Die Liste der Kulturdenkmale in Jöhstadt enthält die Kulturdenkmale in Jöhstadt.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss: Fachwerk wohl weitgehend erhalten, steiles Satteldach, verschieferte große Dachgaupe, später ausgeführt, Schieferdeckung.
Granitgewände, mit flachem erhabenen Giebel bekrönt, Zahnschnitt, Türblatt zweiflügelige Füllungstür mit je vier Kassetten.
Erdgeschoss massiv, aber weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sichtfachwerk mit originalen Fenstergrößen, Sprossung, Satteldach, Giebelverkleidung mit Holzschindeln.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach, darin stehende Gaupen, Schieferdeckung, originale Fenstersprossung, innen Stuckdecken.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, gedrungene Kubatur und Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, Anbau eingeschossig (ehemaliger Stall).
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Bruchsteinkapelle mit Anbau, steiles Walmdach mit Reiter; an der Mauer einige Epitaphien, meist 18. Jahrhundert; Familiengrabstätte in Tempelform (stilisierter Antentempel).
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, zum Teil Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk an der Straßenseite, mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, breitgelagerter Baukörper, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, recht hoch, mit nach 1900 eingebautem Haustür-Gewände und Ladenöffnung, Fachwerk verbrettert, Konstruktion im Obergeschoss intakt, Satteldach mit markanten Aufschieblingen
Zweigeschossiger Bau mit rustikalem Sockel, darüber roter Backstein, ornamental mit gelbem Backstein abgesetzt, Porphyr-Fenstergewände, Satteldach, späthistoristisches Türblatt.
Zweigeschossiger Feldsteinbau verputzt, Fenstergewände, noch Winterfenster, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune Holzkonstruktion.
Gut gestalteter zweigeschossiger Putzbau mit zwei Seitenrisaliten und giebelbekrönter Mittelachse, Sprossung im ursprünglichen Sinne, aber reduziert und Plaste, Sockel mit Rustikalmauerwerk, Eingang mit figürlicher Plastik (Schulkinder), Walmdach mit Schieferdeckung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, Turm dreigeschossig, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, alte T-Sprossung, Satteldach mt vier stehenden Gaupen und Schieferdeckung, Turm mit französischem Mansardabschluss, profilierte Gewände.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, offensichtlich mit Drempel, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände profiliert, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, drei stehende Gaupen.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, profilierte Fenstergewände, alte Kastenfenster, profiliertes Traufgesims, Satteldach mit großem später angefügten Dachhaus verbrettert, Schieferdeckung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach, Schieferdeckung, drei stehende Gaupen, altes Türblatt mit Jugendstileinfluss.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände verändert, Satteldach, Schieferdeckung, drei stehende Gaupen.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, originales Haustürblatt, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, fünf stehende Gaupen.
Zweigeschossig und Drempel, Satteldach, Schieferdeckung, eine stehende Gaupe, Fassade mit je vier zweigeteilten „Bay-Windows“, aufwändig historistisch gerahmt (Halbsäulen, Kopfkapitelle, Balustrade, verkröpfte Fensterbekrönung), Drempelzone mit Okuli, Traufgesims mit Knaggen und floraler Gestaltung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenster Obergeschoss ornamental gerahmt (Konsolsteine, Profile, Bekrönung), Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung, drei stehende Gaupen, originales Haustürblatt.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sprossung verschwunden, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, zwei stehende Gaupen.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Gurtgesims, Obergeschoss Pseudo-Fenstersprossung, Satteldach, Schieferdeckung, mit drei stehenden Gaupen, Giebellünette.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, Eingang eingezogen, originales Türblatt, Portal profiliert, desgleichen die Fenstergewände, Gurtgesims, Satteldach, Schieferdeckung.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit eingezogenem Eingang, originales Türblatt, Durchfahrt, Fenstergewände, Gurtgesims, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, sechs Dachliegefenster.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit zwei nicht originalen Schaufenstern im Erdgeschoss, eingezogene Haustür, Reste von Bekrönung, Gurtgesims, Obergeschoss Porphyr-Fenstergewände mit Bekrönung, überall T-Sprossung, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, sechs stehende Dachgaupen.
