Zum ersten Mal fand die Europameisterschaft in Deutschland statt. Die Teilnehmerzahl stieg erstmals seit 1949 wieder auf neun Spieler. Seinen vierten Sieg in Folge verbuchte René Vingerhoedt. Er gewann wieder alle seine Spiele und stellte erneut im Generaldurchschnitt und besten Einzeldurchschnitt (BED) neue EM-Rekorde auf. Einzig die Höchstserie blieb ihm verwehrt, sie ging an den Franzosen Albert Powell mit elf Karambolagen in Folge.
Der dritte deutsche Vizemeister hieß diesmal Walter Lütgehetmann und kam aus Frankfurt. Der Vorjahres-Vizemeister, August Tiedtke aus Düsseldorf, belegte im Endklassement den fünften Platz. Sein Vorsprung auf den sechstplatzierten Powell betrug, bei Matchgleichstand, winzige 0,00004.
Zwei weitere Rekorde des Vorjahres wurden übertroffen:
Insgesamt sechs Spieler konnten einen BED über 1,000 spielen.
Der Turnierdurchschnitt überschritt zum ersten Mal die Grenze von 0,800.