Der Ortsname bezieht sich auf drei Burgen, von denen keine Reste erhalten sind. Die Gründung erfolgte im 9. Jahrhundert durch den Grafen Gatón del Bierzo. Aimeric Picaud erwähnt es im Jakobsbuch ebenso wie Arnold von Harff und Domenico Laffi in ihren Pilgerberichten. Bei Picaud endet hier die neunte Etappe, außerdem verweist er auf die Tradition, aus dem nahegelegenen Kalksteinbruch einen Kalkstein für den Bau der Kathedrale von Santiago de Compostela bis zu den Brennöfen in Castañeda zu tragen.
Die Jakobskirche (Iglesia de Santiago) wurde im 18. Jahrhundert gebaut, ist aber die Rekonstruktion der früheren romanischen Kirche. Sie beherbergt eine Figur Jakobs als Apostel.
Pilgerdenkmal auf der Plaza do Concello, errichtet 1965.
Literatur
Míllan Bravo Lozano: Praktischer Pilgerführer. Der Jakobsweg. Editorial Everest, Léon 1994, ISBN 84-241-3835-X.