Die Liste der Baudenkmale in Frankfurt (Oder) enthält alle Baudenkmale im Stadtgebiet der brandenburgischen Stadt Frankfurt (Oder). Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
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Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Satzung der Stadt Frankfurt (Oder) über die Unterschutzstellung des Denkmalbereichs „Stadtteil am Grünen Weg“ (Denkmalbereichssatzung „Stadtteil am Grünen Weg“)[5]
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Satzung der Stadt Frankfurt (Oder) über die Unterschutzstellung des Denkmalbereichs „Platz an der Friedenskirche“ (Denkmalbereichssatzung „Platz an der Friedenskirche“)[6]
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Satzung der Stadt Frankfurt (Oder) über die Unterschutzstellung des Denkmalbereichs „Marktplatz und Oberkirchplatz“ (Denkmalbereichssatzung „Marktplatz und Oberkirchplatz“)[7]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.343786,14.554788!/D:Frankfurt (Oder), Satzung der Stadt Frankfurt (Oder) über die Unterschutzstellung des Denkmalbereichs „Marktplatz und Oberkirchplatz“ (Denkmalbereichssatzung „Marktplatz und Oberkirchplatz“) '"`UNIQ--ref-0000000B-QINU`"'!/|BW]]
Kaserne des Grenadierregiments Prinz Karl von Preußen Nr. 12, bestehend aus Hauptkaserne (seit um 2000 Universitätsgebäude), Ostkaserne, Exerzierhaus mit Wasserturm, Waffenmeisterei mit Stabsstall und gemauerter Einfriedung
Hindenburgschule mit Nebengebäuden und angrenzender Wohnhausbebauung und zugehörigen Freiflächen einschließlich ihrer Durchwegung
Das Gebäude wurde nach den Plänen von Josef Gesing unter dem Stadtbaurat Hugo Althoff von der GAGFAH in der damaligen Hindenburgstraße 1926 erbaut und 1927 als Hindenburgschule eingeweiht. Es gab kleine Trinkwasserbrunnen auf den Fluren und im Keller befand sich eine Lehrküche, ein Plättraum, eine Waschküche und ein großer Duschraum. Mit 39 Räumen gab es neben einem Physik- und Chemiezimmer auch Werkräume und einen Handarbeitsraum. Die Aula, mit ihren bleiverglasten Fenstern lag im dritten Geschoss. Auf ihrer Bühne befand sich eine Orgel der Firma W. Sauer. Mit 900.000 Reichsmark erfolgte zur Hofseite der Anbau einer Turnhalle. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Schule als Lazarett genutzt. Nach Ende des Krieges waren in dem Gebäude unterschiedliche Schulen ansässig. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts befindet sich dort die Grundschule Erich Kästner. Das Schulgebäude wurde als Baublock mit sechs Wohnhäusern mit insgesamt 36 Wohnungen errichtet.[9]
Die 1928 errichteten Gebäudekomplexe „Deutsches Heim“ stehen in der Tradition des gesunden Wohnens der in den 1920er Jahren gegründeten Wohnungsbaugenossenschaften als Gegensatz zu den Wohnverhältnissen in den Mietskasernen. Bauherren waren die Baugenossenschaft „Deutsches Heim“ und der Architekt Otto Peter (der auch das Gemeindehaus der evangelischen Kreuzkirchengemeinde und das Verwaltungsgebäude der Frankfurter Elektrizitätswerke [1945 zerstört] entwarf). Ähnlich den „Ostmarkbauten“ Martin Kießlings entstanden bezahlbare Wohnungen mit Innen-WC und Badewanne. Da Bewegung und frische Luft wichtigen Aspekte gesunden Wohnens waren, wurde der rückwärtige Innenhof mit Kinderspielwiesen, Aufenthalts- und Ruheplätzen gestaltet. Mülltonnen verschwanden in eigens errichteten Pavillons.[10][11]
