Die 7. Eishockey-Weltmeisterschaften der U18-Frauen der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF waren die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2014 in der Altersklasse der Unter-Achtzehnjährigen (U18). Insgesamt nahmen zwischen dem 18. März und dem 4. April 2014 19 Nationalmannschaften an den drei Turnieren der Top-Division sowie der Division I und Qualifikation zu selbiger teil.
Der Weltmeister wurde zum vierten Mal die Mannschaft Kanadas, die im Finale den Erzrivalen aus den Vereinigten Staaten klar mit 5:1 bezwingen konnte. Es war bereits der dritte Weltmeistertitel in Serie für die Kanadierinnen. Nach dem Abstieg im Vorjahr beendete die deutsche Mannschaft das Turnier der Division I mit dem dritten Platz und verpasste somit den direkten Wiederaufstieg in der Top-Division. Der Nutznießer dieser Situation waren die Schweizerinnen, die sich den Spitzenplatz in der Division I sicherten und nach zweijähriger Abstinenz wieder in die Top-Division zurückkehrten. Das Team aus Österreich gelang selbiges in der Qualifikation zur Division I, wodurch das Team sich für das Turnier der Division I im folgenden Jahr qualifizierte.
Teilnehmer: Finnland Finnland, Japan Japan (Aufsteiger), Kanada Kanada (Titelverteidiger), Russland Russland, Schweden Schweden, Tschechien Tschechien, Ungarn Ungarn, Vereinigte Staaten USA
Die U18-Weltmeisterschaft der Top-Division fand vom 23. bis 30. März 2014 in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. Die Spiele wurden in zwei Hallen des Jégpalota mit einer Kapazität von bis zu 2.048 Plätzen ausgetragen. Insgesamt besuchten 9.088 Zuschauer die 21 Turnierspiele, was einem Schnitt von 432 pro Partie entsprach.
Es nahmen acht Nationalmannschaften teil, die in zwei Gruppen zu je vier Teams spielten. Dabei setzten sich die beiden Gruppen nach den Platzierungen der Nationalmannschaften bei der Weltmeisterschaft 2013 nach folgendem Schlüssel zusammen:
Gruppe A
Gruppe B
Kanada Kanada (1)
Vereinigte Staaten USA (2)
Tschechien Tschechien (4)
Schweden Schweden (3)
Finnland Finnland (5)
Ungarn Ungarn (6)
Japan Japan (9)
Russland Russland (7)
Den Weltmeistertitel sicherte sich Kanada, das im Finale durch einen deutlichen 5:1-Sieg gegen Erzrivalen USA gewann. Es war der insgesamt vierte Titelgewinn für die Kanadierinnen und der dritte in Folge. Die Kanadierinnen waren damit neuer Rekordweltmeister. Die Bronzemedaille gewann Tschechien durch einen knappen 1:0-Sieg über Russland, das Kanada im Halbfinale erst in der Verlängerung unterlegen war. Die Plätze 5 und 6 sicherten sich Finnland und Schweden. In der Abstiegsrunde musste der Gastgeber Ungarn in der Best-of-Three-Serie gegen Aufsteiger Japan den Weg in die Division I antreten.
Bei den individuellen Auszeichnungen wurde die US-Amerikanerinnen Taylar Cianfarano zur besten Stürmerin und Jincy Dunne zur besten Verteidigerin ausgezeichnet. Cianfarano war darüber hinaus mit sechs Treffern auch beste Torschützin des Turniers. Die Tschechin Klára Peslarová wurde zur besten Torhüterin ernannt. Die Topscorerin war die Kanadierin Sarah Potomak, die neun Scorerpunkte erreichte. Bei den Torvorlagen war die Japanerin Haruka Toko mit sechs führend.
Modus
Nach den Gruppenspielen – jede Mannschaft bestritt drei davon – der Vorrunde qualifizierten sich die beiden Gruppenersten direkt für das Halbfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten bestritten je ein Qualifikationsspiel zur Halbfinalteilnahme. Die Vierten der Gruppenspiele bestritten eine Best-of-Three-Runde um den siebten Platz sowie den Abstieg in die Division I.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant
Abstiegsrunde
Die Relegationsrunde wurde im Modus Best-of-Three ausgetragen. Hierbei trafen der Viertplatzierte der Gruppe A und der Vierte der Gruppe B aufeinander. Die Mannschaft, die von maximal drei Spielen zuerst zwei für sich entscheiden konnte, verblieb in der WM-Gruppe, der Verlierer stieg in die Division I ab.
