Titelverteidiger waren Ramy Ashour bei den Herren, der im Vorjahr Karim Abdel Gawad mit 3:2 besiegte, sowie Nouran Gohar bei den Damen, die Amanda Sobhy in vier Sätzen bezwang. Die Herrenkonkurrenz gewann Mohamed Elshorbagy, der im Finale mit 11:6, 5:11, 11:4, 7:11 und 11:3 gegen Ali Farag siegreich blieb. Es war sein dritter Titelgewinn bei diesem Turnier. Bei den Damen setzte sich Nour El Sherbini im Endspiel gegen Raneem El Weleily mit 11:5, 11:8 und 11:5 durch.
Die Teilnehmerfelder der Herren- und Damenkonkurrenz bestanden jeweils aus 32 Spielern, davon je acht Startplätze für Qualifikanten. Bei den Herren wurden die acht besten Spieler, bei den Damen die 16 besten Spielerinnen gesetzt. Per Wildcard erhielten Liu Tsz-Ling und Leo Au einen Startplatz im jeweiligen Hauptfeld.
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug bei den Herren 165.000 US-Dollar und bei den Damen 140.000 US-Dollar.[1]