Denkmaltext: Kopie einer kursächsischen Distanzsäule aus Granit, bezeichnet 1730 steht auf dem Marktplatz. Das Wappenstück besteht aus Sandstein. Die Säule steht auf einem gemauerten Fundament. Die Säule weist auf allen vier Seiten Entfernungsangaben auf. Die Säule wurde Mitte des 19. Jh. versetzt. Dabei wurden auch die Entfernungsangaben neu eingehauen, allerdings wurden auch einige alte Angaben weggelassen. 1975 erfolgte eine Restaurierung, später die Nachbildung der Säule. Die Originalteile sind im Rathaus ausgestellt.
Knapp einen Meter hoch, längsrechteckig.
Zirka 130 Zentimeter hoch, runder Abschluss, „Annaberg 1,51 M“
Zweigeschossig, massiber Putzbau mit Fenstergewände in beiden Geschossen, Satteldach, Schieferdeckung, drei stehende Gaupen, vier mal fünf Achsen.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, drei Achsen, profilierte Fenstergewände, profiliertes Traufgesims, Satteldach mit fünf Dachliegefenstern, Haustür eingezogen.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Gurtgesims grenzt Erdgeschoss ab, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, die Geschosse darüber Fensterbekrönung, Traufgesims mit Zahnschnitt, Walmdach, drei stehende Gaupen, alle Fenster T-Sprossung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Porphyr-Fenstergewände, profiliertes Traufgesims, Walmdach, drei stehende Gaupen, Schieferdeckung, Erdgeschoss komplett mit böhmischem Kappengewölbe, Keller mit Bruchsteintonne, Anbau mit Kreuzgratgewölbe und zentraler Säule (Stall).
Zweigeschossiger massiver Putzbau, scharrierte Fenstergewände, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, vier Achsen, Eingang bekrönt, seitlich mit originalem Kassettentürblatt, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, drei Gaupen, originale Fenstersprossung (T).
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenfenster mit Gewände, originales Türblatt, Traufgesims mit Zahnschnitt, Satteldach mit drei stehenden Gaupen, Schieferdeckung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenstergewände, im Obergeschoss Fensterbekrönung, Satteldach, Schieferdeckung, drei Dachliegefenster.
Zweigeschossiger Bruchsteinbau, Schauseiten verputzt, geglättet, hinten Bogen im Mauerwerk erkennbar, Walmdach, Schieferdeckung, später angefügte Hechtgaupe, ein alter Blitzableiter.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenster mit Pseudosprossung, Hauptgebäude und Tanzsaalanbau mit markantem Knaggen-Traufgesims, Walmdach, Schieferdeckung, überdimensionierte Dachausbauten, Tanzsaal mit den charakteristischen Rundbogenfenstern, Satteldach, Schieferdeckung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit vier Schaufenstern im Erdgeschoss, darüber alte Schrift: „Carl Uhlig und Sohn“. Obergeschoss-Fenster mit echter Sprossung, Walmdach, Schieferdeckung, drei stehende Gaupen.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, Satteldach, Schieferdeckung, Dachliegefenster.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, Satteldach, drei stehende Gaupen, originales Türblatt, Türgewände bekrönt, Zahnschnitt.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, T-Fenstersprossung, Gewände wahrscheinlich verloren, Satteldach, Schieferdeckung, fünf stehende Gaupen, Haustür teilweise zugesetzt, bekrönt mit Zahnschnitt.
