Schwalmstadt liegt mit vielen Stadtteilen im Schwalmbecken am Westrand des Knüllgebirges. Die Stadt, wie auch diese Landschaft in der Westhessischen Senke hat ihren Namen, „Die Schwalm“, nach dem gleichnamigen Fluss erhalten. Schwalmstadt befindet sich im nördlichen Bereich der Schwalm.
Die nächstgelegenen größeren Städte sind Kassel (etwa 50 km nördlich), Bad Hersfeld (etwa 35 km östlich), Marburg (etwa 35 km südwestlich) und Fulda (etwa 80 km südöstlich).
Schwalmstadt von Frankenhain aus gesehen
Stadtkerne
Schwalmstadt hat zwei Stadtkerne:
Treysa mit seiner Altstadt liegt auf einem Höhenrücken – der etwa 35 Meter über das Talniveau (212 m ü. NN) ansteigt – an der Mündung der Wiera in die Schwalm.
Ziegenhain (214 m ü. NN) etwa 4,5 km östlich, liegt direkt nordwestlich der Mündung des Grenzebachs in die Schwalm.
Höhenlage
Der tiefste Punkt des Stadtgebiets liegt im Norden mit 207 m ü. NN in der Talaue der Schwalm unterhalb der Mündung der Gers und zu Füßen der Landsburg, die ihrerseits mit 342,7 m ü. NN höchster Einzelgipfel von Schwalmstadt ist. Höher noch als die Landsburg steigt die westliche Stadtgrenze mit der Nachbargemeinde Jesberg, in der Gemarkung Dittershausen, die Hänge des bewaldeten 397 m hohen Teufelsberg hinauf; der höchste Punkt des Stadtgebiets erreicht in Gipfelnähe 388 m.[5]
Im 8. Jahrhundert war Treise im Besitz der Äbte von Hersfeld. Die Grafen von Cigenhagen wurden im Jahr 1144 das erste Mal urkundlich genannt. Im Jahr 1186 wurde Treysa von den Grafen übernommen und befestigt. Das Wahrzeichen Treysas, die Martinskirche (heute Totenkirche), wurde 1230 gebaut. Treysa erhielt die Stadtrechte zwischen 1229 und 1270, und Ziegenhain erhielt 1274 das Stadtrecht. Nach dem Tod des letzten Grafen von Ziegenhain, Johann II., 1450 fiel die Grafschaft an die Landgrafschaft Hessen.
Die Landgrafen bauten die Burg in Ziegenhain 1470 zu einem Schloss um, und Philipp I. von Hessen ließ sie von 1537 bis 1548 zu einer Wasserfestung ausbauen.
Unter dem Motto Hessisch willkommen! war Schwalmstadt 1995 Austragungsort des 35. Hessentages.
Von 1961 bis Ende 2006 war Schwalmstadt Bundeswehrstandort. In der Harthberg-Kaserne waren verschiedene Einheiten stationiert, so das Panzerartilleriebataillon 21, das Raketenartilleriebataillon 22, die Ausbildungskompanie 11/2, die Begleitbatterie 2, das Nachschubregiment 2, das Nachschubbataillon 51 und die Feldjägerausbildungskompanie 700. Im Sondermunitionslager Treysa wurden von 1962 bis 1992 unter Aufsicht von US-Soldaten die Atomsprengköpfe für die beiden Treysaer Artilleriebataillone gelagert.
Gemeindebildung
Im Zuge der Gebietsreform in Hessenfusionierten zum 31. Dezember 1970 die beiden Städte Treysa und Ziegenhain mit den umliegenden bis dahin selbständigen Gemeinden Ascherode, Florshain, Frankenhain, Niedergrenzebach, Rommershausen und Trutzhain auf freiwilliger Basis zur neuen Stadt Schwalmstadt.[6] Am 31. Dezember 1971 kamen die Gemeinden Allendorf an der Landsburg, Dittershausen und Wiera ebenfalls freiwillig hinzu.[7] Rörshain folgte am 1. April 1972. Die Reihe der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung von Michelsberg am 1. August 1972 abgeschlossen.[8]
Für die ehemals eigenständigen Städte und Gemeinden von Schwalmstadt wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9]
Der Verwaltungssitz der Stadt Schwalmstadt teilt sich zwischen den Rathäusern von Treysa und Ziegenhain auf.