Nuhnenkaserne, Kaserne des Feldartillerie-Regiments Nr. 18, bestehend aus Mannschaftshaus I mit Stallanlage I und Reithalle I, Reithalle II, originaler Pflasterung im östlichen Teil des Kasernengeländes, Mannschaftshaus II, Familienhaus (Stabshaus), Mannschaftshaus III (Heeresfachschule), Einfriedung an der Süd-, West- und Ostseite des Kasernengeländes, Reitplatz und Exerzierplatz zwischen Kaserne I und Stallanlage I, Exerzierplatz vor Kaserne II einschließlich des Baumbestands, Grünflächen, welche die Mannschaftsgebäude und Platzanlagen der Nuhnenkaserne umgeben, Pferdestall IV und Krankenstall
Datierung: 1873–1876. Erweiterung: 1897–1902. Entwurf: von Rosstäuscher & von Spitzner. Nutzer: Feldartillerie-Regiment-General-Feldzeugmeister Nr. 18
Historisches Straßenbahndepot, bestehend aus fünf Hallen und zwei ehemaligen Lagergebäuden sowie aus der Sammlung historischer Schienenfahrzeuge und der technischen Werkstattausstattung
Wohnbebauung mit Vorgärten und rückwärtigen Hofbereichen, dem kleinen Platz an der Bahnhof- und Spieckerstraße sowie der Substruktion vor der Heilbronner Straße 11–14
Datierung: 1951–1956. Entwurf: Architekt Hermann Henselmann
Kunstvoll ausgeführte Südfassade. Gebäude steht am Bahnhofsberg hinter der Bahnhofstraße. Datierung: 1880/1890. Bauherr: Musikinstrumentenfabrik Julius Altrichter
Datierung: 1907. Dachdeckung: Biberschwanzziegel, Kronendeckung. Wandbild: Schablonenmalerei, 1907, Treppenhaus. Das gesamte Treppenhaus ist an den Treppenunterzügen und den Decken ausgemalt. Motive sind florale Ornamente, Blumenbuketts und allegorische Frauenköpfe, vielleicht Jahreszeitenallegorien. Entwurf: Architekt Alfred Thaler. Bauherr: Wilhelm Voigt
Das Ausstellungsgebäude war das 1911 eröffnete Geschäftshaus der 1895 gegründeten Spezialfabrik für fournierte Kastenmöbel Mantz & Gerstenberger. Das Gebäude des Architekten Paul Renner besticht durch seine konkav eingezogene Ecke des Hauptportals und seinen runden Erkern über zwei Etagen. Im Ersten Weltkrieg diente es als Lazarett, von 1953 bis 1990 als Warenhaus Konsument; die Konsumgenossenschaft hatte ihren Sitz dort und die Möbelwerke der Stadt Frankfurt. Von 1990 bis 1996 wurde das Gebäude von der Wohnwelt Möbel-GmbH genutzt. Ab 1994 begannen weitreichende Sanierungsmaßnahmen durch Maria Josephine Lucas, Enkelin des Gründers des Palastes; Moritz Gerstenberger. Seit dem 21. Jahrhundert wird das Gebäude an Kultur und Gewerbe vermietet.
Der Oderbrunnen (auch nach dem Stifter Steinbockbrunnen) in Frankfurt (Oder) befindet sich in der Nähe des Rathauses. Gestiftet wurde der Trogbrunnen von Paul Steinbock, einem Fabrikanten. Das Werk des Architekten Hans Bernoulli (1876–1959) wurde am 29. November 1912 eingeweiht. Die Bronzefigur auf der Säule symbolisiert die Oder und wurde von Adolf Amberg geschaffen.
