Das Kabinett Marx III war ein Kabinett der Reichsregierung in der Zeit der Weimarer Republik. Es bildete sich nach dem Streit um die Flaggenverordnung der Vorgängerregierung Luther II[1] am 18. Mai 1926 als Fortsetzung der Koalition der Mitte (Zentrum, DDP, DVP),[2] nun unter erneuter Führung von Wilhelm Marx, der bereits Kanzler der Kabinette Marx I und II gewesen war. Nach nur 8 Monaten wurde die Regierung am 1. Februar 1927 im Rahmen eines durch die SPD initiierten Misstrauensvotums wegen der geheimen Zusammenarbeit der Reichswehr mit der Sowjetunion gestürzt.[3]
Zusammensetzung
Reichsminister
Beamte der Reichskanzlei
Einzelnachweise
- ↑ Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik. Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 29. Januar 2012
- ↑ Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik. Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 29. Januar 2012
- ↑ Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik. Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 29. Januar 2012
Weblinks
Kabinett Marx III – 16. Mai 1926 bis 17. Dezember 1926