Ab 1960 wurde in Koblenz der Korpsfernmeldekommandeur 3 ausgeplant, der seinen Sitz in bereits in der Falckenstein-Kaserne in Koblenz hatte.[2]
Aufstellung
Das Fernmeldekommando 3 wurde 1972 zur Einnahme der Heeresstruktur III in der Falckenstein-Kaserne Ulm aufgestellt. Zur Aufstellung wurde der Stab und Stabskompanie des Korpsfernmeldekommandeurs 3 herangezogen.[2]
Das Fernmeldekommando führte aufgrund seiner Ausplanung als Teil der unselbständigen Korpstruppen kein eigenes Verbandsabzeichen. Die Soldaten trugen daher das Verbandsabzeichen des übergeordneten Korps.
Als „Abzeichen“ wurde daher unpräzise manchmal das interne Verbandsabzeichen des Stabes und der Stabskompanie „pars pro toto“ für das gesamte Fernmeldekommando genutzt. Es zeigte im Wesentlichen als Hinweis auf die Truppengattung den Blitz, der ähnlich im Barettabzeichen der Fernmeldetruppe enthalten ist. Gelb ist die Waffenfarbe der Truppe. Der Bundesadler ist das deutsche Wappentier und so ähnlich im Verbandsabzeichen des III. Korps dargestellt. Der lateinischeWahlspruch „Cito Atque Secure“. bedeutet „Schnell und sicher“.[4]
↑ abO.W. Dragoner: Die Bundeswehr 1989. Heeresamt. I. Korps. II. Korps. IIII. Korps. 4. Auflage. 2.1 – Heer, Februar 2012 (relikte.com [PDF; abgerufen am 3. Juli 2018]).
↑ abcFernmeldekommando 3 in Koblenz. (PDF) In: Website der Kameradschaft der Fernmelder Koblenz/Lahnstein e.V. Kameradschaft der Fernmelder Koblenz/Lahnstein e.V., abgerufen am 5. Februar 2019.
↑vladdes, JW et al.: Führungsfernmeldebrigade 900. In: geschichtsspuren.de. Interessengemeinschaft für historische Militär-, Industrie- und Verkehrsbauten, Michael Grube, Christel Grube, 11. August 2004, abgerufen am 28. Dezember 2018.
↑Wappen Fernmeldekommando 3. (PDF) In: Website der Kameradschaft der Fernmelder Koblenz/Lahnstein e.V. Kameradschaft der Fernmelder Koblenz/Lahnstein e.V., abgerufen am 5. Februar 2019.
Aktive und ehemalige Kommandos1 des deutschen Heeres