Das Turnier der Division I wurde vom 29. März bis 4. April 2014 im deutschenFüssen ausgetragen. Die Spiele fanden in der 3.691 Zuschauer fassenden Arena des Bundesleistungszentrums für Eishockey und Curling statt. Insgesamt besuchten 2.150 Zuschauer die 15 Turnierspiele, was einem Schnitt von 143 pro Partie entspricht.
Nach zwei Jahren in der Division I gelang den Schweizerinnen denkbar knapp die Rückkehr in die Top-Division. Dabei stachen sie die überraschend aufspielenden Französinnen sowie Deutschland aus, das im Vorjahr abgestiegen war. Deutschland und die Schweiz gaben sich an den ersten drei Spieltagen zunächst keine Blöße und lagen mit jeweils neun Punkten an der Spitze der Tabelle. Frankreich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits vier Punkte Rückstand, besiegte die Deutschen aber am vierten Spieltag überraschend, während die Schweiz auch das vierte Spiel gewann. Die Deutschen benötigten somit in der abschließenden Turnierbegegnung einen Sieg in der regulären Spielzeit von 60 Minuten, was aber nicht gelang. Durch einen 3:2-Sieg in der Verlängerung rutschten die Deutschen noch auf Rang 3 ab, während die Französinnen mit ebenfalls elf Punkten durch den gewonnenen direkten Vergleich noch vorbeizogen. Die Schweiz belegte mit 13 Punkten den ersten Platz. Den direkten Wiederabstieg mussten die Britinnen hinnehmen, die ohne Punktgewinn Letzter wurden.
Bundesleistungszentrum für Eishockey, Füssen Zuschauer: 400
Pl.
Sp
S
OTS
OTN
N
Tore
Punkte
1.
Schweiz Schweiz
5
4
0
1
0
19:04
13
2.
Frankreich Frankreich
5
3
1
0
1
16:10
11
3.
Deutschland Deutschland
5
3
1
0
1
20:08
11
4.
Norwegen Norwegen
5
2
0
0
3
11:14
06
5.
Slowakei Slowakei
5
1
0
1
3
07:10
04
6.
Vereinigtes Konigreich Großbritannien
5
0
0
0
5
04:31
00
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Aufsteiger in die Top-Division, Absteiger in die Qualifikation zur Division I
Das Qualifikationsturnier zur Division I wurde vom 18. bis 23. März 2014 im polnischenKrynica-Zdrój ausgetragen. Die Spiele fanden in der 3.000 Zuschauer fassenden Hala widowiskowo-sportowa statt. Insgesamt besuchten 2.042 Zuschauer die zehn Turnierspiele, was einem Schnitt von 204 pro Partie entspricht.
In der Qualifikation setzte Österreich souverän durch, das erst im Vorjahr abgestiegen war und somit den direkten Wiederaufstieg schaffte.
Hala widowiskowo-sportowa, Krynica-Zdrój Zuschauer: 56
Pl.
Sp
S
OTS
OTN
N
Tore
Punkte
1.
Osterreich Österreich
4
4
0
0
0
21:03
12
2.
Polen Polen
4
2
1
0
1
13:08
08
3.
China Volksrepublik Volksrepublik China
4
1
1
0
2
11:15
05
4.
Italien Italien
4
0
1
1
2
05:12
03
5.
Kasachstan Kasachstan
4
0
0
2
2
05:17
02
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Aufsteiger in die Division I
Kashiwa豊橋市 Ciudad-núcleo BanderaEscudo KashiwaLocalización de Kashiwa en Japón Coordenadas 35°52′03″N 139°58′33″E / 35.867583333333, 139.97575Idioma oficial JaponésEntidad Ciudad-núcleo • País Japón • Región Kantō Prefectura de ChibaDirigentes • Alcalde Hiroyasu AkiyamaSuperficie • Total 114 km²Altitud • Media 10 m s. n. m.Población (2011) • Total 404 262 hab. • De...
