1627–1834: Landgrafschaft Hessen-Rotenburg (sogenannte Rotenburger Quart), teilsouveränes Fürstentum unter reichsrechtlicher Oberhoheit der Landgrafschaft Hessen-Kassel bzw. des Kurfürstentums Hessen, Amt Rotenburg
ab 1806: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Rotenburger Quart, Amt Rotenburg
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Asmushausen 363 Einwohner. Darunter waren 3 (0,8 %) Ausländer.
Nach dem Lebensalter waren 57 Einwohner unter 18 Jahren, 138 zwischen 18 und 49, 87 zwischen 50 und 64 und 81 Einwohner waren älter.[10] Die Einwohner lebten in 156 Haushalten. Davon waren 42 Singlehaushalte, 42 Paare ohne Kinder und 54 Paare mit Kindern, sowie 12 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 36 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 99 Haushaltungen leben keine Senioren.[10]
Einwohnerentwicklung
Asmushausen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2018
Jahr
Einwohner
1834
455
1840
456
1846
425
1852
378
1858
379
1864
395
1871
363
1875
374
1885
371
1895
388
1905
413
1910
370
1925
419
1939
403
1946
578
1950
618
1956
564
1961
512
1967
504
1970
498
1980
?
1990
?
2000
?
2011
363
2018
388
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Bebra[2]; Zensus 2011[10]
Für Asmushausen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Asmushausen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[6]
Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 68,23 %. Alle Kandidaten gehörten der „Bürgerliste Asmushausen“ an.[11] Der Ortsbeirat wählte Richard Berge zum Ortsvorsteher.[12]
Infrastruktur
In Asmushausen gibt es ein solarbeheiztes Freibad aus den 1960er Jahren, welches von einem Förderverein von 2003 bis 2010 in Eigenleistung renoviert wurde und in den Sommermonaten betrieben wird.
↑Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr.01, S.5, Punkt 8; Abs. 13. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9MB]).
↑ abHauptsatzung. (PDF; 88 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Bebra, abgerufen im Juni 2021.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑
Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S.45 (online bei Google Books).
↑Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73.
↑Ortsbeirat der Stadt Bebra. In: Webauftritt. Stadt Bebra, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Oktober 2023; abgerufen im September 2023.