Das nach dem Besitzer Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein (in variierender Schreibweise) „Finkenstein-Villa“ genannte Gebäude wurde nach Entwürfen von Martin Friedrich Knoblauch 1770/1780 im Stil eines barocken Landhauses errichtet und stand in einem riesigen Garten. Es wurden zahlreiche Umbauten vorgenommen, unter anderem wurden eine Veranda auf der Hofseite und für Empfänge ein Gartensaal mit direktem Zugang zum Garten angebaut. Den Park verkaufte eine Witwe Finck von Finckenstein an die AEG, die dort 1896 das Frankfurter Straßenbahndepot errichtete. Später wurden Haus und Garten gänzlich an die AEG verkauft. Die AEG nutzte das Erdgeschoss des Hauses für die Verwaltung und vermietete in der oberen Etage mehrere Wohnungen, bis dort 1907 ebenfalls Büros eingerichtet wurden. Im Garten wurden eine riesige Motorwagenhalle, ein Kessel- und ein Maschinenhaus errichtet. Wegen der Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg wurden einige Büros wieder zu Wohnungen. Nach 1990 zog die Verwaltung des städtischen Energieversorgers Oder-Spree-Energiegesellschaft (OSE) in das Gebäude und der Gartensaal wurde zur Kantine. Nach dem Übergang von der OSE in die Stadtwerke der Stadtwerke 1992 stand das Gebäude leer.[12][13][11]
Heeresbauamt, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Wohnhaus, Kraftwagenhalle, Gartenbereich einschließlich Einfriedung und Substruktionen sowie Zufahrtsweg vor dem Verwaltungsgebäude
Der Komplex wurde 1936 bis 1937 von Robert Kisch erbaut.
Gedenkstein für Carl Wilhelm Wiecke, im Kleistpark
Carl Wilhelm Wiecke (* 13. April 1801; † 21. November 1880) war Pädagoge, Schriftsteller und 1848 Abgeordneter der Deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt am Main. In Frankfurt (Oder) leitete er 1832–1869 eine Oberschule.[14]
Zeitner (* 4. Februar 1822; † 1871), gelernter Bäcker, beteiligte sich an den Märzkämpfen 1848, war in Russland tätig, starb an den Folgen der Feldzüge 1870/1871.[15]
Das zweigeschossige Gebäude wurde um 1860 erbaut. 1869 ist es als konfessionelle katholische Schule für Jungen und Mädchen im Frankfurter Adressbuch eingetragen. 1929 bis 1931 diente das Gebäude als Ausweichquartier der städtischen Berufsschule und der Frauenfachschule. 1932 erfolgte ein Umbau zu einem Bürogebäude für das städtische Jugend- und Wohlfahrtsamt. Nach 1945 wurde es als Wohnhaus genutzt; ab 1980 als Depot des Museums Viadrina. Eine 1997 begonnene Instandsetzung und ein Umbau in ein Bürohaus wurden 1999 abgebrochen.
Gebäude der Stärke-Zucker-Fabrik Actien-Gesellschaft, vorm. C. A. Koehlmann & Co., bestehend aus Kontorgebäude und Einfriedungsmauer an der Alten Gasse, Sirupfabrik, Dextrinfabrik, Stärkefabrik (später Aufarbeitungsbau und Dextrinlager), Couleurfabrik sowie Pförtnerhaus und Industriegleis auf dem Fabrikgelände
Brauerei Schindler mit Wohnhaus, Darre, Malzhaus und Brauerei
Das Wohnhaus im Gebäudekomplex wurde in der Zeit von 1840 bis 1850 errichtet. Um 1870 bis 1880 erfolgte ein Innenumbau. Die Darre wurde 1862 von Gielisch erbaut. Sie wurde zu Anfang der 1920er Jahre zu einem Bürohaus umgebaut. Das Malzhaus entstand um 1860 und wurde 1921 aufgestockt. Die Brauerei wurde vor 1859 gebaut und etwa 1921 aufgestockt.
Friedrichsgymnasium mit Direktorenwohnhaus und Turnhalle
Das Schulgebäude wurde 1880 bis 1882 nach Entwürfen des Regierungsbaumeisters Schack und des Oberbaurats Ludwig Giersberg in der Bauabteilung des preußischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten in Berlin und vermutlich des Architekten Wolff unter der Bauleitung von Regierungsbaumeister Johl errichtet. Sie dienten dem Friedrichsgymnasium, das auf die 1694 gegründete Lateinschule für Knaben reformierten Glaubens zurückgeht. Das Friedrichsgymnasium hatte enge Verbindungen zur 1811 nach Breslau verlegten Frankfurter Universität Viadrina. 1813 wurde es zum städtischen Gymnasium humanistischer Prägung umgewandelt. 1874 ging es in staatliche Hände über und erhielt acht Jahre darauf diesen Neubau.
1858 von Bauinspektor Liedke als dreigeschossiger Sichtziegelbau errichteter Salzspeicher. Die Holzbalkendecken der drei Geschosse werden von zwei parallel laufenden Unterzügen auf sechs paarweise angeordneten Holzstützen getragen.