Dutch model (born 1994) This biography of a living person needs additional citations for verification. Please help by adding reliable sources. Contentious material about living persons that is unsourced or poorly sourced must be removed immediately from the article and its talk page, especially if potentially libelous.Find sources: Daphne Groeneveld – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (August 2013) (Learn how and when to remove this template ...
Irish Fine Gael politician (b. 1956) For the American football coach, see Charles G. Flanagan. For the Major League Baseball player, see Charlie Flannigan. Charles FlanaganTDFlanagan in 2022Chair of the Committee on Foreign Affairs and DefenceIncumbentAssumed office 15 September 2020Preceded byBrendan SmithMinister for Justice and EqualityIn office14 June 2017 – 27 June 2020TaoiseachLeo VaradkarPreceded byFrances FitzgeraldSucceeded byHelen McEntee (Justice) Roderic O'Gorman (E...
Revivo Datos personalesNombre completo Haim RevivoNacimiento Ashdod, Israel22 de febrero de 1972Nacionalidad(es) Carrera deportivaDeporte FútbolClub profesionalDebut deportivo 1990(Bnei Yehuda Tel Aviv)Posición MediocampistaRetirada deportiva 2004(FC Ashdod)Selección nacionalSelección ISR IsraelPart. (goles) 67 (15)[editar datos en Wikidata] Haim Revivo (hebreo: חיים רביבו); nacido el 22 de febrero de 1972 en Ashdod, es un exfutbolista israelí, cons...
American crime drama television series (2002–2008) For other uses, see Wire (disambiguation). The WireGenre Crime Serial drama Tragedy[1][2][3] Created byDavid SimonStarring Dominic West John Doman Idris Elba Frankie Faison Lawrence Gilliard Jr. Wood Harris Deirdre Lovejoy Wendell Pierce Lance Reddick Andre Royo Sonja Sohn Chris Bauer Paul Ben-Victor Clarke Peters Amy Ryan Aidan Gillen Jim True-Frost Robert Wisdom Seth Gilliam Domenick Lombardozzi J. D. Williams Mich...
Cycling in Bucharest is less popular than in other European cities, in part due to the lack of cycling infrastructure and because of the low taxes for owning and driving a car. Nevertheless, cycling became increasingly common during the 2010s and thousands of cyclists participate in Critical Mass events, protesting against the Municipality of Bucharest's opposition to building segregated cycle facilities. The largest biking event is Prima Evadare (The first escape).[1] Cycle path Cycl...
1959–60 Kangaroo tourManagerJack Argent Ern KefferCoach(es)Clive ChurchillTour captain(s)Keith BarnesTop point scorer(s)Keith Barnes 202Top try scorer(s)Eddie Lumsden 25Top test point scorer(s)Keith Barnes 62Top test try scorer(s)Eddie Lumsden 8SummaryP W D L Total37 26 00 11Test match08 06 00 02OpponentP W D L Great Britain3 1 0 2 France3 3 0 0 Italy2 2 0 0Tour chronologyPrevious tour1956-57Next tour1963-64 The 1959–60 Kangaroo tour was the tenth Kangaroo tour, in which t...
English footballer and manager (1936–2020) Maurice SettersPersonal informationFull name Maurice Edgar SettersDate of birth (1936-12-16)16 December 1936Place of birth Honiton, Devon, EnglandDate of death 22 November 2020(2020-11-22) (aged 83)Place of death Doncaster, South Yorkshire, EnglandPosition(s) Wing halfYouth career1952–1954 Exeter CitySenior career*Years Team Apps (Gls)1954–1955 Exeter City 10 (0)1955–1960 West Bromwich Albion 120 (10)1960–1965 Manchester United 159 (12...
South Korean actress (born 1993) For the actress born 1985, see Yoon So-yi. In this Korean name, the family name is Yoon. Yoon So-heeYoon so-hee in 2019Born (1993-05-07) May 7, 1993 (age 30)Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany[1]OccupationActressYears active2013–presentAgentSaram EntertainmentKorean nameHangul윤소희Hanja尹邵熙[2]Revised RomanizationYun So-huiMcCune–ReischauerYun Sohŭi Yoon So-hee (Korean: 윤소희; born May 7, 1993) is a South ...
This article does not cite any sources. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Powered roller coaster – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (March 2011) (Learn how and when to remove this template message) A powered coaster at TusenFryd A powered roller coaster is a railed amusement ride similar to a standard roller coaster. Unlike a true roller co...
