils verschiefert, Satteldach (neuer Dachstuhl) mit Schieferdeckung, Sprossenfenster und Fensterläden in annähernd historischer Form ersetzt.
Eingeschossiger, massiver Putzbau auf Natursteinquadersockel mit Mittelrisalit, Drempel und ausgebautem und mäßig geneigtem, überstehendem Krüppelwalmdach, Dacherker in Mansarddachform, seitlicher Eingang unter arkadenartig eingezogener Ecke, Dachgeschossbereich Zierfachwerk, einfache Putzgliederungen, Fenstergewände mit Verzierung (Anklänge an Jugendstil), originale Galgenfenster und zweiflüglige Haustür mit Oberlicht erhalten.
Erdgeschoss massiv und verputzt mit zwei älteren segmentbogigen und zwei jüngeren gerade abschließenden Toröffnungen und dazwischen liegender historischer Türöffnung sowie Stallfenstern, das Fachwerk-Obergeschoss zirka 30 Zentimeter vorkragend (strebenreiches und regelmäßiges Fachwerk, zweiriegelig), Satteldach mit Dachpappe, teils historische Holztore.
Symmetrisch gegliederter zweigeschossiger Putzbau mit zweiachsigem Mittelrisalit und Dacherker, das flach bis mäßig geneigte und ausgebaute Dach mit weitem Überstand, geschweift gesägten Sparren- und Pfettenenden sowie zum Teil erhaltenen Laubsägeornament in den Giebelspitzen, die straßenseitige Fassade mit profiliertem Trauf- und Brüstungsgesims im Obergeschoss sowie mit profilierten und gerade verdachten Fensteröffnungen, im Obergeschoss mit Konsolen, das Dach ohne Aufbauten mit altdeutscher Schieferdeckung, die Fenster jünger (DDR-Zeit), das Gebäude wurde als Wohnhaus des Dorfarztes gebaut, im Gebäude westlich des Wohnhauses war ehemals ein kleines Krankenhaus untergebracht (kein Denkmal).
Zwischen den alten Kohlebahnen Richtung Vertrauen-Schacht und Richtung Oelsnitz gelegene, bewachsene Aufschüttung, die 1907 im Zusammenhang mit der Schaffung von Gewerbeflächen zum Teil abgetragen wurde, besonders von Norden (aus Richtung des tiefliegenden Stadtgebietes) imposanter Hügel.
Hauptkomplex mit zwei giebelständigen Risaliten, auf Bruchsteinsockel, Einhausung für die Fördertürme eingebaut, Fensteröffnungen segmentbogenförmig mit Metallsprossenfenstern, Vertikalgliederung durch Lisene und horizontal durch schlichte Ziegelfriese, das Pumpenhaus schlichter eingeschossiger Ziegelbau über quadratischem Grundriss von ca. 4 m × 4 m, die Halde heute als Motor-Cross-Strecke genutzt, im Umfeld ehemaliges Huthaus (später auch Gaststätte), Wohn- und andere zur Schachtanlage gehörende Gebäude (in allerdings verändertem Zustand) erhalten, Gottes-Segen-Schacht 1856–1891 abgeteuft, 1938 verfüllt, Glückauf-Schacht 1866–1897, verfüllt 1928–1930.
Satteldach, Giebel und Obergeschoss hofseitig verkleidet, rückwärtiger Anbau mit Schleppdach, Fenstergewände und Stichbogenportal mit Schlussstein aus Porphyr, ein Fenster im Erdgeschoss und Fenster im Giebel vergrößert.
Wohnstallhaus: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Rückseite und Giebel verschiefert, Fenster im Erdgeschoss und an der Rückseite des Obergeschoss vergrößert, Seitengebäude Satteldach, sechsbogige Oberlaube, schlechter Erhaltungszustand, ein weiteres Gebäude des ehemaligen Vierseithofes ist im Obergeschoss abgetragen.
Krüppelwalmdach, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Fenstergewände und Türstock (bezeichnet „1827“) aus Porphyr, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Eisenzaun als Einfriedung.
Massiv, Satteldach, Fachwerkschmuck in der Giebelspitze, traufseitig Zwerchgiebel mit Fachwerkschmuck, ein Rundbogenfenster über der Eingangstüre, Fenster- und Türgewände aus Beton, Klappläden an der Giebelseite, vorgelagerte Eingangstreppe.
Steiles Satteldach, rundherumlaufendes Fachwerk im Obergeschoss, Rückseite und Giebel verschiefert.
Krüppelwalmdach, Obergeschoss und Giebel verschiefert, rückwärtiges Obergeschoss verbrettert, Fenstergewände und Stichbogenportal aus Porphyr (Inschrift im Schlussstein: „Johann Michael Schütz, Schulmeister, 1771“), vorgelagerte Eingangstreppe.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Rückseite und Giebel verschiefert, im Erdgeschoss verändert, Waschhaus-Anbau.
Krüppelwalmdach, Giebel massiv, hofseitig Fachwerk im Obergeschoss, an der Rückseite Obergeschoss verkleidet und ein Erdgeschoss-Fenster vergrößert.
Eingeweiht am 23. November 1910, Straßenzuordnung: Staatsstraße S 246, eingeschossig mit Drempel, Fachwerk-Konstruktion mit Holzverschalung, Fenster mit Sprossenteilung, Türöffnungen und Beschilderung verändert,flach geneigtes Satteldach, Denkmalwert: verkehrshistorische Bedeutung. An der Eisenbahnstrecke Neuoelsnitz–Wüstenbrand, heute Strecke eingestellt (am km 7,88), Abtritt zwar vom Bahnhof Niederrabenstein transloziert und in Stand gesetzt, aber an originalem Standort des ehemaligen Abortes von Ursprung.
Kirche 1974 abgebrannt, Walmdach, Dachreiter und Gaupen in den 1970er Jahren neu aufgebaut, nur der wertvolle Altar des Bildschnitzers Peter Breuer konnte gerettet werden, Ausstattung sonst aus den 1980er Jahren, zum Teil wiederverwendete Ausstattungsstücke (Empore aus der St. Niklas-Kirche Ehrenfriedersdorf).
Intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis.
Obergeschoss Fachwerk verkleidet.
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Technische Denkmale nach Gemeinden A–I | J–P | R–Z