Ab 2004 war er Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Vergleichende Gesellschafts- und Kulturanalyse an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dortiger Direktor, gemeinsam mit Klaus Dörre und Hartmut Rosa, der DFG-Kollegforschergruppe „Postwachstumsgesellschaften“ am Institut für Soziologie. Zum Wintersemester 2014/2015 wurde er als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Soziale Entwicklungen und Strukturen, Nachfolge Ulrich Becks, an das Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München berufen.
Im Juni 2017 war er an der Gründung der Partei mut beteiligt und wurde einer ihrer Gründungsvorsitzenden.[1] Er war einer der Spitzenkandidaten der Partei bei der Landtagswahl in Bayern 2018.[2]
Am 1. April 2021 informierte die Goethe-Universität, dass Stephan Lessenich zum 1. Juli 2021 Direktor des Instituts für Sozialforschung und Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung in Frankfurt wird.[3] Für 2021 wurde Lessenich gemeinsam mit Klaus Dörre und Hartmut Rosa der Thüringer Forschungspreis in der Kategorie Grundlagenforschung zugesprochen.[4]
Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in Spanien. Eine exemplarische Analyse postautoritären Wandels. Leske und Budrich, Opladen 1995, ISBN 3-8100-1367-6, (zugleich Dissertation Universität Bremen, 1993).
Dynamischer Immobilismus. Kontinuität und Wandel im deutschen Sozialmodell. Campus, Frankfurt am Main/New York 2003, ISBN 3-593-37376-9, (zugleich Habilitationsschrift Universität Göttingen, 2001).
Die Neuerfindung des Sozialen. Der Sozialstaat im flexiblen Kapitalismus. Transcript, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-89942-746-2.
mit Tina Denninger, Silke van Dyk und Anna Richter: Leben im Ruhestand. Zur Neuverhandlung des Alters in der Aktivgesellschaft. Transcript, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2277-5.
Stephan Lessenich zu Paul Lafargue: Das Recht auf Faulheit. Laika Verlag, Hamburg, ISBN 978-3-942281-54-6.
Was stimmt nicht mit der Demokratie? Eine Debatte mit Klaus Dörre, Nancy Fraser, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, herausgegeben von Hanna Ketterer und Karina Becker, Suhrkamp, Berlin 2019, ISBN 978-3-518-29862-6.
Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem. Reclam, Ditzingen 2019, ISBN 978-3-15-011237-3.
Petite Auberge Aufbruch. Zu den Möglichkeitsräumen kritischer Sozialforschung heute. In: Soziologie. Nr.2, 2022, ISBN 978-3-593-45080-3, ISSN0340-918X, S.115–126 (uni-frankfurt.de [PDF] über das Frankfurter Institut für Sozialforschung und die Kritische Theorie heute).
Mitherausgeber: Handbuch Öffentliche Soziologie, Springer VS, Wiesbaden 2023, ISBN 978-3-658-16994-7.
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