Die Erste Liga (bis 2017 MOL Liga) ist ein 2008 gegründeter südosteuropäischer Eishockeywettbewerb für Mannschaften aus Ungarn und Rumänien. In der Vergangenheit gab es auch einzelne Teilnehmer aus der Slowakei, Serbien und Österreich. Der frühere Name der Liga stammte vom damaligen Hauptsponsor des Wettbewerbs, dem ungarischen Mineralöl- und Gaskonzern MOL. Seit 2017 trägt die Liga nach dem neuen Hauptsponsor Erste Bank den Namen Erste Liga.
Ein Jahr später erfolgte eine weitere Aufstockung der Teilnehmerzahl, als drei neue Teams in die Liga aufgenommen wurden: der Hauptstadtclub Budapest Stars, der rumänische Rekordmeister Steaua Bukarest und deren Landsleute von CS Progym Gheorgheni. Zusammen mit den beiden Mannschaften aus Miercurea-Ciuc wuchs die Zahl der rumänischen Mannschaften auf vier und somit knapp die Hälfte der insgesamt zehn Mannschaften an. Daher wurde die Liga aus der nationalen ungarischen Meisterschaft herausgelöst, die weiterhin parallel ausgetragen wurde und an der nur ungarische Teams teilnahmen. Die rein ungarischen Partien der MOL Liga stellten dabei die reguläre Saison der ungarischen Liga dar.
Von 2012 bis 2015 nahm mit den Ice Tigers Nové Zámky auch ein slowakischer Club an der Meisterschaft teil, der 2014 auch die Liga gewinnen konnte. 2016/17 nahm der HK Belgrad an der Liga teil, dessen Kader großteils der serbischen Nationalmannschaft entsprach.
Zur 2017 übernahm die österreichische Erste Bank das Hauptsponsoring der Liga, der Name wurde in Erste Liga geändert. Die erste Bank war zu dieser Zeit auch Titelsponsor der Österreichischen Eishockeyliga (Erste Bank Eishockeyliga). Von 2017 bis 2019 stellte der österreichische Club Vienna Capitals auch ein Farmteam in der Liga.
Es wird kein Spiel um Platz 3 ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Gewinner, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
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Das Finale wurde wegen der COVID-19-Pandemie nicht ausgetragen. Beide Finalisten wurden zum Meister erklärt.[1]