Der Ort liegt nördlich des Hauptortes Schenklengsfeld an der Solz und besteht aus einer Gehöftgruppe. Westlich des Ortes führt die Landesstraße 3171 vorbei. Auf der ehemaligen Bahntrasse verläuft der Solztalradweg. Der öffentliche Personennahverkehr erfolgt durch die ÜWAG Bus GmbH mit der Linie 340.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Lampertsfeld erfolgte unter dem Namen Lemphersfelt im Jahr 1313.[1]
Zum 1. April 1962 wurde Lampertsfeld in die Gemeinde Schenklengsfeld eingegliedert.[1]
Bei der Eingemeindung 1962 hatte das kleine Dorf nur 12 Einwohner. Es gehört heute zum Ortsbezirk Schenklengsfeld.[2]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Lampertsfeld angehört(e):[1][3]
ab 1962: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Hersfeld, Gemeinde Schenklengsfeld[Anm. 3]
ab 1972: Bundesrepublik Deutschland Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Gemeinde Schenklengsfeld
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
Lampertsfeld: Einwohnerzahlen von 1834 bis 1961
Jahr
Einwohner
1834
21
1840
20
1846
26
1852
27
1858
23
1864
25
1871
22
1875
18
1885
19
1895
27
1905
27
1910
23
1925
21
1939
19
1946
21
1950
31
1956
22
1961
12
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968.
↑Hauptsatzung. (PDF; 140 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Schenklengsfeld, abgerufen im Oktober 2020.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑
Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S.35f. (online bei Google Books).
↑Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 75.