„Filmtheater der Jugend“ einschließlich Vorplatzgestaltung und zwei Skulpturen
Das Kino in Frankfurt (Oder) wurde 1910 als UFA-Filmtheater erbaut. 1919 fand der Umbau zu einer Brauerei mit Festsälen statt aus dessen Ruine nach dem Zweiten Weltkrieg von 1954 bis 1955 der Bau zum Lichtspieltheater der Jugend stattfand. Renovierungsarbeiten erfolgten 1983. Nach der Wende wurde es als UFA-Filmtheater der Jugend und UFA-Lichtspieltheater Topkino geführt. Mit Neubau des Cinestar 1998 wurde das Filmtheater der Jugend am 27. Mai 1998 geschlossen. Verschiedene Eigentümer wechselten. Unter anderem sollte ein Umbau zum Spielkasino erfolgen. Im Juni 2014 kaufte ein aus Mazedonien stammender Investor das marode Gebäude von einer Eigentümergesellschaft aus Rheinland-Pfalz. Im Mai 2018, nach Amtsantritt des neuen Oberbürgermeisters René Wilke, wurden Verhandlungen mit Vertretern des Eigentümers zum Rückkauf aufgenommen. Ende 2018 erfolgte ein notariell beglaubigter Kaufvertrag, Anfang 2019 ging das Lichtspieltheater in das Eigentum der Stadt Frankfurt (Oder) über. Finanzielle Unterstützung zur Sanierung bekommt die Stadt vom Land Brandenburg und der Stiftung des Museums für Moderne Kunst. Das Lichtspieltheater der Jugend soll Teil des Landesmuseums für Moderne Kunst werden.
Lutherstift, bestehend aus Diakonissenmutterhaus mit integrierter Kapelle, Krankenhausgebäude, Schwestern- und Schulhaus einschließlich des Übergangs sowie dem Parkteil vor dem Hauptgebäude
Das Gebäude wurde 1802 bis 1803 als Badehaus erbaut. Später diente es als Verwaltungsgebäude der Steingutfirma Paetsch. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau des nördlichen Flügels; Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auch der südliche Flügel umgebaut.
Das Gebäude wurde 1877/1878 durch Maurermeister Heyse errichtet. 1910 erfolgte ein Umbau für die Nutzung als Mühle. 1993 wurde es zu einem Bürohaus mit einer Gaststätte umgebaut.
Beresinchenschule (heute Oberschule „Heinrich von Kleist“)
Die zunächst dreigeschossige Gemeindeschule Beresinchen wurde von 1882 bis 1883 unter der Leitung des Stadtbaurates Heinrich Malcomeß durch den Architekten Johannes Heeren errichtet. Das damals hochmoderne, repräsentative und sehr gut ausgestattete Gebäude wurde auf der Weltausstellung in Chicago 1893 als besondere Leistung des deutschen Schulbauwesens gewürdigt. Das Gebäude war, da man Jungen und Mädchen seinerzeit getrennt unterrichtete, in der Mitte geteilt und hatte jeweils eigene Eingänge. 1895 wurden im Geist des gestiegenen Hygienebewusstseins Duschbäder eingebaut. Von 1922 bis 1923 erfolgte unter Stadtoberbauinspektor Stert der Umbau zum zeitweiligen Sitz der Baugewerkschule. Dabei wurden das rechte Portal und das rechte Treppenhaus entfernt und im Hof ein dreigeschossiger Anbau angefügt. 1929 zog die Baugewerkschule aus und für den geplanten Einzug der Pädagogischen Akademie ließ die Stadtgemeinde 1930 eine Aufstockung ausführen, der der markante Mittelgiebel im Renaissance-Stil zum Opfer fiel. 1932 war es wieder Volksschule. 1945 diente das Schulgebäude als Lazarett und Altersheim. Von 1952 bis 1965 war es Mittelschule, dann Polytechnische Oberschule (POS). 1991 wurde aus der POS die Pestalozzi-Realschule. 1993 wurden Dach und Fassade saniert. Etwa 2005 wurde aus der Realschule die Heinrich-von-Kleist-Oberschule.
