Alexander Prameshuber spielte seit seinem 8. Lebensjahr Schach mit seinem Vater und intensivierte das Spiel während seiner Kriegsgefangenschaft in den Vogesen in Frankreich. Nach der Matura am humanistischen Gymnasium in Linz 1946 schloss er das Jusstudium 1952 an der Universität Wien ab. Während dieser Zeit war er Mitglied beim Döblinger Schachclub und nahm an den Wiener Stadtmeisterschaften teil.
Als aktives Mitglied des Schachvereins Urfahr und unter seiner tatkräftigen Mithilfe konnte dieser die höchste Landesspielklasse erreichen. Für den WSV ATSV Ranshofen spielte er in der Saison 1982/83 in der österreichischen Schachstaatsliga.
Prameshuber blieb stets Amateurspieler. Seine berufliche Karriere führte bis zur Leitung des Post- und Telegrafendirektion in Linz und Salzburg. Er setzte sich für die Schachsektion des Postsportvereins ein.
Privates
Alexander Prameshuber war verheiratet und hatte drei Töchter. Seine beiden großen Leidenschaften blieben zeit seines Lebens das Klavierspiel und Schach. Als virtuoser klassischer Pianist und großer Jazzfan trat er nur privat in Erscheinung.