Historische Quellen
Die Stadtarchive Treysa und Ziegenhain werden im Hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt (Bestände 330 Treysa und 330 Ziegenhain). Die Bestände sind größtenteils erschlossen und sind online recherchierbar.[10][11]
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Schwalmstadt 18.586 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 1952 Einwohner unter 18 Jahren, 7602 zwischen 18 und 49, 3948 zwischen 50 und 64 und 3846 Einwohner waren älter.[12] Unter den Einwohnern waren 945 (5,1 %) Ausländer, von denen 215 aus dem EU-Ausland, 438 aus anderen Europäischen Ländern und 290 aus anderen Staaten kamen.[13] Von den deutschen Einwohnern hatten 14,6 % einen Migrationshintergrund.[14] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 11,2 %.[15]) Die Einwohner lebten in 8025 Haushalten. Davon waren 2769 Singlehaushalte, 2316 Paare ohne Kinder und 2067 Paare mit Kindern, sowie 690 Alleinerziehende und 180 Wohngemeinschaften. In 1755 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 5418 Haushaltungen lebten keine Senioren.[12]
Die Stadtverordnetenversammlung ist das oberste Organ der Stadt. Ihre politische Zusammensetzung wird alle fünf Jahre in der Kommunalwahl durch die Wahlbevölkerung der Stadt bestimmt. Wählen darf, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat und Deutscher Staatsbürger im Sinne des Grundgesetzes oder Staatsangehöriger eines der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist. Für alle gilt, dass sie seit mindestens drei Monaten in der Stadt gemeldet sein müssen.
Der einzelne Wähler hat die Möglichkeit seine Stimmen auf mehrere Kandidaten – auch solche verschiedener Wahllisten – zu verteilen (Panaschieren) oder auf einzelne Kandidaten anzuhäufen (Kumulieren). Hierzu stehen dem Wähler so viele Stimmen zur Verfügung, wie es Sitze zu vergeben gilt. Für die Stadtverordnetenversammlung sind dies 37.
Bei der Kommunalwahl am 14. März 2021 wurden 6.867 Stimmen abgegeben, das sind 47,9 % der wahlberechtigten Bevölkerung. Sie lieferte folgendes Ergebnis,[17] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[18][19][20]
Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
Es waren 37 Stadtverordnete sowie die Ortsbeiräte der Stadt für die Legislaturperiode vom 1. April 2016 bis 31. März 2021 zu wählen. Von 14.217 Wahlberechtigten gingen 6.788 zur Wahl. Somit stieg die Wahlbeteiligung von 46,1 % im Jahr 2011 auf 47,7 % im Jahr 2016.
Bürgermeister
Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Schwalmstadt neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und neun weitere Stadträte angehören.[21] Bürgermeister ist seit dem 1. Dezember 2022 der parteiunabhängige Tobias Kreuter.[22] Er setzte sich am 12. Juni 2022 im ersten Wahlgang gegen den Amtsinhaber Stefan Pinhard, der sich um eine zweite Amtszeit beworben hatte,[23] bei 44,74 Prozent Wahlbeteiligung mit 53,91 Prozent der Stimmen durch.[24]
2012–2016 Gerald Näser (CDU) (Amtszeit vom 1. Oktober 2012 bis zu seinem Tod am 4. Juni 2016. Im Mai 2015 übernahm der Erste Stadtrat Detlef Schwierzeck (SPD) die Leitung der Stadtverwaltung kommissarisch.)[27]
1994–2012 Wilhelm Kröll (SPD)
1988–1994 Gerd-Friedrich Huck (SPD)
1971–1988 Helmut George (SPD)
Ortsbeiräte
Für die Stadtteile Allendorf, Ascherode, Dittershausen, Florshain, Frankenhain, Michelsberg, Niedergrenzebach, Rörshain, Rommershausen, Treysa, Trutzhain, Wiera und Ziegenhain bestehen Ortsbezirke nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Die Ortsbeiräte bestehen aus sieben bis 15 Mitgliedern. Der Ortsbeirat des Ortsbezirks wird im Rahmen der Kommunalwahlen gewählt und bestimmt aus seiner Mitte den/die Ortsvorsteher/in. Die Ortsbezirksgrenzen entsprechen den Gemarkungen der eingegliederten ehemaligen Gemeinden.[9]
Wappen
Wappen von Schwalmstadt
Blasonierung: „In Gold ein schwarzer, rotbewehrter, nach rechts blickender Ziegenkopfadler. Auf seiner Brust in Silber ein sechsstrahliger roter Stern.“
Wappenbegründung: Die Wappenzeichen sind geschichtliche Symbole der beiden Städte und der alten Grafschaft Ziegenhain.
