Das Streitkräfteunterstützungskommando (SKUKdo) mit ehemaligem Hauptsitz in der Luftwaffenkaserne Wahn in Köln war von 2001 bis 2013 das Führungskommando der Streitkräftebasis, nationale territoriale Höhere Kommandobehörde und Fachkommando für streitkräfte- und bundeswehrweite Fachaufgaben. Der Befehlshaber des SKUKdo im Dienstgrad Generalleutnant nahm zusätzlich die Funktion des nationalen territorialen Befehlshabers wahr. Gemäß der Bundeswehrreform 2011 wurde das Kommando zum 1. Februar 2013 aufgelöst;[1] es ging im Kommando Streitkräftebasis auf, das am 1. Oktober 2012[2] in Dienst gestellt wurde.
Das für das Streitkräfteunterstützungskommando geschaffene Wappen zeigte das Eiserne Kreuz in der Farbgebung des Logos der Bundeswehr, um die Ausrichtung des Dienstleistungsbereichs SKUKdo auf die Bundeswehr hervorzuheben, das von einem „U“ umgriffen wird als Symbol für die Unterstützungsfunktion des SKUKdo für die gesamte Bundeswehr, bestehend aus drei von links zu einem Schenkel dieses U zusammenlaufende Bänder in den Farben des Heeres, der Luftwaffe und der Marine, die dann nach Zusammenschluss die Streitkräftegemeinsamkeit symbolisierend als rechter Schenkel des U in roter Farbe weitergeführt werden (rote Farbe ist die Kragenspiegelfarbe der Generäle und symbolisiert die Führung). Den Abschluss des roten U-Schenkels bildet ein die Zukunftsausrichtung und den innovativen Charakter symbolisierende, stilisierte Pfeil in ebenfalls roter Farbe. Da das neugegründete Kommando Streitkräfte im Wesentlichen die Aufgaben des SKUKdo übernommen hat, führt dieses auch das Wappen des alten, aufgelösten Verbandes.[1]
↑ abSebastian Wanninger, Sina Pawlowski: Zweite Ebene erreicht. Bundeswehr, 4. Februar 2013, abgerufen am 18. Februar 2013: „Mit dem 1. Februar verabschiedet die Streitkräftebasis sich auch vom Streitkräfteunterstützungskommando – eine der tragenden Säulen der alten Strukturen.“
↑Dienststellen der Streitkräftebasis: KdoSKB. Bundeswehr, abgerufen am 18. Februar 2013: „Das Kommando Streitkräftebasis ist das höchste Führungskommando der Streitkräftebasis. Es wurde mit der Herauslösung des Inspekteurs aus dem Bundesministerium der Verteidigung in Bonn unter Rückgriff auf Personal des Führungsstabes des Inspekteurs der Streitkräftebasis sowie Personal des Streitkräfteunterstützungskommandos und des Streitkräfteamtes zum 1. Oktober 2012 in Dienst gestellt.“