Das Gebäude wurde von 1904 bis 1906 nach Entwürfen des Architekten Karl Otto Schwatlo errichtet und 1906 als Lutherschule, bei strenger Trennung in Jungenteil und Mädchenteil, eröffnet. In der Schule gab es eine Turnhalle, eine moderne Heizanlage und ein Duschbad. Das Gebäude überstand den Zweiten Weltkrieg ohne gravierende Schäden. Die Turnhalle wurde bis 1944 als Lazarett genutzt. 1949 erfolgte die Umbenennung in Friedensschule – 6. Oberschule, in der die Klassen 1 bis 10 unterrichtet wurden. Aus der Oberschule wurde 1990 eine Grundschule und trägt seit 2006 den Namen Friedensgrundschule.
Grabdenkmal für Michael Gabriel Fredersdorf, im Park an der St. Gertraudkirche (derzeit eingelagert)
Das Grabdenkmal für den Jurastudenten Michael Gabriel Fredersdorf steht nicht an der beschriebenen Stelle. Laut einer Hinweistafel ist die Wiederaufstellung geplant; Stand 2013
Grabdenkmal für Dorothee Elisabeth Krüger, im Park an der St. Gertraudkirche
Der Frankfurter Bürger Samuel Krüger, Pächter der Karthause, ließ im Jahr 1786 das Sandstein-Grabmal für seine verstorbene Frau Dorothee Elisabeth Krüger im Gertraudenpark aufstellen. Sie war ein Jahr zuvor im Alter von 39 Jahren gestorben. Für den Bau einer Fernwärmeleitung wurde das Denkmal 1980 entfernt. Reste fanden sich auf einem ehemaligen Außenlager des Kulturbüros am Frankfurter Friedhof. Frank Drömert, Mitarbeiter im Kulturbüro, entdeckte sie vor Jahren. Beschäftigte des städtischen Kulturbüros und der Abteilung Denkmalpflege arbeiteten mit Verantwortlichen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege daran, das Denkmal zu restaurieren und im Park der St. Gertraudenkirche wieder aufzustellen. Nach Sichtung der Einzelteile begann 2012 die Restauration. Drei Jahre arbeitete der Berliner Steinrestaurator Torsten Weiß in seinem Atelier daran. Im Sommer 2015 erfolgten die Gründungsarbeiten, die Sockelherstellung aus Feldsteinen und der Wiederaufbau des Denkmals am historischen Standort. Zunächst wurde das Fundament am vermuteten ursprünglichen Standort nicht gefunden. Dann forschte der Archäologe Christian Matthes noch einmal genau nach. Dann fand man die alte Verankerung einige Meter weiter. Der neue Standort wurde nun um einige Zentimeter verschoben, da in der Zwischenzeit ein großer Busch gewachsen war. Das Denkmal wurde am 7. November 2015 erneut eingeweiht.[16][17]
Gebäude der Oberpostdirektion Frankfurt, ursprünglich mit Hauptpostamt, Paketpostamt, Telegraphenamt, Telegraphenzeugamt und Oberpostkasse; erbaut nach Plänen von Ernst Hake 1899–1902; Baukosten etwa 1,3 Millionen Mark
Heilig-Geist-Hospital (heute Haus der Künste) einschließlich des Betsaals im Hof
Die Häuser des Hospitals wurden 1785–1787 nach Plänen von Martin Friedrich Knoblauch erbaut. 1820 und 1834 wurden sie um Haus 7 erweitert. 1988 erfolgte der Umbau zum Haus der Künste. Haus 5 steht über einem mittelalterlichen Keller von Ende des 13. bis Mitte des 14. Jahrhunderts. Der Betsaal stammt von 1877.
Das Haus ließ Professor Peter Imanuel Hartmann (1727–1791, Professor für Pathologie, Therapie, Chemie und Botanik) 1785 für 2.800 Taler errichten. Das Haus verdankt seinen Namen dem kleinen Belvedere-Turm auf dem Dach, den Hartmann für astronomische Beobachtungen nutzte.
Das Gebäude wurde 1933/34 errichtet. Carl Brandt führte es nach Entwürfen der Architekten Winkler und Gütte aus. Es diente als Verwaltungsgebäude der Frankfurter Elektrizitätswerke. Es ist ein dreigeschossiger neunachsiger Stahlbeton-Skelett-Bau mit verputzter Mauerwerksausfachung. Das Walmdach wurde nach innen gezogen. Der Ostgiebel ist als Stufengiebel ausgebildet, der Westgiebel ist freistehend. Die Straßenseite des Erdgeschosses ist mit einem Fensterband und einem eingezogenen Eingang gestaltet. Das abschließende, wie ein Vordach auskragende Gesims des Erdgeschosses wird auf Sohlbankhöhe des ersten Geschosses wiederholt. Auf ihm ruhen zehn kantige Stützen, die im Dachbereich weit hereingezogen sind. Zwischen den Stützen befinden sich sechsteilige Fenster. Die Trauflinie verspringt über den mittleren fünf Achsen nach oben. 1992 wurde das Gebäude in das Ensemble des Oderturms integriert.
Das Rathaus wurde 1253, mit der Verleihung des Stadtrechts, in norddeutscher Backsteingotik als zweigeschossige Kaufhalle mit einer Ratsstube und einer Gerichtslaube erbaut. Der Südgiebel entstand in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Seit 1454 trägt das Rathaus an dessen Giebel einen vergoldeten Hering der die Bedeutung der Stadt im mittelalterlichen Heringshandel symbolisiert. Der aus dem 17. Jahrhundert erbaute Nordturm stammt von dem italienischen Baumeister Thadeus Paglion. 1945, während des Zweiten Weltkriegs, wurde das Rathaus durch Brandstiftung stark beschädigt, danach jedoch vollends wieder aufgebaut. Hier befinden sich seit den 1990er Jahren die Stadtverwaltung, die Galerie Junge Kunst und das Kabarett Die Oderhähne.
Der Drehkran wurde um 1860 laut einer bauzeitlichen Plakette von der „H. Gruson Maschinenfabrik Bockau bei Magdeburg“ aus stark genieteten Eisenblechen hergestellt. Der Kran besteht aus einem einfachen gebogenen Arm. Der Aufzughaken wird mittels eines Räderwerks am Fuß des Kranarms an einer Kette bewegt. 1864 gab es zwei ähnliche Hafenkräne am Packhof und am Oderbollwerk. 1993/94 wurde der Kran originalgetreu restauriert.
Der Gebäudekomplex wurde von 1930 bis 1932 von Stadtbaumeister Josef Gesing erbaut. Der rote Ziegelbau ist ein Vertreter der gemäßigten Moderne der späten Weimarer Republik. Er wurde von der Stadtverwaltung für die Aufnahme dreier Lehranstalten in Auftrag gegeben: eine Mädchenberufsschule für Handwerks- und Fabriklehrlinge, eine Frauenfachschule für Hauswirtschaft und eine private Haushaltungs- und Gewerbeschule. Angeschlossen wurde ein Internat mit Doppelzimmern. 1959 erfolgte ein Umbau zu einer Produktionsstätte und Berufsschule des VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder). 1975 eingesetzte Metallfenster und -türen wurden bei einer Instandsetzung von 1998 bis 2000 ersetzt. Das Gebäude wird als Haus der Wirtschaft vom bbw Bildungszentrum Frankfurt (Oder) GmbH genutzt.
Baugewerkeschule (heute Oberstufenzentrum I) mit Einfrie-dungsmauer
Der rote Ziegelsteinbau wurde 1929/1930 nach Entwürfen von Johannes Müller errichtet. Er war das neue Gebäude für die 1896 gegründete Baugewerkschule, die ihr ursprüngliches Gebäude im Rahmen einer Neuorganisation der städtischen Schulen verließ. Der Bau ist in einen langgestreckten dreigeschossigen Klassentrakt, die Aula mit dem Haupteingang und eine Direktorenwohnung untergliedert. Die Aula wird aktuell als Sportraum genutzt, die Direktorenwohnung war zeitweilig das Schulmuseum. 1997 wurden die Holzfenster saniert. Im Schulgebäude befindet sich das Oberstufenzentrum I.
