Gründungsjahr des Dorfs Lauterwalde – dann auch Luterwalde, vor 1820 Wolowno, nach 1820 Windken genannt – ist 1346:[3] in jenem Jahr überließ Bruno von Lutir den PrußenWydeko und Preywicz Land in der Feldmark Gudikus.[4] Im Jahre 1785 wies das königliche Dorf im Hauptamt Allenstein, Kreis Heilsberg, 22 Feuerstellen auf, und bei der Volkszählung am 3. Dezember 1861 bestanden 21 Wohngebäude für 240 Einwohner.[4]
Eine weitere Volkszählung erbrachte am 1. Dezember 1905 für das Dorf Windtken 37 Wohngebäude bei 308 Einwohnern,[4] für den Wohnplatz Bahnhof Windtken außerdem ein Wohngebäude bei acht Einwohnern.[6]
Wołowno liegt an der Kreisstraße (Droga powiatowa) 1368N, die von Stękiny(Stenkienen) an der polnischen Woiwodschaftsstraße 527 (einstige deutsche Reichsstraße 133) über Jonkowo(Jonkendorf) bis nach Barkweda(Bergfriede) führt. Außerdem ist das Dorf über Nebenstraßen mit den Nachbarorten verbunden.
Schiene
Seit 1883 ist Windtken resp. Wołowno Bahnstation und liegt an der heutigen PKP-Linie 220: Olsztyn–Bogaczewo, die hier eingleisig, aber seit einigen Jahren elektrifiziert ist.
Weblinks
Commons: Wołowno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien