Die Liga wurde 1956 zunächst als Verbandsliga Mittelrhein ins Leben gerufen und bestand zu Beginn aus 15 Vereinen. Sie löste dabei die zweigleisige Landesliga als bis dahin höchste Amateurklasse im Verbandsgebiet ab und war bis 1978 die dritthöchste Spielklasse im deutschen Ligasystem. Üblicherweise nahm der Meister der Verbandsliga Mittelrhein dabei zusammen mit den Meistern der Verbandsliga Niederrhein und den beiden Staffelsiegern der Verbandsliga Westfalen zunächst an der Aufstiegsrunde zur 2. Oberliga West, ab 1964 dann an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga West und zuletzt ab 1975 an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord teil. Im Jahr 1978 wurde die Amateur-Oberliga Nordrhein als neue dritthöchste Spielklasse gegründet, zusammengesetzt aus den jeweils besten Mannschaften der Verbandsliga Mittelrhein und der Verbandsliga Niederrhein. Die Verbandsliga Mittelrhein war somit nur noch die vierthöchste Liga. Im Gegenzug entfiel aber gleichzeitig die Aufstiegsrunde, die Mittelrheinmeister qualifizierten sich somit automatisch für die Oberliga. Nach Einführung der Regionalliga 1994 war die Verbandsliga Mittelrhein nur noch die fünfthöchste Klasse. Nach Einführung der 3. Liga und gleichzeitiger Umbenennung auf ihren heutigen Namen Mittelrheinliga im Jahr 2008 war sie die sechsthöchste Spielklasse. Mit Wegfall der NRW-Liga ab der Saison 2012/13 ist die Mittelrheinliga jedoch wieder fünftklassig und hat zudem erstmals in ihrer Historie den Status einer Oberliga.