Bahnstrecke Kalety–Wrocław

Kalety–Wrocław
Stahlhammer–Breslau
Bahnhof Kluczbork (2015)
Bahnhof Kluczbork (2015)
Streckennummer:143
Kursbuchstrecke (PKP):Kalety–Kluczbork 180; Kluczbork–Oleśnica 210;
Oleśnica–Wrocław 200
Kursbuchstrecke:128d (Kalety (Stahlhammer) – Lubliniec (Lublinitz) 1934)
128c (Lubliniec (Lublinitz) – Kluczbork (Kreuzburg (Oberschles.)) 1934)
127 (Kluczbork (Kreuzburg (Oberschles.)) – Wrocław Mikołajów (Breslau Nikolaitor) 1934)
127b (Wrocław Psie Pole (Breslau-Hundsfeld) – Wrocław Mikołajów (Breslau Nikolaitor) 1934)
127e (Wrocław Sołtysowice (Breslau-Schottwitz) – Wrocław Nadodrze (Breslau Odertor) 1934)
Streckenlänge:163,64 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:durchgängig 3 kV =
Streckengeschwindigkeit:120 km/h
Zweigleisigkeit:durchgängig
Strecke
von Tarnowskie Góry (Tarnowitz; Kohlenmagistrale)
Bahnhof
0,000 Kalety (Stahlhammer) 274 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Herby Nowe (Kohlenmagistrale)
Bahnhof
7,405 Koszęcin (Koschentin) 277 m
Haltepunkt / Haltestelle
13,320 Rusinowice (Ruschinowitz; ehem. Bahnhof; seit 1931) 272 m
Strecke von linksKreuzung geradeaus untenAbzweig quer und von links
von Pyskowice (Peiskretscham)
Abzweig quer, nach links und nach rechtsAbzweig geradeaus, von links und von rechtsStrecke nach rechts
von Herby Stare
Bahnhof
19,258 Lubliniec (Lublinitz/Loben) 260 m
Abzweig geradeaus und nach links
nach Fosowskie (Vossowska)
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 46
Blockstelle
24,461 Blockstelle Kochcice 258 m
ehemalige Grenze
polnisch-deutsche Grenze 1922–39
Bahnhof
29,604 Ciasna (Cziasnau/Teichwalde (Oberschles)) 245 m
Bahnhof
34,996 Sieraków Śląski (Schierokau/Breitenmarkt) 248 m
Grenze
Woiwodschaften Schlesien und Oppeln
Bahnhof
43,459 Sowczyce (Schoffschütz) 250 m
Bahnhof
50,137 Olesno Śląskie (Rosenberg (Oberschles.) [Stsbf]) 242 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Praszka (Praschkau; Rosenberger Kreisbahn)
Haltepunkt / Haltestelle
55,201 Stare Olesno (Alt Rosenberg; ehem. Bahnhof) 220 m
Bahnhof
61,756 Bąków (Bankau) 202 m
Bahnübergang
Landesstraße 11
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksStrecke von rechts (außer Betrieb)
BahnübergangBahnübergang (Strecke außer Betrieb)
Landesstraße 45
Abzweig geradeaus und ehemals von linksAbzweig quer und nach links (Strecke außer Betrieb)
nach und von Fosowskie (Vossowska)
Abzweig geradeaus und von links
von Jełowa (Jellowa)
Bahnhof
70,122 Kluczbork (Kreuzburg (Oberschles.)) 183 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 42
Abzweig quer und ehemals von rechtsAbzweig geradeaus und nach rechts
nach Kępno (Kempen (Pos.))
Strecke nach links (außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Abzweig quer und von links (Strecke außer Betrieb)
Umfahrung Kluczbork
Abzweig geradeaus und ehemals von linksStrecke nach rechts (außer Betrieb)
ehemalige Blockstelle
73,319 Abzw. Smardy (1984–2005) 178 m
Haltepunkt / Haltestelle
74,708 Smardy (Schmardt; ehem. Bahnhof) 177 m
Bahnübergang
Landesstraße 42
Bahnhof
82,168 Wołczyn (Konstadt) 166 m
Abzweig geradeaus, von links und von rechts
Anschlussgleise
Haltepunkt / Haltestelle
87,208 Wierzbica Górna (Polnisch Würbitz/Oberweiden (Oberschles); ehem. Bf) 172 m
Bahnübergang
Landesstraße 42
Bahnhof
94,271 Domaszowice (Noldau) 166 m
Bahnübergang
Landesstraße 42
Haltepunkt / Haltestelle
100,469 Gręboszów (Grambschütz; ehem. Bahnhof) 170 m
Strecke quer (außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
von Kępno (Kempen (Pos.))
StreckeAbzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb)
Anschluss
Abzweig geradeaus und ehemals von linksStrecke nach rechts (außer Betrieb)
StreckeStrecke von links
von Jełowa (Jellowa)
Strecke mit StraßenbrückeStrecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 39
Abzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
Bahnhof
106,465 Namysłów (Namslau) 152 m
Brücke über Wasserlauf
Widawa (Weide)
Haltepunkt / Haltestelle
111,090 Wilków Namysłowski (Wilkau (Kr. Namslau); ehem. Bahnhof; seit 1881) 154 m
Grenze
Woiwodschaften Oppeln und Niederschlesien
Bahnhof
119,873 Bierutów (Bernstadt (Schles.)) 147 m
Haltepunkt / Haltestelle
124,588 Solniki Wielkie (Groß Zöllnig; ehem. Bahnhof) 165 m
Abzweig quer und von rechtsAbzweig geradeaus und von rechts
von Cieśle (Zessel)
Abzweig geradeaus und von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofBahnhof
133,690 Oleśnica (Oels; mit Anschlussgleisen) 158 m
Strecke nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
von Krotoszyn (Krotoschin)
Blockstelle
137,017 Abzw. Łukanów 146 m
Bahnhof
141,717 Borowa Oleśnicka (Bohrau) 133 m
Abzweig geradeaus und von links
Anschluss
Bahnhof
147,628 Długołęka (Sibyllenort) 130 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 98
Abzweig geradeaus und von rechts
von Trzebnica (Trebnitz)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Anschluss Hydral
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Anschluss Stolbrud
Bahnhof
153,742 Wrocław Psie Pole (Hundsfeld/Breslau-Hundsfeld) 123 m
Abzweig geradeaus und von links
von Jelcz Miłoszyce (Meleschwitz)
Bahnhof
156,609 Wrocław Sołtysowice (Schottwitz/Breslau-Burgweide) 118 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Wrocław Osobowice ((Breslau-)Oswitz)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Güterbahnhof mit Anschlussgleisen
Brücke über Wasserlauf
Alte Oder
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschluss Prefabet
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
Anschluss ZNTK
Bahnhof
160,536 Wrocław Nadodrze (Breslau Odertor) 119 m
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Breslau-Trebnitz-Prausnitzer Kleinbahn
Abzweig geradeaus und nach rechts
Hafen
Blockstelle
162,655 Abzweig Wrocław Popowice Wp3 120 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Żmigród (Trachenberg) und Wrocław Gądów (Breslau-Mochbern)
Abzweig geradeaus und von rechts
von Żmigród (Trachenberg)
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
zum ehemaligen Bahnhof der ROUE
Bahnhof
163,640 Wrocław Mikołajów (Breslau Nikolaitor; seit 1906[1]) 119 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
zum Abzweig Wrocław Stadion
Strecke
nach Wrocław Główny (Breslau Hbf)

