Von 1992 bis 1998 war sie Fraktionsassistentin der Frankfurter SPD-Fraktion im Römer. 1998 wechselte sie als persönliche Referentin des Oberbürgermeisters Manfred Mutz zur Stadtverwaltung Gießen. Von 2002 bis 2005 übernahm sie im Finanzdezernat der Stadt Gießen die Stabsstelle Beteiligungsmanagement. 2005 wechselte sie als Referentin des Sozialdezernenten Franz Frey zur Stadtverwaltung Frankfurt am Main. Von Juli 2006 bis zum Amtsantritt als Landrätin des Landkreises Gießen im Januar 2010 leitete sie ein Sozialrathaus in Frankfurt.
Seit dem 21. Januar 2010 ist Schneider Landrätin des Landkreises Gießen. Bei der Direktwahl am 14. Juni 2015 wurde sie mit 62,1 % im ersten Wahlgang im Amt bestätigt.[3] Ebenfalls verteidigte sie ihr Amt am 24. Oktober 2021 in einer Stichwahl mit 66,4 %.[4]