Die 9. Eishockey-Weltmeisterschaften der U18-Frauen der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF waren die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2016 in der Altersklasse der Unter-Achtzehnjährigen (U18). Insgesamt nahmen zwischen dem 7. und 16. Januar 2016 22 Nationalmannschaften an den drei Turnieren der Top-Division sowie der Division I und Qualifikation zu selbiger teil.
Teilnehmer: Finnland Finnland, Frankreich Frankreich (Aufsteiger), Kanada Kanada, Russland Russland, Schweden Schweden, Schweiz Schweiz, Tschechien Tschechien, Vereinigte Staaten USA (Titelverteidiger)
Division I: 10. bis 16. Januar 2016 in Miskolc, Ungarn
Teilnehmer: Danemark Dänemark (Aufsteiger), Deutschland Deutschland, Japan Japan (Absteiger), Norwegen Norwegen, Slowakei Slowakei, Ungarn Ungarn
Die U18-Weltmeisterschaft der Top-Division fand vom 8. bis 15. Januar 2016 im kanadischenSt. Catharines im Bundesstaat Ontario statt. Die Spiele wurden in zwei Hallen, dem Meridian Centre und dem Seymour-Hannah Centre, mit einer Kapazität von bis zu 1.500 Plätzen ausgetragen. Insgesamt besuchten 34.520 Zuschauer die 21 Turnierspiele, was einem Schnitt von 1.569 pro Partie entsprach.
Am Turnier nahmen acht Nationalmannschaften teil, die in zwei leistungsmäßig abgestuften Gruppen zu je vier Teams spielten. Dabei setzten sich die beiden Gruppen nach den Platzierungen der Nationalmannschaften bei der Weltmeisterschaft 2015 nach folgendem Schlüssel zusammen:
Gruppe A
Gruppe B
Vereinigte Staaten USA (1)
Finnland Finnland (5)
Kanada Kanada (2)
Schweden Schweden (6)
Russland Russland (3)
Schweiz Schweiz (7)
Tschechien Tschechien (4)
Frankreich Frankreich (9)
Modus
Nach den Gruppenspielen der Vorrunde qualifizierten sich der Gruppenerste und -zweite der Gruppe A direkt für das Halbfinale. Der Dritte und Vierte derselben Gruppe erreichte das Viertelfinale. In der Gruppe B galt dies für den Gruppenersten und -zweiten. Die Teams im Viertelfinale bestritten je ein Qualifikationsspiel zur Halbfinalteilnahme. Der Dritte und Vierte der Gruppe B bestritten eine Best-of-Three-Runde um den siebten Platz sowie den Abstieg in die Division IA.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant
Seymour-Hannah Centre, St. Catharines Zuschauer: 211
Pl.
Sp
S
OTS
OTN
N
Tore
Punkte
1.
Schweden Schweden
3
2
0
0
1
13:04
6
2.
Finnland Finnland
3
2
0
0
1
14:04
6
3.
Schweiz Schweiz
3
2
0
0
1
09:05
6
4.
Frankreich Frankreich
3
0
0
0
3
01:24
0
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant
Abstiegsrunde
Die Relegationsrunde wurde im Modus Best-of-Three ausgetragen. Hierbei trafen der Dritt- und Viertplatzierte der Gruppe B aufeinander. Die Mannschaft, die von maximal drei Spielen zuerst zwei für sich entscheiden konnte, verblieb in der WM-Gruppe, der Verlierer stieg in die Division I ab.
Das Turnier der Division I wurde vom 10. bis 16. Januar 2016 im ungarischenMiskolc ausgetragen. Die Spiele fanden im 1.304 Zuschauer fassenden Miksolci Jégcsarnok statt. Insgesamt besuchten 1.660 Zuschauer die 15 Turnierspiele, was einem Schnitt von 110 pro Partie entspricht.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Aufsteiger in die Top-Division, Absteiger in die Division IB
Das Qualifikationsturnier zur Division IA des Folgejahres wurde vom 7. bis 11. Januar 2016 in den österreichischen Ortschaften Spittal an der Drau und Radenthein ausgetragen.[1] Die Spiele fanden in der 500 Zuschauer fassenden Eis-Sport-Arena, sowie in der 300 Zuschauer fassenden Nockhalle statt. Insgesamt besuchten 3.993 Zuschauer die 16 Turnierspiele, was einem Schnitt von 249 Zuschauern pro Partie entspricht. Der Sieger des Turniers, die österreichische U18-Nationalmannschaft, qualifizierte sich für die Division IA des Folgejahres, während die Mannschaften der Plätze zwei bis fünf die neue Division IB bildeten.
Eis-Sport-Arena, Spittal an der Drau Zuschauer: 625
Pl.
Sp
S
OTS
OTN
N
Tore
Punkte
1.
Osterreich Österreich
3
3
0
0
0
20:01
9
2.
Kasachstan Kasachstan
3
2
0
0
1
20:07
6
3.
China Volksrepublik Volksrepublik China
3
1
0
0
2
12:11
3
4.
Rumänien Rumänien
3
0
0
0
3
03:36
0
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen