Toyoshima machte seinen Studienabschluss an der Universität Tokio in französischer Literatur. Als Mitglied der der Vereinigung literarisch interessierter Studenten veröffentlichte er in der dritten Ausgabe deren Magazins „Shinchisho“ (新思潮) 1914 mit seiner Erzählung „Kosui to karera“ (湖水と彼等) – „Seewasser und sie“ Beachtung.
Er veröffentlichte zahlreiche Erzählungen und Romane, darunter Yamabuki no hana (山吹の花; 1954). Daneben wurde er vor allem mit Übersetzungen von westlichen Autoren, vorrangig aus dem Französischen, bekannt. Unter anderem übersetzte er Romain RollandsJean-Christophe und Victor HugosLes Misérables sowie die Märchen aus Tausendundeiner Nacht nach der englischen Übersetzung von Richard Francis Burton.
Literatur
Toyoshima Yoshio. In: S. Noma (Hrsg.): Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993, ISBN 4-06-205938-X, S.1616.
Weblinks
Louis Frédéric: Japan Encyclopedia. Harvard University Press, 2002, ISBN 0-674-00770-0, S.992 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – französisch: Japon, dictionnaire et civilisation. Übersetzt von Käthe Roth).
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Toyoshima der Familienname, Yoshio der Vorname.