Aimeric Picaud erwähnt Castañeda im Jakobsbuch als Standort der Öfen, die den Kalk für den Kathedralbau von Santiago de Compostela brannten. Den Transport der Steine von Triacastela, wo sich einer der wenigen galicischen Kalksteinbrüche befindet, nach Castañeda besorgten die Jakobspilger unter Einsatz ihrer Leibeskraft.
Die Pfarrkirche des Ortes ist der Jungfrau Maria geweiht.
Literatur
Míllan Bravo Lozano: Praktischer Pilgerführer. Der Jakobsweg. Editorial Everest, Léon 1994, ISBN 84-241-3835-X.
Klaus Herbers: Der Jakobsweg: Mit einem mittelalterlichen Pilgerführer unterwegs nach Santiago de Compostela, Tübingen, 1986, ISBN 3-87808-312-2.