Brigadegeneral Peter Bartram Staff Officer/G-3 Division/HQ LANDJUT (1997 - 98)
Das Hauptquartier der Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland (englische NATO-Bezeichnung: Headquarters Allied Land Forces Schleswig-Holstein and Jutland, kurz HQ LANDJUT, meist nur LANDJUT) war das erste und während des Kalten Krieges das einzige multinationale Korps der NATO, das zwischen 1962 und 1999 bestand. Truppensteller waren die dänischen Landstreitkräfte und das deutsche Heer, sowie Großbritannien mit einem Verbindungsoffizier. Die Aufgabe hat mit dem Beitritt von Polen das Multinationales Korps Nord-Ost, als der gemeinsame Nachfolgeverband, übernommen.
Nach dem Abzug der norwegischen Truppen entstand 1953 die sogenannte „Jutland Covering Force“[1] unter Führung des Kommandeurs „Danish Command in Germany“.[1] Diese Verbände wurden in den alliierten Militärstrukturen durch das „Western Land Command“[1] (WLC) in Aarhus geführt. Erst im Mai 1956 wurden sie offiziell der NATO bzw. den „Allied Land Forces Denmark“[1] (LANDENMARK) in Kopenhagen unterstellt. Die LANDENMARK gehörten wiederum zu den Landstreitkräften „Allied Forces Northern Europe“[2] (AFNORTH). Durch Anregung des SACEUR wurde im Januar 1958 auch ein Marineführungsstab der NATO im Bereich AFNORTH etabliert.[1]
Im Frühjahr 1957 wurden die dänisch-britischen Verbände durch die ersten Bundeswehrsoldaten, die zur 3. Panzerdivision gehörten, verstärkt. Bis zum Sommer 1958 konnte die Bundeswehr mit dem Wehrbereichskommando I in Kiel die alleinige Verantwortung für die Verteidigung in Schleswig-Holstein übernehmen. In der NATO-Struktur wurden diese deutschen Heereseinheiten dem „Hauptquartier Landstreitkräfte Schleswig-Holstein“[2] zugeordnet, welches ein westdeutscher Admiral führte. Das war vom 15. April 1958 bis zum 31. März 1962 Konteradmiral Bernhard Rogge (COMLAND-SCHLESWIG).[3] Das Hauptquartier war ein Teil von LANDENMARK, so dass dem Admiral alle NATO-Truppen Schleswig-Holsteins unterstanden.[2]
Mit dem „Oslo Agreement“ vom 22. November 1961 wurden sämtliche NATO-Verbände zwischen Hamburg und dem Skagerrak dem neu geschaffenen Kommandobereich „Baltic Approaches“[2] (BALTAP) unterstellt. Hauptaufgabe dieses Kommandobereiches war die Verteidigung Schleswig-Holsteins und Dänemarks, da von dort aus die Ostseeausgänge kontrolliert wurden. Die Neustrukturierung führte zur Aufstellung von vier neuen Hauptquartieren: „Alliierte Landstreitkräfte in Schleswig-Holstein und Jütland“[4] (LANDJUT) in Rendsburg, „Landstreitkräfte in Seeland“[4] (LANDZEALAND) in Kopenhagen, „Luftstreitkräfte Ostseezugänge“[4] (AIRBALTAP) sowie die „Seestreitkräfte Ostseezugänge“[4] (NAVBALTAP) in Karup in Nordjütland. Diese Gliederung sollte bis zum Ende des Kalten Krieges bestehen bleiben.[2]
