Mit Michael Schumacher (einmal) trat ein ehemaliger Sieger zu diesem Grand Prix an.
Training
Freitagstraining
Im ersten freien Training fuhr Mika Häkkinen die schnellste Zeit vor den Ferrari-Piloten Michael Schumacher und Barrichello.
Samstagstraining
Das zweite freie Training beendete Michael Schumacher als Schnellster. Ihm folgten Häkkinen und Nick Heidfeld.
Qualifying
Auch im Qualifying war Michael Schumacher der Schnellste und erzielte die Pole-Position. Zweitschnellster war Häkkinen, dessen Bestzeit wurde jedoch gestrichen, da er im Warm-Up bei roter Ampel die Boxengasse verlassen hatte. Mit seiner zweitschnellsten Zeit qualifizierte er sich auf Position vier. Ralf Schumacher rückte auf den zweiten Platz vor, Juan Pablo Montoya auf Position drei.[2][3]
Warm Up
Im Warm Up fuhr Ralf Schumacher die Bestzeit. Ihm folgten die McLaren-Piloten Coulthard und Häkkinen.
Rennen
Beim Start ins Rennen kam Montoya gut weg und griff Michael Schumacher zur ersten Kurve hin an. Dieser wehrte sich erfolgreich und behauptete die Führungsposition. Barrichello startete ebenfalls gut und überholte beide McLaren-Piloten sowie Ralf Schumacher.
Nach der ersten Runde führte Michael Schumacher vor Montoya, Barrichello, Ralf Schumacher, Häkkinen und Coulthard.
In die zweite Runde hinein überquerten beide Sauber-Piloten und Trulli fast gleichzeitig die Start-Ziel-Linie. Beim Anbremsen in die erste Kurve kollidierte Kimi Räikkönen mit Trulli und schlug sich den Frontflügel ab, woraufhin er zu Reparaturarbeiten die Boxengasse anfahren musste. In der dritten Runde waren die Führenden dicht beieinander und Barrichello setzte sich auf der Start-Ziel-Geraden links neben Montoya und ging auf der Außenbahn an ihm vorbei. Kurz darauf übernahm Barrichello kampflos die Führung von seinem Teamkollegen Michael Schumacher, der mit mehr Kraftstoff und dadurch schwererem Wagen fuhr, um nur einen Boxenstopp statt zweien einzulegen.
In Runde 24 ging Ralf Schumacher als Erster der Führenden an die Box. Er fiel vom vierten auf den neunten Platz zurück. Währenddessen fuhr Barrichello schnellere Rundenzeiten als Michael Schumacher und baute seine Führung auf 13 Sekunden aus, ehe er in Runde 27 zu seinem ersten Boxenstopp kam. Auch Montoya fuhr schneller als Michael Schumacher und in Runde 34 überholte er ihn auf der Start-Ziel-Geraden. Zwei Runden später ging er jedoch an die Box und Schumacher übernahm erneut die Führung. Montoya fiel nach seinem Stopp hinter die McLaren-Piloten und Barrichello zurück. Kurz darauf war das Rennen für Montoya beendet, es war somit ein Totalausfall für Williams, da Ralf Schumacher sich zwei Runden zuvor gedreht hatte und im Kiesbett sein Rennen beendete. Gleichzeitig ging Michael Schumacher zu seinem ersten und einzigen Stopp. Daraufhin waren die McLaren-Piloten in Führung.
Coulthard bog als Zweitplatzierter in Runde 43 in die Boxengasse zu seinem einzigen Stopp und fiel anschließend hinter die beiden Ferrari-Fahrer zurück. Häkkinen blieb drei Runden länger draußen. Sein Vorsprung reichte aus, um sich nach seinem Boxenstopp vor Schumacher auf Position zwei zu platzieren.
Nachdem auch Barrichello seinen Boxenstopp absolviert hatte, führte Häkkinen vor Barrichello, Michael Schumacher und Coulthard. Zwei Runden vor Schluss war das Rennen für Barrichello beendet, sein Ferrari hatte einen Motorschaden. Es gewann schlussendlich Häkkinen vor Michael Schumacher und Coulthard. Die weiteren Punkte gingen an Trulli, Eddie Irvine und Heidfeld. Es sollte für Häkkinen der letzte Sieg in der Formel 1 sein.