Der Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreußen wurde am 30. März 1957 von der Landsmannschaft Ostpreußen e. V. gestiftet.
Ursprünglich wurde er in drei Sparten an Künstler und Kulturschaffende vergeben: Literatur, Bildende Kunst und Musik. Grundbedingung für die Verleihung ist, dass die zu würdigende Arbeit von einem ostpreußischen Künstler stammt oder dass sich die Arbeit auf Ostpreußen bezieht. Die Verleihung sollte ursprünglich am Geburtstag des ehemaligen Sprechers der LO, Ottomar Schreiber, alljährlich am 1. Mai verliehen werden. Doch die erste Verleihung erfolgte Ende April bei der Sitzung der Ostpreußischen Landesvertretung in Hamburg.[1]
Inzwischen wird der Preis auch für die Gebiete Wissenschaft und Publizistik vergeben. Die Verleihung des Preises findet im Regelfall alle drei Jahre auf dem Deutschlandtreffen der Ostpreußen der Landsmannschaft statt.