Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Vogelsdorf, Ellert, Wentorf, Rodenkrog, Charlottental, Rönfeldholz, Klamp, Winterfeld, Etz, Teskamp und Weide.
Geschichte
Im Jahre 1361 wurde auf dem heutigen Gemeindegebiet der Ort „Daventz“ urkundlich erwähnt. Möglicherweise gehörte Daventz zu einer Siedlungsinsel um den Ringwall Neuhaus, der selbst zur Zeit der Völkerwanderungen nicht mehr bestanden hat. Der Name Klamp taucht zum ersten Mal 1460 auf. 1739 erwarb der aus der Linie Hessen-Kassel des Hauses Hessen stammende Friedrich (Schweden) das Gut Klamp. Friedrich I. erwarb die Besitzungen auf Betreiben seiner Mätresse Hedvig Ulrika Taube, um die aus dieser nicht standesgemäßen Ehe stammenden Söhne zu versorgen. Rönfeldholz entstand Anfang des 18. Jahrhunderts auf dem Areal eines zum Kahlschlag verkauften Waldes.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie Wähler Gemeinschaft Klamp vier Sitze, die SPD drei Sitze und die CDU zwei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „In Rot eine erniedrigte, gefüllte goldene Deichsel, oben belegt mit drei grünen Ähren, die mittlere etwas erniedrigt, unten überdeckt mit elf silbernen Schindeln balkenweise, von denen die beiden äußeren im Schildrand verschwinden.“[3]
Wirtschaft
Durch die gute Infrastruktur und die Nähe zur Ostsee wurde Klamp nach dem Zweiten Weltkrieg sehr beliebt bei Urlaubern.
In der Stahlnetz-Folge „Verbrannte Spuren“ diente Klamp als Drehort für das fiktive Dorf Pretzin – in der Brandszene kam der Löschwagen der freiwilligen Feuerwehr Klamp zum Einsatz, laut Aufschrift auf der Fahrertür.
Weblinks
Commons: Klamp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien