Der Weiler bildet eine geschlossene Siedlung mit dem westlich gelegenen Vestenberg und liegt auf einer Anhöhe. Etwas östlich davon befindet sich der Boxberg (429 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Vestenberg (0,2 km nordwestlich) bzw. zur Kreisstraße AN 10 nördlich von Wicklesgreuth (0,9 km südlich).[4]
Geschichte
Der Ort wurde in Vetter’schen Oberamtsbeschreibung von 1732 als „Vestenberger Schafhof“ erstmals schriftlich erwähnt.[5]
Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB480570132, OCLC872378821, S.165–166.
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
↑E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 165.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 921.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1012.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1840 wurden diese als Häuser bezeichnet und in den Jahren 1885 bis 1987 als Wohngebäude.