Die höchste Konstanz weist das Besitztum Lindhorst aus, von 1375 bis zur Bodenreform.
Wappen
Das Stammwappen zeigt in Silber ein achtspeichiges rotes Wagenrad. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken drei schwarze Nägel, die einen silbernen Igel tragen. Nach dem Wappen sind sie eines Stammes mit denen von Jagow, sowie bei der Wappenähnlichkeit und gemeinsamer Herkunftsregion wahrscheinlich auch mit den uckermärkischen von Gloeden und den von Uchtenhagen.
Stammliste (Auszug)
Wolf Leopold von Stülpnagel (1674–1730), Gutsbesitzer
Otto Gottlob von Stülpnagel (1716–1772), Gutsbesitzer und Major
Wolf Friedrich von Stülpnagel (1752–1825), Gutsbesitzer
Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Jürgen von Flotow, Friedrich Wilhelm Euler, Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser A (Uradel) I, Band 5 der Gesamtreihe, 1953, S. 378–392; A XII, Band 55 der Gesamtreihe, 1973, S. 350–369; A XVIII, Band 87 der Gesamtreihe, 1985, S. 423–442; A XXX, Band 145 der Gesamtreihe, 2008, S. 389–411.
Christoph Franke, Moritz Graf Strachwitz von Groß Zauche und Camminetz: Adelslexikon (= Stiftung Deutsches Adelsarchiv [Hrsg.]: Genealogisches Handbuch des Adels. Band131). BandXIV. Starke, Limburg (Lahn) 2003, ISBN 3-7980-0831-2 (formal falsch), S.237–238.
GGT, AA (Uradel), Sechster Jahrgang, 1905, S. 779–787. (Erstaufnahme); ff. (Fortsetzungen bis 1939); die letzten Ausgaben zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft
GGT, AB (Briefadel). (Stülpnagel nob. 1803), 1933 (Fortsetzungen 1937 und 1941;), die Ausgaben zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft
Familienchronik
Werner von Kieckebusch: Geschichte des Geschlechtes v. Stülpnagel, Band 1, Druck Berliner Börsen-Zeitung GmbH, Verlag "DW" GmbH, Berlin 1938.
Werner von Kieckebusch (Bearb.): Fortsetzung der Geschichte des Geschlechts v. Stülpnagel, Buchdruckerei E. Kaisser, Salach 1957.
Joachim von Stülpnagel (Bearb.): Fortsetzung, 1971.
↑GHdA-Lex, Band XIV, C. A. Starke, Limburg (Lahn) 2003, S. 238.
↑Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser 1905, 6. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1904, S. 786.
↑Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser 1917, 18. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1916, S. 852.
↑Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Mitscher & Rostell, Berlin 1874, S. 145.