Die Gemeinde gliedert sich in verschiedene Wohnplätze. Neben dem namenstiftenden Kirchdorf befinden sich auch der OrtsteilMaisborstel, teilweise das weitere Dorf Wettersberg, sowie die HäusergruppenMückenbusch und teilweise Kramberg, außerdem auch die HofsiedlungenGrevensberg und Söhren im Gemeindegebiet.[5]
Nachbargemeinden
Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiet von Todenbüttel sind:[3]
Siedlungshistorisch gehört Todenbüttel zu den Büttel-Ortschaften.
Die evangelisch-lutherische Dreieinigkeitskirche zu Todenbüttel wurde am 5. Oktober 1863 nach zweijähriger Bauzeit durch Bischof Wilhelm Heinrich Koopmann eingeweiht.[6][7] Der Kirchengemeinde Todenbüttel werden die Einwohner evangelisch-lutherischen Glaubens in den Gemeinden Beringstedt, Haale, Lütjenwestedt, Osterstedt und Todenbüttel zugeordnet.
Bevor die Kirche errichtet wurde, gehörte Todenbüttel zum Kirchspiel Schenefeld.
Politik
Gemeindevertretung
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Aktive Wählergemeinschaft Todenbüttel. Die Wahlbeteiligung betrug 58,4 %.[8]
Wappen
Blasonierung: „Von Blau und Silber schräglinks im Wellenschnitt geteilt mit zwei Eichenblättern in verwechselten Farben.“[9]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft in der Gemeinde ist historisch primär von der Urproduktion in der Landwirtschaft geprägt. Deren Bedeutung ist im Zuge des landwirtschaftlichen Strukturwandels schwindend und wird mittlerweile von der Wohnnutzung überlagert. Als Betrieb des Lebensmitteleinzelhandels ist im Ort ein Nahkauf-Markt ansässig.[10] An der Westgrenze des Gemeindegebietes liegen Teile der NATURA 2000-Gebiete FFH-Gebiet Haaler Au und des europäischen Vogelschutzgebietes Haaler Au.[11]
Bildung
In der Gemeinde besteht die Schule Todenbüttel als Teil der fusionierten Theodor-Storm-Dörfergemeinschaftsschule in Hanerau-Hademarschen.[12]
↑Managementplan Haaler Au - FFH-Gebiet und Vogelschutzgebiet. Karte 1a - Übersicht. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 5. August 2011, abgerufen am 24. Januar 2022.