Zu den größten Sportvereinen der Stadt zählen der ESV Jahn Treysa, der 1. FC Schwalmstadt und der TuSpo Ziegenhain.
Im Ortsteil Treysa bietet die Stadt mit dem Europabad ein Hallenbad mit Schwimmerbecken, Sprungbecken mit 3-m-Sprungbrett und einem Nichtschwimmerbecken mit Massagedüsen. Seit 2021 ist das Bad wegen mehrjähriger Sanierungsmaßnahmen geschlossen.[29] Im Ortsteil Ziegenhain betreibt die Stadt ein solarbeheiztes Freibad.
Weihnachtsmärkte in Niedergrenzebach, Treysa und Ziegenhain
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Straßenverkehr
Durch Schwalmstadt führen die Bundesstraßen 254 (von Fulda über Schwalmstadt nach Kassel) und 454 (von Bad Hersfeld über Schwalmstadt nach Marburg). In der Nachbargemeinde Neuental endet die Bundesautobahn 49, deren Weiterbau bis Schwalmstadt Ende 2021 fertiggestellt sein soll.[30]
Schwalmstadt hatte bis 1995 mit der Knüllwaldbahn zudem eine Verbindung nach Bad Hersfeld. Teilweise verläuft auf dieser seit 2013 der Bahnradweg Rotkäppchenland als Bahntrassenradweg.
Radverkehr
Schwalmstadt ist ein Knotenpunkt mehrerer, auch überregionaler Radwege. Streckenweise verlaufen sie auf derselben Trasse.
Von Neustadt kommend verläuft der Radweg Deutsche Einheit über Wiera, Treysa und Ziegenhain weiter nach Loshausen.[31] Ab Treysa ist der Radweg identisch dem Bahnradweg Rotkäppchenland. Das letzte fehlende Teilstück von Wiera nach Treysa wurde 2018 fertiggestellt.
Der hessische Radfernweg R 4 von Bad Karlshafen nach Hirschhorn am Neckar führt von Fritzlar kommend über Zimmersrode durch den Wald an der Landsburg im Stadtteil Allendorf westlich an Ziegenhain vorbei über Loshausen Richtung Alsfeld.
2010 wurde der 104 km lange Schwalm-Radweg eröffnet, der entlang des Flusses gleichen Namens von der Quelle im Vogelsberg bis nach Felsberg führt. Im Gebiet von Schwalmstadt verläuft er um den Flugplatz von Ziegenhain und trennt sich vorübergehend vom R 4, mit dem er über weite Strecken identisch ist. Über Treysa und Rommershausen verlässt der Schwalm-Radweg in Allendorf den Bereich Schwalmstadts, wo er auch wieder mit dem R 4 zusammentrifft.
Der Schwalm-Efze-Weg R 14 beginnt in Treysa und führt durch das Schwalm-Becken nach Ziegenhain und Niedergrenzebach über Frielendorf nach Homberg (Efze).
Der Schwalm-Fulda-Weg R 11 von Gemünden (Kreis Frankenberg) nach Wahlshausen und Oberaula verläuft von Sachsenhausen kommend über Florshain nach Treysa und von dort über Wirtschaftswege nach Wasenberg.
Auf der ehemaligen Bahntrasse in den Knüll verläuft der Bahnradweg Rotkäppchenland. Er führt von Schwalmstadt-Treysa über Neukirchen nach Oberaula-Wahlshausen und weiter durch das Aulatal nach Niederaula zum Fulda-Radweg R1. Auf der gleichen Trasse verläuft die Mittelland-Route (D4).
