Das Team wurde 1987 aus Teilen des Radsportteams Peugeot von Roger Legeay gegründet.[1] Neben den Siegen konnte das Team dritte Plätze beim Criterium International, der Tour de Romandie und der Dauphiné Libéré, Platz 5 beim Amstel Gold Race und Platz 6 bei Paris–Roubaix erreichen. Ein Jahr später erzielte man zweite Plätze bei Paris–Nizza, der Schweden-Rundfahrt, der Tour de Limousin, der Route du Sud und bei Paris–Camembert und die Plätze 8 und 13 beim Amstel Gold Race und Paris–Roubaix. 1988 erzielte das Team unter dem Namen Z-Peugeot seinen ersten Etappensieg bei der Tour de France, als Jérôme Simon (Pascal Simons Bruder) die 9. Etappe der Tour gewann. 1987 erwirkte das Team Platz 2 beim Dauphiné Libéré, Platz 3 bei der Tour de Romandie und Platz 10 bei der Tour de France durch Robert Millar, welche bei der Tour den zweiten Etappensieg für das Team gewann. Bei den Klassiker konnte Platz 4 bei Mailand–Sanremo und bei Paris–Roubaix sowie Platz 6 bei der La Fleche Wallone und Platz 9 bei Lüttich–Bastogne–Lüttich erreicht werden. 1990 stieß Greg LeMond zum Team und konnte seinen dritten Toursieg feiern. Weiterhin konnte das Team mit zweiten Plätzen bei der Tour de Romandie, der Tour de Suisse, bei der Meisterschaft von Zürich sowie vierten Plätze bei der Lombardei-Rundfahrt und Paris-Tours vorzeigen. 1991 belegte das Team Platz 7 bei der Tour de France und Platz 6 beim Giro d’Italia. Vierte Plätze gab es bei der Dauphiné Libéré, der Tour de Suisse, der Lombardei-Rundfahrt und Platz 6 bei Paris–Nizza. 1992 konnte mit zweiten Plätzen bei Paris–Bourges und der Tour DuPont, vierte Plätze bei der Tour de Suisse, dem Amstel Gold Race und dem GP du Midi-Libre erwirkt werden.
gan (1993–1998)
Ab 1993 wechselte der Name des Sponsors und Chris Boardman wurde ins Team geholt. Neben den Siegen, wie zum Beispiel der Sieg bei Paris–Roubaix, konnten zweite Plätze bei Paris–Nizza, der Classique des Alpes, dritte Plätze bei der Dauphiné Libéré, dem Grand Prix des Nations und bei den Vier Tage von Dünkirchen erreicht werden. Im Folgejahr wurden unter anderem zweite Plätze beim Grand Prix Eddy Merckx, bei der Tour du Haut Var, Platz 3 bei der Dauphiné Libéré sowie Platz 7 bei Paris–Roubaix erzielt. Bei der Tour de France gab Greg LeMond das Rennen auf der 6. Etappe erschöpft auf und beendete daraufhin seine Karriere Ende der Saison 1994. 1995 konnte Chris Boardman den zweiten Platz bei der Dauphiné Libéré, bei der Tour de l’Oise belegen. Weitere Platzierungen waren dritte Plätze bei Circuit Cycliste Sarthe und der Tour du Limousin. Am Ende der Tour de France konnte der 30. Gesamtrang belegt werden. 1996 belegte das Team Platz 2 bei der La Fleche Wallone, Platz 3 bei Paris–Nizza, sowie jeweils Platz 4 bei der Dauphiné Libéré und dem GP du Midi-Libre. 1997 wurden zweite Plätze bei der Flandern-Rundfahrt und der Tour de Ramondie, Platz 3 bei Paris–Tours, Platz 5 bei der Baskenland-Rundfahrt, sechste Plätze beim Dauphiné Libéré und Gent–Wevelgem, Platz 8 bei Paris–Roubaix und Platz 10 bei der Vuelta a España erreicht. Bei der Tour de France konnte das Team einen Tag das Gelbe Trikot präsentieren. 1998 startete das Team mit zweiten Plätzen bei den Classic Haribo, Platz 3 bei Mailand–Sanremo, Platz 5 bei Paris–Roubaix sowie siebte Plätze bei der Dauphiné Libéré und Gent–Wevelgem. Bei der Tour de France konnte das Team, neben den drei Etappensiegen, insgesamt fünf Tage das Gelbe Trikot tragen.
Hauptsponsor war von 1987 bis 1992 die KinderbekleidungsmarkeZ. 1993 übernahm die französische Versicherungsgesellschaft gan als Hauptsponsor. 1998 stellte diese allerdings das Sponsoring ein, weil gan „faktisch“ bankrott war und deshalb im Juli 1998 von der Groupama übernommen wurde. Daraufhin sprang die französische BankCrédit Agricole, die Finanzdienstleistungen auf internationaler Ebene anbietet, als Sponsor ein.
Co-Sponsoren waren von 1987 bis 1989 der französische Konzern Peugeot, welcher unter anderem Fahrräder und Automobile produziert. 1990 war es der amerikanischer Hersteller Tomasso von Fahrradbedarf und Fahrradbekleidung.[2]