Dreigeschossiger massiver Putzbau mit echter Fenstersprossung, Fenstergewände, Inschrift „Rathaus“ in zeitgenössischer Typografie, drei große profilierte Dachgaupen, mittlere mit Uhr, Pilastern und Voluten, Eingang neueren Datums.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, bekrönter Eingang mit originalem Türblatt, Satteldach, Schieferdeckung, vier Dachliegefenster.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, Haustürbereich verändert, Satteldach mit drei stehenden Gaupen, Schieferdeckung.
Eingeschossig mit zweigeschossigem gegiebelten Mittelrisalit, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, originale stehende Gaupen.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, mit einigen Gliederungselementen, Fenstergewände, Fensterbekrönungen, zum Teil noch alte Galgensprossung, geputzte Ecklisenen, Giebel mit 3er-Bogenfenster und Verbretterung, Dachüberstand.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Resten der Gestaltung aus der 2. Hälfte 19. Jahrhundert (profiliertes Traufgesims, Putzband), ansonsten der Jahre um 1910: Fensterläden, Walmdach, Schieferdeckung, Dachreiter verschiefert, mit Uhr. Obelisk auf Sockel, Granit Der Name der Ortslage ("Schlössel") geht wohl auf dieses Gebäude zurück.
Granit-Mauerwerk, breit verfugt, fünf originale Holztore.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, verzierte Fensterläden, Satteldach mit Gaupe und Schieferdeckung, originale Fenstersprossung.
Vorderer Teil ein- bis zweigeschossig mit Fensterläden, Dachüberstand, weitgehend originale Sprossung, turmartiger Anbau in modernem Stil.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss teils verbrettert, einige liegende Fenster, integrierter Scheunenteil, großes Satteldach, Schieferdeckung.
Erdgeschoss massiv (Feldstein), Fenstergewände, Fachwerk-Konstruktion im Obergeschoss intakt, Giebel verbrettert, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk-Verkleidung, Satteldach, Schieferdeckung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit überstehendem Satteldach (Schieferdeckung, vier stehende Gaupen), profilierte Fenstergewände, Pseudo-T-Sprossung, Giebel mit Drillings-Bogenfenster.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Satteldach, vereinfachte Sprossenfenster.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk im Obergeschoss verbrettert, teilweise neue Fenstersprossung, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Satteldach mit Schleppgaupen-Ausbau.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Verbretterung, steiles Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Stallteil klar erkennbar, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Satteldach, Giebelverbretterung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Feldstein, zum Teil mit Ziegeln geflickt, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Schieferdeckung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, eine Giebelseite verputzt, steiles kleines Kehlbalken-Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Satteldach, Schieferdeckung.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach.
Erdgeschoss massiv, mit profilierten Fenstergewänden, Obergeschoss mit intakter Konstruktion, Satteldach mit Überstand.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Verbretterung, Satteldach, Schieferdeckung, Türgewände mit segmentbogigem Abschluss und Schlussstein, darin Mühlenwappen. In den 1920er Jahren zum Schullandheim umgebaut, von daher noch Innenausstattung (zum Beispiel Paneele) erhalten, Stuckdecke bezeichnet „1812“.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Verbretterung zu schmal, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Verbretterung nur zum Teil, regionaltypisch (Giebel), steiles Satteldach, Gaupen-Ausbau, ohne Scheunenanbau.
Eingeschossiger massiver Putzbau mit steilem Satteldach, Giebel verschindelt, weitgehend ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis.
Erdgeschoss massiv, beide Geschosse intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, originale Fenster, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk zum Teil mit regionaltypischen Rautenformen, Satteldach, Kaltdach mit liegendem Stuhl. Im Giebel einige Fenstervergrößerungen, ehemalige Wassermühle.
Erdgeschoss massiv, wahrscheinlich Bruchstein, Winterfenster, Fachwerk-Konstruktion intakt, steiles Satteldach, Schieferdeckung.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk verbrettert, Fenstergrößen weitgehend ursprünglich, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Stallteil erkennbar, Wand-Öffnungs-Verhältnis weitgehend intakt, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss weitgehend intakt, Satteldach, Schieferdeckung.
Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe, zahlreiche Fachwerk-Streben, Satteldach, Schieferdeckung.
Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe, regelmäßiges Satteldach.
Mit Aufschrift und Helm.
Eingeschossiger Bruchsteinbau rot, mit flachem Satteldach (überstehend).
Eineinhalbgeschossiger Klinkerbau rot mit Sandstein-Dekorelementen, gegiebelter Mittelrisalit mit floraler Bekrönung, Mansarddach, Schieferdeckung.
Wohnhaus massiv, zweigeschossig, weitgehend ursprünglich erhalten, steiles Krüppelwalmdach mit zwei Hechten, Schieferdeckung, in Längsachse anschließend Fachwerkscheune, parallel zur Straße lang gestreckte massive Scheune mit Krüppelwalmdach.
Zweigeschossiger, massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Giebel mit Zierfachwerk, Haustür innen mit kunstvoller floraler Profilierung, Fenster innen mit Segmentbogen, Erbauer ist Arthur Lorenz.
Hammerbetrieb seit 1402.
Eingeschossiges massives Gebäude mit steilem Satteldach, historische Dreiteilung des Grundrisses.
Verputzter Backstein, Sockelgeschoss, darüber (verjüngt) Aufbau mit Blendbögen, Satteldach, Schieferdeckung.
Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau mit Putzgliederung, Fenstergewände, Winterfenster, hölzernes Eingangshäuschen, mehrere Giebel, Dachüberstand, stehende Gaupen.
Zwei eingeschossige massive Gebäude mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Giebel mit Holzschindelverkleidung, originales Fischgrät-Türblatt, ein Haus mit Fensterläden und originaler Fenstersprossung, das andere ohne Sprossung, ohne Läden und mit veränderter Farbe, beide Gebäude mit Satteldach und Schleppgaupe, Garage in vergleichbarer Gestaltung zwischen den Gebäuden, mauergefasste Einfahrt.
Erdgeschoss massiv, hölzernes Eingangshäuschen, Fenster Obergeschoss originale Größe, alte Sprossung, Satteldach, Dachreiter mit Wetterfahne, Glocke nicht mehr vorhanden.
Holzverbretterung quer, Satteldach mit Schieferdeckung, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis.
Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss weitgehend originale Größe, Krüppelwalmdach.
Erdgeschoss stark verändert, Obergeschoss – Verkleidung mit Kunstschiefer, Fenster Obergeschoss originale Größe, Satteldach, Schieferdeckung.
Denkmaltext: „Andreas Gegentrum“: Erste Erwähnung 1748, in Betrieb bis 1873 (neu aufgenommen 1863), rundbogiges Mundloch mit neuerem Schlussstein (Original am Einfamilienhaus in Annaberg, Hüttengrund 18). Am Anfang des aufgefahrenen Ganges mit dem Namen „Schwarzer Flacher“ (vorgetrieben bis 1807, noch 300 Meter bis Verbruch erhalten) befinden sich zwei gemauerte Bögen (1884) zum Abstützen, die entgegengesetzt in den Felsen verlaufen. Im weiteren Verlauf des Stollens findet man Schlägelarbeiten vom Anbruch des Stollens und auf Absätzen Stempellöcher für Holzstempel zur Befestigung. Die ehemalige Radstubendecke ist verbrochen. Zwei weitere (Blind-)Gänge führen vom „Schwarzer Flacher“ ab, der „Zweifler-Spat“ und der „Gottbeschert-Glück-Spat“ (aufgefahren 1806–1870). Am „Zweifler-Spat“ befindet sich ein 108 Meter tiefer Schacht für drei Sohlen (vollgelaufen), am Anfang des Ganges Inschrift „1950“, daneben ein Messpunkt von 1795 mit dem in ein Loch gesetzten Holzkeil, der die Bogenschnur für den Meßwinkel hielt. „Friedliebende Nachbarschaft“: erwähnt 1753, gelegen im Grubenfeld des „Andreas Gegentrum“, verläuft zirka 100 Meter bis zum Verbindungsstollen „Andreas Hoffnungsmorgengang“, neu gemauertes Mundloch. Außerhalb der Stollen Kunstgraben, große historische Bedeutung als Zeugnis des erzgebirgischen Altbergbaus