LANDJUT wurde im Sommer 1962 aufgestellt und bis 1994 von der NATO finanziert. Es war das einzige multinationale Korps mit internationalem Stab. Die Aufgabe von LANDJUT bestand darin, im Verteidigungsfall angreifende feindliche Kräfte bei ihrem Vorstoß nach Nordwesten aufzuhalten. Das Ziel war, solange auszuhalten bis britische, amerikanische und niederländische Verstärkungskräfte eintrafen, um den Angreifer zurückzuschlagen. Hierzu standen dem Kommandierenden General des Korps LANDJUT (COMLANDJUT) vorwärts die bundesdeutsche 6. Panzergrenadierdivision in Neumünster, und nachfolgend die dänische Jütland-Division in Fredericia sowie die Heimatschutzbrigade 51 in Eutin zur Verfügung. Mit diesen Kräften sollten im Rahmen der „Vorneverteidigung“[4] der NATO der Nordwesten entlang der innerdeutschen Grenze zwischen Elbe und Lübeck sowie an den Küstenlinien gegen amphibische und triphibische Landungen verteidigt werden. Verstärkt wurde diese konventionelle Verteidigung durch das Raketenartilleriebataillon 650 in Itzehoe (ab 1973 in Flensburg), welches zunächst mit SERGEANT-Raketen und ab 1976 mit Lance-Raketen im Rahmen der nuklearen Teilhabe ausgerüstet war.[4]
Die Verteidigung des Luftraumes wurde durch AIRBALTAP, die Seehoheit durch NAVBALTAP koordiniert. Dem COMBALTAP hätten im Verteidigungsfall die gesamte Royal Danish Air Force wie alle in Schleswig-Holstein stationierten fliegenden Verbände der Bundeswehr unterstanden, und damals aus rund 300 Kampfflugzeugen bestand, die durch US-amerikanische und britische Geschwader verstärkt worden wären.[5] Hauptaufgabe von NAVBALTAP war die Sicherung der Ostseeausgänge in Richtung Nordsee, da ein Ausbruch der sowjetischen baltischen Flotte aus der Ostsee die atlantischen Seeverbindungen des westlichen Bündnisses bedroht hätte. Daher wurde auch geplant, weite Teile der westlichen Ostsee durch die NATO zu verminen. Des Weiteren wurde die Ostküste Schleswig-Holsteins durch die Marinesicherungskräfte geschützt,[6] im deutschen Verteidigungsraum auch das Jägerregiment 71 und 81 sowie die Heimatschutzbrigade 61, im dänischen Verteidigungsraum auch die gesamte Dänische Heimwehr als territoriale Heimatverteidigung von Dänemark, die um ihre örtliche Heimat gekämpft hätte.
Die 6. Panzergrenadierdivision war ein außergewöhnlicher Bestandteil der Bundeswehr. Mit einer Verteidigungsstärke von etwa 30.000 Mann sowie rund 5800 Rad- und 1200 Kettenfahrzeugen war es die stärkste und kampfkräftigste Division des westdeutschen Heeres.[7], die im Verteidigungsfall LANDJUT unterstand, und damit als Heeresgruppe NORTHAG.
In Friedenszeiten bestand der Großverband der 6. Panzergrenadierdivision aus drei Kampfbrigaden (Panzergrenadierbrigaden 16 in Wentorf und 17 in Hamburg sowie der Panzerbrigade 18 in Neumünster), dem Artillerieregiment 6 in Kellinghusen und den entsprechenden Divisionstruppen inklusive des Heeresfliegerregiments 6 in Itzehoe mit knapp 50 Hubschraubern.[7] Im Verteidigungsfall, in dem diese Division den Prellbock der Verteidigung gebildet hätte, wären sie durch die Heimatschutzbrigade 5137 mit der Kampfkraft einer Panzerbrigade unterstützt worden. Ab 1967 fanden regelmäßige gemeinsame Aufenthalte der Streitkräfte auf Übungsplätzen der dänischen Einheiten statt. 10.000 Soldaten aus Schleswig-Holstein halfen bei den Flutkatastrophen in Norddeutschland im Februar 1962 sowie im Januar 1976.[8] Ebenso leisteten die Soldaten Hilfe bei der Schneekatastrophe zum Jahreswechsel 1978/1979. Die personelle Stärke betrug am Ende der 1990er-Jahre etwa 40.000 Mann. Der Korpsstab wurde nicht von einer Lead-Nation gestellt, sondern bestand zu gleichen Teilen aus Deutschen und Dänen sowie in der Friedensgliederung einem britischen Stabsoffizier.