Das Gebäude wurde nach Plänen des Frankfurter Stadtbaurates Carl Emil Christ (der auch die Frankfurter Gertraudenkirche erbaute) errichtet und 1862 eingeweiht. Die Gewerbe- und Bürgerschule nahm die 1840 gegründete Gewerbeschule und die 1855 als Knabenmittelschule gegründete Bürgerschule auf. Einer der bekanntesten Schüler war Anton von Werner. Das Gebäude wurde ab 1985 als Pädagogische Schule für Kindergärtnerinnen genutzt, nahm 1989 die oberen Klassen der Erweiterten Oberschule „Karl Liebknecht“ auf, diente 1992 bis 1994 dem Städtischen Gymnasium II und 1994 bis 1999 als Haus 2 dem Städtischen Gymnasium I „Karl Liebknecht“. Seit 1999 durfte es wegen eines fehlenden zweiten Fluchtweges nicht mehr als Schule genutzt werden und stand leer. Seit Ende 2015 wird das Gebäude umgebaut und saniert, es soll zukünftig vom Frankfurter Stadtarchiv genutzt werden.[18]
Heimkehrerbahnhof / Bahnverladerampe Schubertstraße: Bahnsteig mit Rampe, Prellbock, Schienen, Gleisbett, Straßenquerung der Schienen in der Höhe Mozartstraße, Hecken, betonierter Fußweg mit Bordstein, eine gepflasterte Zuwegung
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.353131,14.494415!/D:Schubertstraße, Heimkehrerbahnhof / Bahnverladerampe Schubertstraße: Bahnsteig mit Rampe, Prellbock, Schienen, Gleisbett, Straßenquerung der Schienen in der Höhe Mozartstraße, Hecken, betonierter Fußweg mit Bordstein, eine gepflasterte Zuwegung!/|BW]]
Der Gebäudekomplex wurde 1910/1911 als Reformrealgymnasium nach einem Entwurf des Stadtbaurates Karl Otto Schwatlo unter Beteiligung des Architekten Barth errichtet. 1910 zog die städtische Oberschule in das neue Gebäude um. Die städtische Oberschule geht auf die am 18. April 1341 erstmals erwähnte Frankfurter Lateinschule zurück und war seit 1824 im ehemaligen Collegienhaus der 1811 nach Breslau verlegten Frankfurter Universität Viadrina ansässig gewesen. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude 1945 vereinfacht instand gesetzt. Das Realgymnasium wurde zu einer Erweiterten Oberschule. 1978 zog eine Pädagogische Schule ein, die mittelfristig in eine Pädagogische Hochschule umgewandelt werden sollte, wozu es aber nicht kam. Ab 1985 nutzte ein Institut für Lehrerbildung das Gebäude. Nach der Deutschen Wiedervereinigung zog die Erweiterte Oberschule wieder ein, die 1992 in ein Städtisches Gymnasium umgewandelt wurde und den Namen Karl Liebknechts trägt. Von 1993 bis 1997 erfolgte eine umfangreiche denkmalgerechte Sanierung und Restaurierung, bei der das Dach neu gedeckt, der nördliche Schaugiebel und die Dachtürmchen wiederhergestellt und die Fassade statt des dunklen Rot-Tons mit dem originalen sandsteinfarbenen Kammputz versehen wurden.
Der Hafenspeicher wurde 1920/1925 direkt an der Oder in Höhe der Ziegelstraße gebaut. Die offizielle Adresse war: Ziegelstr. 19 a. Das Haus war massiv aus Ziegeln errichtet und hatte zwei Geschosse. Das Dach war ein Satteldach und mit den damals üblichen Biberschwänzen in der Doppeldeckung gedeckt. Im Erdgeschoss gab es 4 Räume, im Obergeschoss ebenfalls. Der Keller wurde 1997 beim Oderhochwasser überschwemmt. Vermutlich stand es seit dem Zeitpunkt leer und wurde ca 2013 abgerissen. Bemerkenswert war die ungewöhnlich repräsentative Treppe und der giebelseitig asymmetrische Aufbau.