56th Miss Universe competition, beauty pageant edition Miss Universe 2007Miss Universe 2007, Riyo MoriDateMay 28, 2007PresentersMario LopezVanessa MinnilloEntertainmentRBDVenueNational Auditorium, Mexico City, MexicoBroadcasterInternational:NBCTelemundoOfficial broadcaster:TelevisaEntrants77Placements15DebutsMontenegroSerbiaTanzaniaWithdrawalsCayman IslandsChileEthiopiaGhanaIcelandIrelandLatviaNamibiaNorthern Mariana IslandsSerbia and MontenegroSri LankaSaint MartinSaint Vincent and the Grena...
Bengali poem, songThis article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Amar Bhitor Bahire Ontore Ontore – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (July 2023) (Learn how and when to remove this template message)Amar Bhitor Bahire Ontore Ontoreby Rudra Mohammad ShahidullahFirst published in1986LanguageBanglaSub...
Arts and Science college in Kerala, India Jawaharlal Nehru Institute of Arts & ScienceTypePrivateEstablished2015PrincipalProf. Major. Dr. Johnykutty J Ozhukayil[1]LocationThookkupalam, Idukki district, Kerala, India9°47′26″N 77°12′24″E / 9.7906°N 77.2068°E / 9.7906; 77.2068AffiliationsMahatma Gandhi University, KeralaWebsitewww.jnias.com Jawaharlal Nehru Institute of Arts & Science (JNIAS) is a private, unaided arts and science college locat...
Pour les autres articles nationaux ou selon les autres juridictions, voir Chambre des députés. Chambre des députés(es) Cámara de los Diputados(pt) Câmara dos Deputados IXe législature Armoiries de la Guinée équatoriale.Présentation Type Chambre basse Corps Parlement de Guinée équatoriale Création 1968 Lieu Malabo Durée du mandat 5 ans Présidence Président Gaudencio Mohaba Messu (PDGE) Élection 12 juillet 2013 Structure Membres 100 députés Composition actuelle.Donn...
American jazz band The Dorsey BrothersDorsey Brothers Orchestra, 1934. Bottom (L-R): George Thow, Roc Hillman, Don Matty Matteson, Skeets Herfurt, Ray McKinley; Standing (L-R): Bobby Van Epps, Delmar Kaplan, Tommy Dorsey, Kay Weber, Jimmy Dorsey, Glenn Miller, Jack StaceyBackground informationOriginNew York City, New York, U.S.GenresJazzYears active1928 (1928)–1935 (1935)LabelsOKehMelotoneColumbiaBrunswickDeccaMusical artist The Dorsey Brothers were an American studio dance band, ...
Ministry of Interior and Federal AffairsWasaaradda Arrimaha GudahaCoat of arms of SomaliaAgency overviewFormed1967Jurisdiction SomaliaHeadquartersBondhere, Banaadir, Mogadishu2°2′24″N 45°20′46″E / 2.04000°N 45.34611°E / 2.04000; 45.34611Agency executiveAhmed Mohamud Abdi Abdidoon, Minister of InteriorParent agencyCabinet of Somalia The Ministry of Interior and Federal Affairs (Somali: Wasaaradda Arrimaha Gudaha Soomaaliya) (Arabic: وزارة الدا...
La historia diplomática, o historia de las relaciones internacionales entre estados, o historia de la diplomacia, es una disciplina histórica orientada a estudiar las relaciones entre los estados en un determinado período de tiempo. La palabra diplomacia deriva del término «diploma», que significa «acto jurídico». En resumidas cuentas, la diplomacia engloba las negociaciones que tienen por objetivo generar actos y normativas de planificación y regulación de las relaciones entre est...
Kodiak bear that appeared in several Hollywood films This article is about the original Bart the Bear who died in 2000. For his namesake, Bart the Bear 2 a.k.a. Little Bart who was born in that year, see Bart the Bear 2. Bart the BearBart the Bear with trainer Doug Seus, 1997SpeciesKodiak bearSexMaleBorn(1977-01-19)January 19, 1977Baltimore, Maryland, U.S.DiedMay 10, 2000(2000-05-10) (aged 23)Heber City, Utah, U.S.Resting placeSeus ranch, Heber City, Utah, U.S.OccupationAnimal actor, bre...