Die Bahnstrecke Kalety–Wrocław (Stahlhammer–Breslau) ist eine durchgehend zweigleisige und elektrifizierte Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Schlesien, Oppeln und Niederschlesien.

Verlauf

Inselbahnhof Oleśnica – die Personenbahnsteige liegen jenseits des Empfangsgebäudes

Die Strecke beginnt im Bahnhof Kalety (Stahlhammer) an der Bahnstrecke Chorzów–Tczew, der früheren Kohlenmagistrale, und verläuft nordwestwärts über den Fernverkehrsbahnhof Lubliniec (Lublinitz/Loben; km 19,258), in dem die Bahnstrecke Kielce–Fosowskie gekreuzt wird und die Bahnstrecke Pyskowice–Lubliniec endet, und den Fernverkehrsbahnhof Olesno Śląskie (Rosenberg (Oberschles); km 50,137), den Beginn der einstigen Rosenberger Kreisbahn, zum Fernverkehrsbahnhof Kluczbork (Kreuzburg (Oberschles); km 70,122), in welchem die stillgelegte Bahnstrecke Kędzierzyn-Koźle–Kluczbork und die Bahnstrecke Jełowa–Kluczbork enden und die Bahnstrecke Kluczbork–Poznań beginnt. Nun folgt der Abschnitt ohne Verkehr der Fernverkehrsgesellschaft PKP Intercity über Namysłów (Namslau; km 106,645), den Endpunkt der stillgelegten Bahnstrecke Opole–Namysłów und der ebenso ehemaligen Bahnstrecke Namysłów–Kępno, und Oleśnica (Oels; km 133,690), den Endpunkt der Bahnstrecke Herby–Oleśnica und Beginn der Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice, zum Abzweig Łukanów (km 137,017), an dem eine Verbindungskurve von ebendieser Strecke auftrifft. Nun Teil der Fernverkehrsstrecke WarschauBreslau, verläuft die Strecke westwärts über Wrocław Psie Pole (Hundsfeld/Breslau-Hundsfeld; km 153,472), den Beginn der Bahnstrecke Wrocław–Trzebnica, Wrocław Sołtysowice (Schottwitz/Breslau-Burgweide; km 156,609) an der Güterbahnstrecke Jelcz Miłoszyce und den Fernverkehrsbahnhof Wrocław Nadodrze (Breslau Odertor; km 160,356), in dessen Nähe einst die Breslau-Trebnitz-Prausnitzer Kleinbahn begann, nach Wrocław Mikołajów (Breslau Nikolaitor; km 163,640) an der Bahnstrecke Wrocław–Poznań.