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This list is incomplete; you can help by adding missing items. (February 2011) sphagnum moss (Sphagnum flexuosum) There are at least 23 species of clubmosses and 153 species of mosses found in the state of Montana in the United States.[1][2] The Montana Natural Heritage Program has identified a number of clubmoss and moss species as species of concern.[3] Clubmosses Common clubmoss (Lycopodium clavatum) Clubmosses Class: Lycopodiopsida Order: Lycopodiales Family: Lycop...
Electric multiple unit that operates Eurostar's high-speed rail service British Rail Class 373Eurostar e300TGV TMSTA refurbished Class 373 at Gare d'Albertville in 2018The standard-class interior of a refurbished Class 373In service14 November 1994 – presentManufacturerGEC AlsthomBrugeoise et NivellesBuilt atLa Rochelle, FranceBelfort, FranceWashwood Heath, EnglandBruges, BelgiumFamily nameTGVConstructed1992–1996Number built38(31 × Three Capitals, 7 × North of London)Number...
Cricket ground For the Christian church, see Grace Road Church. For the barracks, see Grace Road Barracks. Grace RoadThe Pavilion at Grace RoadGround informationLocationLeicester, EnglandEstablishment1878Capacity6,000 cricket matches / 19,999 music concertsEnd namesPavilion End Bennett EndInternational informationFirst ODI11 June 1983: India v ZimbabweLast ODI27 May 1999: Scotland v West IndiesOnly women's Test8–12 August 2006: England v IndiaFirst WODI30 Ju...
Bypass route in Sevier County, Tennessee, United States Gatlinburg BypassGatlinburg Bypass highlighted in redRoute informationMaintained by NPSLength3.6 mi[1] (5.8 km)ExistedJanuary 4, 1963[2]–presentHistoryCompleted June 15, 1968Major junctionsSouth end US 441 near GatlinburgNorth end US 321 / US 441 in Gatlinburg LocationCountryUnited StatesStateTennesseeCountiesSevier Highway system Scenic Byways National National Forest BLM NP...
RMS Empress of Australia (1924) redirects here. For other ships, see Empress of Australia. For other ships named De Grasse, see de Grasse (disambiguation). De Grasse in the 1950s, rebuilt with one funnel History Name 1924–1953 De Grasse 1953–1956 RMS Empress of Australia 1956–1962 Venezuela Owner 1924: CGT 1953: Canadian Pacific Railway 1956: Sicula Oceanica Operator1953: CP Steamships Port of registry 1924: Le Havre 1953: London 1956: Palermo Route1924: Le Havre – New York BuilderCam...
Fritz Fischer Nazionalità Germania Ovest Germania (dal 1990) Altezza 181 cm Peso 77 kg Biathlon Squadra SC Ruhpolding Termine carriera 1993 Palmarès Germania Ovest Competizione Ori Argenti Bronzi Olimpiadi 0 1 1 Mondiali 0 2 3 Trofeo Vittorie Coppa del Mondo 1 trofeo Per maggiori dettagli vedi qui Germania Competizione Ori Argenti Bronzi Olimpiadi 1 0 0 Mondiali 2 0 0 Per maggiori dettagli vedi qui Modifica dati su Wikidata · Manuale Friedrich Fischer detto Fritz (Ke...
This article is about the 1920 musical. For other uses, see Night Boat (disambiguation). The Night Boat(L) Louise Groody with ensemble players; (R) John E. Hazzard[1]MusicJerome KernLyricsAnne CaldwellBookAnne CaldwellBasisfarce by Alexandre BissonProductions1920 Broadway The Night Boat (1920) is a musical in three acts, based on a farce by Alexandre Bisson, with a book and lyrics by Anne Caldwell and music by Jerome Kern. The story lampoons the notorious New York City-to-Albany night...
كارلوس دي لوس كوبوس معلومات شخصية الاسم الكامل كارلوس دي لوس كوبوس مارتينيز الميلاد 10 ديسمبر 1958 (العمر 65 سنة)[1]ماتاموروس، تاماوليباس، المكسيك الطول 1.74 م (5 قدم 8 1⁄2 بوصة) مركز اللعب لاعب وسط الجنسية المكسيك المسيرة الاحترافية1 سنوات فريق م. (هـ.) 1977–1978 كي...