Die Künstler-Monographien sind eine kunstgeschichtlicheBuchreihe, die von 1895 bis 1941 im Verlag von Velhagen & Klasing in Bielefeld und Leipzig erschien. Insgesamt erschienen 122 Nummern. Die Reihe wurde anfangs von Hermann Knackfuß (1848–1915)[1] „In Verbindung mit Andern“ herausgegeben.[2] Der erste Band (Raffael) stammte von Hermann Knackfuß (1895, 16. umgearbeitete Auflage 1938), der letzte (Domenikos Theotokópoulos genannt El Greco) von Emil Waldmann (1941).[3] Es erschienen auch einige Sonderbände usw. Die Reihe als Beispiel national-konservativer Kunstpolitik und die Auswirkung der Reihe auf die Akzeptanz der Moderne wurde neuerdings von Michael Fuhr untersucht.[4]
Michael Fuhr: Die Buchreihe der Künstler-Monographien im Verlag von Velhagen & Klasing (1894–1941) als Beispiel national-konservativer Kunstpolitik und ihrer Auswirkung auf die Akzeptanz der Moderne. Tenea, Berlin 2004 (Mainz, Univ., Diss., 2002) – Inhaltsübersicht
↑„Des Kaisers Kunstprofessor“ (Anton Neugebauer) steuerte selbst auch als Verfasser zahlreiche Künstlerbiographien bei, u. a. über Michelangelo, Raffael, Tizian, Velasquez, Murillo, Rubens, van Dyck, Rembrandt, Frans Hals, Holbein der Ältere, Holbein der Jüngere und Albrecht Dürer.
↑Michael Fuhr: Die Buchreihe der Künstler-Monographien im Verlag von Velhagen & Klasing (1894 - 1941) als Beispiel national-konservativer Kunstpolitik und ihrer Auswirkung auf die Akzeptanz der Moderne. Tenea, Berlin 2004 (Dissertation, Universität Mainz 2002).