Um eine optimale Zusammenarbeit zwischen den fünf Nationen im Falle eines heißen Krieges zu gewährleisten, wurden Übungen durchgeführt. Diese reichten von kleineren Übungen zu Verfahrensabläufen innerhalb bzw. zwischen verschiedenen Stäben bis hin zu größeren mit militärischen Zielen. Die Teilnehmerzahl variierte von 50 Soldaten bei Stabsübungen bis zu über 65.000 Soldaten bei sogenannten „Bold Guard“[9]-Übungen, die alle vier Jahre in Schleswig-Holstein und Teilen Dänemarks stattfanden.[9] Allein im Verantwortungsbereich von LANDJUT wurden zwischen 1962 und 1986 über 500 Übungen abgehalten.[9] Neben diesen „freilaufenden Übungen“[10] wurden virtuelle Planspiele abgehalten. Die Bekannteste dieser Übungen waren die WINTEX-Übungen der NATO, die von 1968 bis 1989 alle zwei Jahre durchgeführt wurden. Diese Praxistests dienten neben der eigenen Selbstversicherung auch der Abschreckung des Warschauer Paktes.[8]
Nach dem Ende des Kalten Krieges blieb das Korps nach der Vereinbarung der beteiligten Staaten und dem SACEUR (NATO-Oberbefehlshaber für Europa) zunächst als binationales Korps bestehen. Diese Entscheidung folgte dem Ziel, einige der Korps als Träger der Multinationalität zu erhalten und erfolgt analog zur Umwandlung des I. Korps und II. Korps in multinationale Korps.
LANDJUT als bi-nationaler Stab wurde zum 30. April 1999 aufgelöst und unter Eingliederung des neuen NATO-Partners Polen und zusätzlicher Unterstellung der 12. mechanisierten polnischen Division aus Stettin als dritte Division als neuer Korpsstab des neu aufgestellten Multinationalen Korps Nord-Ost ausgeplant.
Verbandsabzeichen
Das Verbandsabzeichen, bei deutschen Korpsangehörigen am linken Ärmel des Dienstanzugs getragen, zeigt auf blauem gotischen Schild im oberen Wappenteil den NATO-Stern, im unteren drei Wellenkämme. Über diesen beiden Symbolen sind zwei gelbe (goldene) gekreuzte Schwerter abgebildet. Der Stern symbolisiert den multinationalen Typ des unter NATO-Kommando stehenden Korps. Die Wellenkämme repräsentieren die drei Ostseezugänge, als Referenz zum übergeordneten Hauptquartier. Die Schwerter sind ein oft gebrauchtes Symbol für das Heer. Dieses Symbol gab es auch im Wappen des dänischen Heereskommandos. Wesentliche Elemente wurden wieder in das Verbandsabzeichen des Multinationalen Korps Nord-Ost aufgenommen, und um einen Greifen und ein drittes Schwert ergänzt.
↑ abcdeDieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 72.
↑ abcdeDieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 73.
↑Hans H. Hildebrand, Ernest Henriot: Deutschlands Admirale 1849–1945, Bd. 3: P–Z. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, S. 143–144.
↑ abcdefDieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 74.
↑Vgl. Dieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 76 f.
↑Vgl. Dieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 77.
↑ abVgl. Dieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 78.
↑ abVgl. Dieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 82.
↑ abcDieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen / Elmar Moldenhauer / Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016. S. 80.
↑Dieter H. Kollmer: Der „Flugzeugträger“ Schleswig-Holstein. Die Rolle Schleswig-Holsteins in den Verteidigungsplanungen der NATO während des Kalten Krieges. In: Aaron Jessen, Elmar Moldenhauer, Karsten Biermann (Hrsg.): Grenzen überwinden. Schleswig-Holstein, Dänemark & die DDR. Husum 2016, S. 81.
Aktive und ehemalige Korps mit Beteiligung des deutschen Heeres
Peta Lokasi Kabupaten Ogan Komering Ilir di Sumatera Selatan Berikut adalah daftar kecamatan dan kelurahan/desa di Kabupaten Ogan Komering Ilir, Sumatera Selatan, Indonesia. Kabupaten Ogan Komering Ilir memiliki 18 kecamatan, 13 kelurahan dan 314 desa (dari total 236 kecamatan, 386 kelurahan dan 2.853 desa di seluruh Sumatera Selatan). Pada tahun 2017, jumlah penduduknya sebesar 721.571 jiwa dengan luas wilayahnya 18.359,04 km² dan sebaran penduduk 39 jiwa/km².[1][2] Daftar ...