Ausbauzustand

Die Strecke ist durchgehend zweigleisig und mit drei Kilovolt Gleichspannung elektrifiziert.

Für Personenzüge beträgt die Höchstgeschwindigkeit bis zum Kilometerpunkt 68,100 bei Kluczbork hundertzwanzig Kilometer pro Stunde, dann noch bis zum Kilometerpunkt 70,600 hundert, bis zum Kilometerpunkt 117,780 je nach Gleis fünfzig und siebzig, bis zum Kilometerpunkt 132,700 fünfzig und siebzig, bis zum Kilometerpunkt 133,580 fünfzig und achtzig, bis zum Kilometerpunkt 134,700 achtzig, bis zum Kilometerpunkt 159,700 hundert bis hundertzehn, auf dem Rest bis Wrocław Mikołajów weniger. Güterzüge dürfen bis zum Kilometerpunkt 70,600 hundert Kilometer pro Stunde fahren, bis zum Kilometerpunkt 117,780 je nach Gleis vierzig und fünfzig, bis zum Kilometerpunkt 132,700 generell fünfzig, bis zum Kilometerpunkt 136,200 fünfzig und sechzig, bis zum Kilometerpunkt 159,700 generell sechzig, danach fünfzig und sechzig.[2]

Ab Kluczbork soll die Strecke auf hundertzwanzig Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit ausgebaut werden.[3]

Geschichte

Die Rechte Oder-Ufer-Eisenbahn (R.O.U.E.) eröffnete am 15. November 1868 den ersten Abschnitt der Hauptbahn, BreslauKreuzburg.[4] Einige Jahre später, am 1. Juli 1883, wurde die Fortführung nach Rosenberg eröffnet. Am 20. Mai 1884 folgte der Abschnitt nach Lublinitz, der letzte Abschnitt wurde am 15. November jenes Jahres eröffnet. In den folgenden Jahren wurde die Bahn verstaatlicht und zweigleisig ausgebaut.

Stahlhammer hatte keine große Bedeutung; es war auch noch kein Abzweigbahnhof, da die Kohlenmagistrale, die heutige Bahnstrecke Chorzów–Tczew in nördlicher Richtung noch nicht gebaut worden war. So fuhren alle Züge über Stahlhammer hinaus mindestens bis nach Tarnowitz.

Der Sommerfahrplan 1914 sah sieben durchgehende Zugpaare vor, darunter ein Schnellzugpaar, das nur in Breslau Hbf, Breslau-Odertor, Oels, Namslau, Kreuzburg, Rosenberg und Lublinitz hielt, vor. Weiterhin sah er Züge aus Breslau vor, die in Oels auf die Bahnstrecke Oels–Konitz abzweigten. Sonst waren noch einige Lokalzüge auf verschiedenen Abschnitten vorgesehen.[5]

Nach dem Ersten Weltkrieg verlor die Strecke an Bedeutung, da nun zwischen Lublinitz und Cziasnau die deutsch-polnische Grenze verlief. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Strecke komplett polnisch, seit dem 11. September 1972 ist sie komplett elektrifiziert. Auch das nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise demontierte zweite Gleis ist wieder durchgängig vorhanden.

Im Fernverkehr wird die Strecke heute noch zwischen Stahlhammer (wo die Züge allerdings nicht halten) und Kreuzburg sowie zwischen dem Abzweig hinter Oels und Breslau betrieben.[6]

Literatur

  • Ryszard Stankiewicz, Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. F4–7 und G6–7.
Commons: Bahnstrecke Kalety–Wrocław – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemäß Stankiewicz/Stiasny; Personenverkehr nicht vor 1917
  2. PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 6. Dezember 2017
  3. Martyn Janduła: Będzie szybciej pomiędzy Wrocławiem a Kluczborkiem, Rynek Kolejowy, 11. August 2017, abgerufen am selben Tage
  4. Officielle Mietheilungen über neu eröffnete Vereins-Bahnen und -Stationen etc. In: Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen. Nr. 47, 20. November 1868, S. 687 (digitale-sammlungen.de).
  5. Kursbuch Mai 1914
  6. Kursbuch 2017/18 von PKP-PLK-Seite (Memento des Originals vom 21. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rozklad.plk-sa.pl

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