2015 wurde ein Radverkehrskonzept für das gesamte Stadtgebiet erstellt. Neben einer Bestandsaufnahme enthält es unter anderem den Entwurf eines Radverkehrsnetzes mit unterschiedlichen Routenkategorien und konkreten Vorschlägen für die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen.[32]
Der THW-Ortsverband Schwalmstadt wurde 1961 gegründet. Im Ortsverband Schwalmstadt ist u. a. ein Technischer Zug mit Fachgruppe Ortung stationiert.
Bildungseinrichtungen
Carl-Bantzer-Schule, Ziegenhain
Die Stadt hat unter anderem die allgemeinbildenden Schulen, die Carl-Bantzer-Schule (kooperative Gesamtschule), das Schwalmgymnasium und die Schule im Ostergrund (Haupt- und Realschule). Dazu kommen die Grundschulen, die Ziegenhainer Grundschule, die Brüder-Grimm-Schule in Allendorf, die Eckhard-Vonholdt-Schule in Treysa, die Grundschule Niedergrenzebach und die Mittelpunkt Grundschule.
Im Bereich der Förderschulen bietet Schwalmstadt eine große Vielfalt. Neben der Sankt-Martin-Schule, einer Schule für Lernhilfe des Schwalm-Eder-Kreises als regionales sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum, ist vor allem die Förderschule Hephata als umfassende Komplexschule sowie überregionales Beratungs- und Förderzentrum zu nennen; sie befindet sich in Trägerschaft der Hephata Diakonie und umfasst Schulen mit den Förderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, geistige Entwicklung, Lernen sowie kranke Schülerinnen und Schüler. Zugehörig ist zudem die Friedrich-Trost-Schule als Berufsschule mit ihren differenzierten berufsschulischen Angeboten ergänzt durch sonderberufsschulische Angebote in den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale sowie geistige Entwicklung.
Die Hephata Akademie ist zudem Studienstandort der Evangelischen Hochschule Darmstadt. In Bachelor- und Masterstudiengängen kann man Abschlüsse in verschiedenen Bereichen sozialer Arbeit erwerben.
Weitere Bildungseinrichtungen sind der Stenografenverein 1925 Treysa e. V. (Aus- und Fortbildungsstätte für Stenografie, Maschinen-/Tastschreiben, Bürotechnik, Internetschulungen, Text- und Datenverarbeitung) und die Volkshochschule.
Ansässige Unternehmen
Im Bereich der Kunststoffverarbeitung sind die Merkel Freudenberg Fluidtechnic GmbH (Dichtungs- und Schwingungstechnik) und die Horn & Bauer GmbH & Co. KG (Folientechnik) angesiedelt. Im Bereich des Maschinenbaus arbeitet die Firma Konvekta AG (Heizungs-, Klima- und Kältetechnik) und im Bereich der Elektrotechnik die Firma Optelec GmbH (elektronische Sehhilfen). Weiterhin haben die Logistikfirma Heidelmann GmbH (internationale Spedition und Lagerung für temperaturgeführte Güter), der Schuhhersteller Erich Rohde GmbH und die Schwalm Bräu Privatbrauerei Friedrich Haaß KG ihren Firmensitz in Schwalmstadt. Im Bereich der Sozialpädagogik ist die Hephata Hessisches Diakoniezentrum e. V. tätig. Die im Stadtteil Treysa ansässige Stadtsparkasse Schwalmstadt ist das einzig selbstständige Kreditinstitut mit Sitz in Schwalmstadt.
Persönlichkeiten
In Schwalmstadt geboren
Wilhelm Böttner 1781Georg Ernst von und zu Gilsa (um 1775)Franz von Roques (1826–1887)
Nicolaus Roding (1519–1580), Theologe, Geistlicher und Hochschullehrer, geboren im Stadtteil Treysa
↑Zusammenschluss von Gemeinden zur Stadt „Schwalmstadt“ Landkreis Ziegenhein vom 7. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.4, S.139, Punkt 158 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3MB]).
↑Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr.01, S.5, Punkt 8; Abs. 43. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9MB]).
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.411f.
↑ abHauptsatzung. (DOCX; 30 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadtverwaltung Schwalmstadt, abgerufen im Januar 2022.
↑Radverkehrskonzept. Magistrat der Stadt Schwalmstadt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. März 2016; abgerufen am 25. März 2016.