ستانلي فالكو معلومات شخصية الميلاد سنة 1934 ألباني، نيويورك الوفاة 5 مايو 2018 (83–84 سنة) بورتولا فالي[1] سبب الوفاة مرض مواطنة الولايات المتحدة عضو في الأكاديمية الوطنية للعلوم، والأكاديمية الأمريكية للفنون والعلوم، والمنظمة الأوروبية للبيولوج
Our SecretPoster promosiNama alternatifSecrets in the LatticeHanzi Sederhana 暗格里的秘密 Hanyu PinyinÀn gé lǐ de mìmì Genre Romansa Masa muda BerdasarkanSecrets in the Latticeoleh Er Dong Tu ZiDitulis oleh Er Dong Tu Zi Joker Sun Gao Jia Qi Tong Shuang Shuang SutradaraZhang XiaoanPemeran Chen Zheyuan Xu Mengjie Lagu pembukaAlways, I Love You (一直一直一直,喜欢你) by Li Xin YiLagu penutupTaste of Romance (浪漫味道) by Jacky DuNegara asalTiongkokBahasa asliMandarinJml...
مؤشر أداء التغير المناخيالإطارالنوع منظمة التنظيمموقع الويب climate-change-performance-index.org تعديل - تعديل مصدري - تعديل ويكي بياناتمؤشر أداء التغير المناخي (سي سي بّي أي) هو نظام تسجيل صممته منظمة البيئة والتنمية الألمانية «جيرمان ووتش إي فّي» لتعزيز الشفافية في سياسات المناخ الدولي...
Football stadium in Bamako, Mali You can help expand this article with text translated from the corresponding article in French. (March 2017) Click [show] for important translation instructions. View a machine-translated version of the French article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translat...
The following is a list of paintings by Sofonisba Anguissola that are generally accepted as autograph. Image Title Date Collection Inventory number Ref Portrait of Elena Anguissola 1540s or 1551 Southampton City Art Gallery, UK [1] Self-portrait 1550 Uffizi, Florence Self-portrait c.1550 Private collection [2] Self-portrait 1554 Kunsthistorisches Museum, Vienna GG_285 [3] [4] Self-portrait 1554 Museo Poldi Pezzoli, Milan [5] [6] Self-Portrait at a Spinet 1554 Museo Nazionale di Capodimonte, N...
Конрад Ойбель Народився 19 січня 1842(1842-01-19)[1][2]Зіннінг[d], Обергаузен, Нойбург-Шробенгаузен, Верхня Баварія, БаваріяПомер 5 лютого 1923(1923-02-05)[1][2] (81 рік)Вюрцбург, Баварія, Веймарська республіка, Німецька імперіяКраїна Німецька імперіяДіяльність історик ц
2023 song by La Zarra ÉvidemmentSingle by La ZarraLanguageFrenchReleased19 February 2023Genre Chanson disco-house Length3:01LabelUniversalSongwriter(s) Fatima Zahra Hafdi Ahmed Saghir Yannick Rastogi Zacharie Raymond Producer(s) Banx & Ranx Benny Adam La Zarra singles chronology Sans moi (2022) Évidemment (2023) Évidemment (Duet Version) (2023) Music videoÉvidemment on YouTubeEurovision Song Contest 2023 entryCountryFranceArtist(s)La ZarraLanguageFrenchComposer(s)Fatima Zahra HafdiAhm...
Chilean tennis player Alexa GuarachiGuarachi at the 2019 French OpenFull nameAlexa Guarachi BrunerCountry (sports) Chile (June 2015–present) United States (2005–May 2015)ResidenceDestin, Florida, U.S.Born (1990-11-17) 17 November 1990 (age 33)Fort Walton Beach, FloridaHeight1.74 m (5 ft 9 in)PlaysRight-handedCollegeUniversity of Alabama (2010–2013)Prize moneyUS$ 983,456SinglesCareer record134–122 (52.3%)Career titles0Highest rank...
Hospital in Hasselt, LimburgJessa ZiekenhuisHospital network AndreazBelgian MUG (Urgent Medical Assistance) vehicles with Battenburg colors and the Jessa Hospital logo at the Belgian National Parade of July 21, 2018.GeographyLocationHasselt, Limburg (Belgium)OrganisationTypeGeneral HospitalServicesBeds988HelipadYesHistoryOpened2009 (merger)LinksWebsitehttps://www.jessazh.be/ The Jessa Hospital (Dutch: Jessa Ziekenhuis) is a regional hospital with a university hospital-like character in the Be...
Nie mylić z: ✓. Ten artykuł dotyczy litery alfabetu łacińskiego. Zobacz też: V jako skrót lub oznaczenie. V v V (minuskuła: v) (fał) – dwudziesta druga litera alfabetu łacińskiego. W ortografii polskiej używana przy zapisywaniu części zapożyczeń z innych języków, a także jako symbol lub skrót oraz w tak nietypowych zastosowaniach jak tablice rejestracyjne pojazdów. W dawnym języku polskim stosowana była niekiedy do zapisywania samogłoski u. Litera ta występuje w et...