Im April 1945 ermordet – OdF-Gedenkstätte Im Frühjahr 1945 wurde bei Steinhübel ein Eisenbahntransport mit KZ-Häftlingen, darunter viele Sowjetbürger, bombardiert. Dabei gelang es einigen Häftlingen, in die umliegenden Wälder zu fliehen. Bis auf einen Häftling, der von einem neunjährigen deutschen Jungen heimlich Kleidung und Nahrung erhielt, wurden alle Geflohenen wieder eingefangen und erschossen. Sie ruhen in einem Gemeinschaftsgrab. Auf dem Grab Gedenkstein mit ehrendem Text. Davor Tafel mit Angaben über Zahl der Toten und Todesdatum. Material: Findling, Höhe zirka 150 Zentimeter, Tafel – Marmor errichtet:
Findling mit Eisernem Kreuz.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Gurtgesims, Eckquaderung, profilierte Fenstergewände, gegiebelter Mittelrisalit, Dachüberstände, altes Türblatt.
Rote Backsteinarchitektur, teils mit Fachwerk, teils mit gelbem Klinker abgesetzt.
Sandstein, zirka 60 Zentimeter hoch, runder Abschluss, Inschrift „Annaberg 15,5 km“, möglicherweise umgearbeiteter Meilenstein.
Breit gelagerter massiver Baukörper mit steilem Krüppelwalmdach, Fenstergewände, zum Teil mit sehr alten Fenstern, Wohnungstüren zum Tril an die 200 Jahre alt, im Erdgeschoss Stichkappengewölbe, Haustürblätter (2) 1920er Jahre.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss zum Teil massiv ersetzt, Stall wohl noch vorhanden, im Sicht-Fachwerk regionaltypische Rauten, Giebelverbretterung, Satteldach, Scheune von fast gleichem Volumen, Holzkonstruktion.
Erdgeschoss massiv, mit zum Teil vergrößerten Öffnungen, Fachwerkkonstruktion wohl weitgehend intakt, steiles Satteldach.
Erdgeschoss massiv, eventuell unterfahren, Obergeschoss-Fenster originale Größe, steiles Satteldach, ein Giebel verschiefert.
Erdgeschoss massiv, mit vergrößerten Öffnungen, Obergeschoss Fachwerk (wohl aus der Spätphase des Fachwerkbaus), authentisch, Dachstuhl (Satteldach) vermutlich 18. Jahrhundert
Erdgeschoss massiv, stark verändert, aber Obergeschoss-Konstruktion intakt, Satteldach, Schieferdeckung, womöglich ursprünglich Block-Erdgeschoss.
Erdgeschoss verändert, aber Holzkonstruktion von Obergeschoss und Dachstuhl weitgehend noch intakt, vergrößerte Fenster an den Giebelseiten, steiles Satteldach.
Erdgeschoss massiv, womöglich einst unterfahren, Fachwerk mit dicken Balken, einriegelig, Fenster Obergeschoss originale Größe, steiles Satteldach mit Aufschieblingen.
Erdgeschoss massiv, sehr geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk zweiriegelig, Kunststoffsprossung, steiles Satteldach mit Aufschieblingen, altdeutsche Schieferdeckung, drei kleine stehende Gaupen, eine Giebelseite massiv, die andere verbrettert, mit etwas vergrößerter Öffnung.
Zweigeschossig massiver Putzbau mit steilem Krüppelwalmdach, im 19. Jahrhundert womöglich massiv gestaltet, vielleicht ursprünglich Fachwerk-Obergeschoss, beide Geschosse Fenstergewände, Krüppelwalmdach mit drei kleinen steilen Gaupen.
Erdgeschoss massiv, wohl aus dem 19. Jahrhundert (aus der Zeit auch die profilierten Fenstergewände), Holzkonstruktion Obergeschoss aber intakt, Plastefenster Obergeschoss, aber originale Größe, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen.
Eventuell ehemaliges Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv, geglättet, Sitznischenportal womöglich Spolie, Obergeschoss-Fenster überwiegend originale Größe, steiles Satteldach mit Dachliegefenster, gute bildliche Wirkung.
Erdgeschoss massiv mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, desgleichen im Bereich der Holzkonstruktion im Obergeschoss, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung
Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe aber Plaste, Satteldach, zur Aue hin gefrackt.
Erdgeschoss massiv, bis 1807 (Schlussstein-Türgewände) Blockbau, Fachwerkkonstruktion auf den Schauseiten intakt, neue denkmalgerechte Fenster, steiles Satteldach mit Überstand, Stallteil wohl erst im 19. Jahrhundert angebaut.
Erdgeschoss massiv, etwas geglättet, Obergeschoss-Fenster fast alle originale Größe, zweiriegelieges Fachwerk, eine Giebelseite verkleidet, Sicht-Fachwerk, steiles Satteldach, drei Dachliegefenster.
Erdgeschoss massiv, Wohnteil mit Öffnungen originale Größe, Winterfenster, Obergeschoss-Fachwerk intakt, mehrere Bauphasen, Giebelseite verbrettert, leichtes Frackdach, Satteldach, alter Dachstuhl.
Erdgeschoss massiv, etwas geglättet, Obergeschoss Sicht-Fachwerk, Giebelseiten verkleidet, Satteldach mit Aufschieblingen, Schieferdeckung, Balkenköpfe sichtbar, kleiner Anbau, ebenfalls Fachwerk.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Gurtgesims, Ecklisenen, profilierte Fenstergewände mit Bekrönung, flacher Mittelrisalit, dort über der Tür „Herm. Krausse“ (war Klempner und Fotograf, Bauherr), flaches Satteldach mit Blechdeckung, drei stehende Gaupen.
Eineinhalb- bis zweigeschossiges Wohnhaus, teils verputzt (reiche Putzgliederung), Obergeschoss Klinker, zum Teil mit Fachwerk, Spitzgiebel verbrettert, flaches Satteldach mit weitem Überstand, originale stehende Gaupen mit Bekrönung, großteils alte Fenstergestaltung, Holzveranda.
Zirka 80 Zentimeter hoch, eingeritztes Kreuz.
Erdgeschoss massiv, geglättet, aber Fachwerk-Konstruktion gut erhalten (kleine Fenster), Heuluke, Satteldach mit Aufschieblingen, an der Haustür bezeichnet „1703“.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, steiles Satteldach.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss zu einem großen Teil massiv ersetzt, steiles Satteldach, Giebel verbrettert.
Baumeister Hans Paulus und Christoph Schubert nach dem Vorbild der Kirche von Bernsbach.
Stele mit bogiger Bekrönung (Eisernes Kreuz) mit Inschrifttafel.
Knapp 100 Meter lang und 2,5 Meter hoch.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, gegiebelter Mittelrisalit dreigeschossig, Satteldach mit Überstand, profilierte Fenstergewände, giebelseitig im Mittelrisalit historistische Schmuckelemente, vier stehende Gaupen zur Schauseite hin, Freitreppe.
Erdgeschoss massiv, steinfühliger Putz, aber große Fenster, Obergeschoss Fachwerk, zumindest an zwei Seiten intakt, profilierte Schwelle, untere Gefache mit stehenden Andreaskreuzen, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss originale Größe, Heutür im Obergeschoss, Satteldach mit überdimensionaler Schleppgaupe zur Bergseite.
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