This article is about the Roman Catholic prayer. For the angel of the God of Israel, see Angel of the Lord. Guardian angel, by Pietro da Cortona, 1656 Angel of God (Latin: Ángele Dei) is a Roman Catholic traditional prayer for the intercession of the guardian angel, often taught to young children as the first prayer learned. It serves as a reminder of God's love, and by enjoining the guardian angel to support the child in a loving way, the prayer echoes God's abiding love. The original Latin...
Thales OptronicsTypeDivisionTraded asFTSE 100 Thales SA (HO.PA)IndustryDefenceHeadquartersParisKey peoplePatrice CaineProductsOptoelectronicsParentThales GroupSubsidiariesThales Optronics LimitedThales Optronique SAThales Optronics B.V. Thales Optronics is a optronics manufacturer and a division of the French defence corporation Thales Group. It is headquartered in Paris. The company has three main subsidiaries: Thales Optronique SA in France, Thales Optronics Limited in the United Kingdom an...
Fixing a roof rack to a motor car Factory-installed roof rack on a station wagon Two bicycles on a removable roof rack (bicycle carrier) Enclosed car top carrier attached to a factory-installed roof rail Specialized Racks over a pickup bed A roof rack is a set of bars secured to the roof of an automobile.[1] It is used to carry bulky items such as luggage, bicycles, canoes, kayaks, skis, or various carriers and containers.[2] They allow users of an automobile to transport obje...
30th Berlin MarathonPaul Tergat crossing the finish lineVenueBerlin, GermanyDates28 September 2003 (2003-09-28)ChampionsMenPaul Tergat (2:04:55)WomenYasuko Hashimoto (2:26:32)← 20022004 → The 2003 Berlin Marathon was the 30th running of the annual marathon race held in Berlin, Germany, held on 28 September 2003. Kenya's Paul Tergat won the men's race in 2:04:55 hours, while the women's race was won by Japan's Yasuko Hashimoto in 2:26:32. Tergat broke ...
Musical recording longer than a single but shorter than a full album This article is about the audio format. For other uses, see Extended play (disambiguation). EPs redirects here. For other uses, see EPS (disambiguation). Extended-play vinyl record of Michael Nesmith's I Fall to Pieces An extended play (EP) is a musical recording that contains more tracks than a single but fewer than an album or LP record.[1][2][3] Contemporary EPs generally contain four to five track...
Type of sausage from Eastern Europe A plate of Ashkenazi-style kishka using synthetic casing Kishka or kishke (Belarusian кішка, kishka; Czech jelito; Slovak krvavnica (regionally also hurka); Polish: kiszka / kaszanka; Romanian chişcă; Yiddish קישקע : kishke; Hebrew קישקע; Russian кишка; Ukrainian кишка; also Slovene: krvavica/kašnica; Lithuanian vėdarai; Hungarian hurka) refers to various types of sausage or stuffed intestine with a filling made from a comb...
Aspect of United States history Part of a series onAfrican Americans History Periods Timeline Atlantic slave trade Abolitionism in the United States Slavery in the colonial history of the United States Revolutionary War Antebellum period Slavery and military history during the Civil War Reconstruction era Politicians Juneteenth Civil rights movement (1865–1896) Jim Crow era (1896–1954) Civil rights movement (1954–1968) Black power movement Post–civil rights era Aspects Agriculture his...
ChurchPriory Church of St Mary, BridlingtonPriory Church of St Mary, Bridlington54°05′40″N 0°12′06″W / 54.09431°N 0.20178°W / 54.09431; -0.20178DenominationChurch of EnglandWebsitePriory Church of St Mary BridlingtonHistoryDedicationSt MaryAdministrationProvinceYorkDioceseYorkParishBridlington Priory Church of St Mary, Bridlington, grid reference TA177680, commonly known as Bridlington Priory Church is a parish church in Bridlington, East Riding of Yorkshir...
В Википедии есть статьи о других людях с такой фамилией, см. Захарян. Ерванд Вазгенович Захарянарм. Երվանդ Վազգենի Զախարյան 10-й Министр энергетики и природных ресурсов Армении 30 апреля 2014 — 29 февраля 2016 Предшественник Армен Хикарович Мовсисян Преемник Левон Сурено...